Schlechte Laune hat jeder Mensch ab und an. Doch im Verlauf der Zeit, kann sich die schlechte Laune zu einer depressiven Verstimmung wandeln, welche länger anhält. Ist erstmal eine Depression vom Facharzt diagnostiziert, werden bei schweren Formen Medikamente für die Therapie verwendet. Für die leichteren Formen stehen rezeptfreie Antidepressiva zur Verfügung. Halten diese was sie versprechen?
Sertralin, das Antidepressivum – Wirkung, Nebenwirkung und Anwendungsgebiete
Bei Sertralin handelt es sich um ein Antidepressivum aus der Reihe der Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (kurz: SSRI). Das synthetisch hergestellte Medikament wurde erstmalig im Jahre 1991 in den USA eingeführt. Sertralin ist verschreibungspflichtig, sodass es nur mit ärztlicher Verordnung in einer Apotheke erworben werden kann.
Citalopram bei Depressionen – welche Nebenwirkungen hat das Antidepressivum?
Citalopram ist ein synthetisch hergestellter Wirkstoff, der hauptsächlich bei der Behandlung von Depressionen verwendet wird. Das Antidepressivum gehört zur Gruppe der SSRI (sog. ‚selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer‘) und gehört zu den am meisten verordneten Antidepressiva in Deutschland.
Antidepressivum Mirtazapin – Wirkung, Nebenwirkungen und Anwendungsgebiete
„Der stimmungsaufhellende Effekt tritt nach ca. einer Woche ein, was im Vergleich zu anderen Antidepressiva sehr schnell ist.“ — Dr. Tobias Weigl
Amitriptylin gegen Schmerzen und Depression | Dosis, Wirkung & Nebenwirkungen
„Amitriptylin ist eigentlich ein Antidepressivum. Allerdings wird es auch häufig erfolgreich bei chronischen Schmerzen eingesetzt.“ — Dr. Tobias Weigl
Antidepressiva – Wirkung und was zu beachten ist (Risiken, Sucht, Abhängigkeit)
„Antidepressiva allein heilen die Krankheit nicht, sondern stellen einen Teil einer ganzheitlichen Therapie dar.“ — Dr. Dr. Tobias Weigl
Serotonin-Syndrom – Schüttelkrämpfe durch Antidepressiva und Drogen
Das Serotonin-Syndrom wird oft durch die Einnahme bzw. Kombination von Antidepressiva ausgelöst. Daher ist eine Monotherapie ratsam. — Dr. Tobias Weigl
Zwangsstörungen – Wenn immer wiederkehrende Rituale und Grübeleien zu einer Erkrankung werden
Zwangsstörungen entwickeln sich oft schleichend und ohne erkennbare Ursache. Sie sind mit einem hohen Leidensdruck und Angstzuständen für die Betroffenen verbunden und führen im Verlauf immer mehr zur gesellschaftlichen Isolation. — Dr. Tobias Weigl
Der Neurotransmitter Serotonin – Was steckt hinter dem „Glückshormon“?
Serotonin fördert einen Zustand der Ruhe und Ausgeglichenheit und ist an zahlreichen Regulationsprozessen im Körper beteiligt. Bei Schlafstörungen in Kombination mit Stimmungsschwankungen und Herz-Kreislauf-Beschwerden ist immer auch an eine Störung des Serotoninhaushalts zu denken. — Dr. Tobias Weigl
Schmerzmittel und Abhängigkeit – So hoch ist die Gefahr
Gerade die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln mit hohem Abhängigkeitspotential, also Opioiden zum Beispiel, kann abhängig machen. Drei Arten der Abhängigkeit können Körper und Psyche dauerhaft schädige. — Dr. Tobias Weigl
Die richtigen Schmerzmittel bei Fibromyalgie – Wie wirken Tramadol, Aspirin, Cannabis etc?
Die körpereigenen Antichronifizierungs-Mechanismen, die normalerweise dafür sorgen, dass nicht alle Schmerzimpulse ins Gehirn gelangen, sind gestört und hinterlassen eine Gedächtnisspur im zentralen Nervensystem. — Dr. Tobias Weigl