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Kaffee – Medizin oder Gift?

Keine Frage: Wir lieben unseren Kaffee. In seinem gesamten Leben kommt der durchschnittliche Deutsche auf stolze 77.000 Tassen des Genussmittels. Kaffee-Detox? Albtraum, schließlich schmeckt uns das heiße Wundermittel nicht nur besonders gut, sondern gibt uns einen extra Energiekick für den Tag. Doch immer wieder wird Kaffee verteufelt und als ungesundes Suchtmittel deklariert. Hat unser Morgenritual in Wirklichkeit also mehr negative als positive Auswirkungen? Nachfolgend eine kleine Aufklärung rund um das schwarze Gold.

Koffein-Detox

Sicher kennen auch Sie diesen einen Morgenmuffel, der nach dem Aufstehen sofort in die Küche spaziert und erst nach dem ersten Kaffee ansprechbar ist – davor meidet man ihn auch besser. Dazu gibt es den Bürojunkie, denn „Unternehmenskultur ist Kaffeekultur“. Das leckere Getränk versüßt den Arbeitsalltag doch um einiges und steigert Produktivität, Motivation und Laune. Dazu schweißt die gemeinsame Kaffeepause schon seit geraumer Zeit Kollegen zusammen. Sogar eine soziale Komponente gibt es also.

Aktuell bekommt man jedoch immer wieder zu hören, wie schädlich ständiger Koffeinkonsum für die Gesundheit ist. „Koffein-Detox“ wurde deshalb zum Trend und soll den Körper rigoros von der schlimmen „Droge“ entwöhnen. Journalist Murray Carpenter hat chronische Kaffeetrinker in seinem Buch „Caffeinated“ sogar mit Laborratten verglichen, die sich ihre tägliche Portion Gift aber selbst verabreichen. Je nach gesundheitlicher Verfassung kann es bis zu zwei Monate dauern, bis der Körper sich vollständig von der Koffeinsucht erholt hat und man somit wieder in den Genuss von besserem Schlaf, weniger Nervosität, mehr Energie und weniger Magenbeschwerden kommt. Doch ist Kaffee tatsächlich so schlecht für uns?

Gesundheitlicher Exkurs

Kaffee ist in niedrigen Dosen vollkommen unbedenklich. Bei gemäßigtem Konsum entwickelt der Körper auch keine Abhängigkeit. Bis zu zwei Tassen täglich sind tatsächlich sogar sehr gesund: Medizinische Studien konnten belegen, dass in Maßen genossener Kaffee das Risiko senkt bestimmte Krebsarten, wie beispielsweise Brustkrebs, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Zusätzlich macht das Getränk potenter und stärkt die Leber. Wie bei so ziemlich allem macht hier also die Menge das Gift.

Das ist jedoch nicht der einzige Aspekt, den wir bezüglich Kaffeekonsum berücksichtigen sollten. Oft stecken in konventionell angebauten Bohnen Rückstände von gesundheitsschädlichen Pestiziden. Daher nicht nur auf weniger, sondern auch auf den richtigen Kaffee zurückgreifen. Anbieter von ökologisch angebauten Bohnen unterstützen außerdem zusätzlich meist die Bauern, die oft für einen Hungerlohn schuften müssen. Mit „Bio“ tut man also nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch noch Anderen – zwei Fliegen mit einer Klappe.

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