Über ihre Prostata machen sich jüngere Männer oft keine Gedanken. Je älter Männer aber werden, desto mehr Probleme können sich aber mit ihrer Vorsteherdrüse ergeben – sie wird sozusagen zum wunden Punkt. Rund 40 Prozent aller Männer über 50 Jahren haben eine gutartig vergrößerte Prostata. Daraus folgen u. a. Probleme beim Wasserlassen oder Funktionsstörungen der Sexualität. Kennen Sie den typischen ständigen Harndrang oder das Restharngefühl, wenn sich die Blase nicht mehr vollständig leert? Mehr dazu erfahren Sie im Artikel.
Aktuelles aus der Forschung – Männer mit Zeugungsunfähigkeit erkranken häufiger an Prostatakrebs
Schätzungen zufolge sind etwa 8 Prozent aller Männer zeugungsunfähig. Demgegenüber stehen 10 Prozent der Männer, die in ihrem Leben an Prostatakrebs erkranken. Man ging bisher davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen besteht, konnte dies allerdings noch nicht belegen.
Prostatakrebs – welche Risikofaktoren gibt es? Wie werden Prostatakarzinome behandelt?
„Prostatakrebs wird häufig früh erkannt und ist deshalb in vielen Fällen gut behandelbar. Für betroffene Männer kann aber schwierig sein, dass infolge der gängigen Behandlungsmethoden unter Umständen die Fähigkeit zur Erektion oder Ejakulation kaum oder gar nicht mehr vorhanden ist.“ — Dr. Tobias Weigl