Wenn wir an Verletzungen im Fussball denken, fallen uns sicher einige ein: Zerrungen, Muskelverletzungen, Kreuzbandrisse, Sehnenverletzungen, Schürfwunden und viele weitere größere und kleinere Probleme. Woran viele aber vermutlich nicht denken: das Kopfbälle im Fussball erhöht auf Dauer das Risiko, an Demenz zu erkranken.
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Erhöht mangelnde Bewegung das Demenzrisiko?
Bewegung tut gut – das wissen wir alle. Viele von uns bewegen sich aber viel zu wenig, aus verschiedenen Gründen: Arbeit, familiäre Verpflichtungen, körperliche Einschränkungen, vielleicht auch Hobbys, die eher in den eigenen vier Wänden stattfinden. Zu wenig Bewegung wird zu Recht häufig mit Übergewicht in Verbindung gebracht; mittlerweile wird aber immer mehr dazu geforscht, ob mangelnde Bewegung nicht sogar das Demenzrisiko erhöht. Genau diesen Zusammenhang hat sich vor Kurzem eine deutsche Studie näher angeschaut, die im Rahmen der „Mayo Clinic Study of Aging“ in den USA durchgeführt worden ist.
Demenzrisiko – welchen Einfluss haben Alkohol, Kaffee und Tee?
Alkoholische Getränke, Tee und Kaffee – all das sind über den Globus verteilt beliebte Getränke. Gerade wegen dieser großen Beliebtheit gibt es eine große Anzahl von Studien, die sich mit den unterschiedlichen Auswirkungen dieser Getränke auf den Körper und auf Krankheiten beschäftigt hat. Oft ist aber unklar, ab welchen Mengen gesundheitsfördernde oder schädliche Effekte auftreten, das gilt auch für bspw. für das Demenzrisiko. Genau diese Zusammenhänge hat nun jüngst eine Studie in einer Meta-Analyse untersucht.
Demenzfrüherkennung – Helfen Aminosäuren Demenz vorherzusagen?
Das Älterwerden ist bei vielen Menschen mit Ängsten verbunden. Eine der größten Ängste dreht sich dabei immer wieder um den Erhalt der geistigen Gesundheit. Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen entwickeln sich mit rasender Geschwindigkeit zu einem wachsenden Problem. Deswegen wird die Demenzfrüherkennung immer wichtiger.
Medikamentös bedingte und stoffwechselbedingte Demenz – Geistiger Verfall durch äußere und innere Einflüsse
Die medikamentös bedingte Demenz und die stoffwechselbedingte Demenz sind neurodegenerative Erkrankungen. Bei diesen Erkrankungen sterben Nervenzellen im Gehirn aufgrund der Einnahme von Medikamenten oder aufgrund von Stoffwechsel-Erkrankungen ab.
Parkinson-Demenz – Gefangen im eigenen Körper
Parkinson-Demenz ist eine Demenzerkrankung, die als Begleiterscheinung der Parkinson-Krankheit auftritt. Die Parkinson-Krankheit wird durch einen Mangel an dem Botenstoff Dopamin im Körper verursacht. Je länger ein betroffener Patient an Parkinson leidet und je weiter die Symptome fortgeschritten sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, auch an einer Parkinson-Demenz zu erkranken.
Vaskuläre Demenz – geistige Einschränkung nach Schlaganfall
Die vaskuläre Demenz hat sehr ähnliche Symptome wie die Alzheimerkrankheit, ist jedoch eine eigene Erkrankung. Die Symptome äußern sich darin, dass die Betroffenen das Gefühl haben, langsamer zu denken und Erinnerungslücken haben. Sie fühlen sich oft mit Ihrem Alltag überfordert und wissen nicht genau, weshalb das so ist.
Früherkennung von Demenz – Warnsignale und Risikofaktoren
Wenn Demenz frühzeitig erkannt wird, kann eine Behandlung eingeleitet werden, die das selbstbestimmte Leben des Patienten deutlich verlängern kann. — Dr. Tobias Weigl
Demenz – Symptome, Verlauf und Medikamente
Demenz ist nur der Oberbegriff einer Gruppe von Erkrankungen, bei denen langfristig die geistige Leistungsfähigkeit verloren geht. Bis heute ist Demenz nicht heilbar.
24-Stunden-Pflege – Worauf müssen Sie achten?
Menschen, die pflegebedürftig werden, möchten in den allermeisten Fällen zu Hause wohnen bleiben. Im gewohnten Umfeld fällt es den meisten Menschen leichter, weiterhin so selbstbestimmt wie möglich zu leben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aber auch der Gesetzgeber fördert die Pflege in den eigenen vier Wänden nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“. Damit die pflegebedürftige Person daheim gut versorgt wird, gibt es drei verschiedene Modelle: die Pflege durch Angehörige, die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst und die Betreuung durch 24-Stunden-Kräfte.