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Bluthochdruck durch Phosphate

Einige Lebensmittel enthalten eine hohe Menge Phosphat, das vor allem dafür bekannt ist den Blutdruck von gesunden Erwachsenen stark zu steigern und so das Risiko für zahlreiche Krankheiten zu erhöhen. Lesen Sie in den folgenden Zeilen, welche Nahrungsmittel sie meiden sollten, um ihre Gesundheit zu schützen.

Industrieller Zusatzstoff

Durch die zunehmend schlechten Ernährungsgewohnheiten der westlichen Welt in Form von einem hohen Konsum industriell verarbeiteter Nahrungsmittel steigt die durchschnittliche Phosphataufnahme immer weiter an. Denn vor allem in Fast Food und stark verarbeiteten Lebensmitteln verstecken sich die Salze. Phosphat wird beispielsweise in Fleischprodukten gerne als Konservierungsmittel oder in Kaffeepulver als Rieselhilfe verwendet. Schmelzkäse, der sich speziell auf Fast Food wie Pizza oder Burger befindet, enthält besonders viele Phosphate. Sie werden dem Produkt als Streichhilfe beigemischt.

Die Salze sind zwar auch in unverarbeiteten Lebensmitteln zu finden, allerdings in weitaus geringeren Mengen, von denen kein Gefahrenpotenzial ausgeht. Die in den oben genannten Lebensmitteln versteckten Konzentrationen des Zusatzstoffes sind allerdings gesundheitlich bedenklich. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sich ein erhöhter Konsum des Zusatzstoffes negativ auf die Innenwände der Gefäße auswirkt. Somit lässt er das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko signifikant ansteigen und fördert Gefäßverkalkungen. Auch das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, erhöht sich. Blutdruck und Puls steigen. Dies gilt auch für vollkommen gesunde Menschen, wie eine Untersuchung der Universität Basel zeigt, welche im „Journal of the American Society of Nephrology“ veröffentlicht wurde.

Das Studienergebnis

Professor Reto Krapf der oben genannten Universität überprüfte anhand von 20 Versuchspersonen den Zusammenhang zwischen möglichen Risikofaktoren und bestimmten Erkrankungen. Die eine Hälfte der Probanden bekam zusätzliches Natriumphosphat verabreicht. Die andere erhielt Hälfte ein Mittel gegen die Aufnahme von Phosphat im Körper. Das Experiment lief für insgesamt sechs Wochen. Die Ergebnisse waren anschließend eindeutig: Der Vergleich der zwei unterschiedlichen Gruppen bewies, dass ein erhöhter Phosphatkonsum den systolischen und diastolischen Blutdruck um 4,1 bzw. 3,2 mmHg ansteigen ließ. Außerdem nahm die Pulsrate durchschnittlich um vier Schläge pro Minute zu.

Für diese Beobachtung soll laut den Forschern der Einfluss des Phosphats auf das sympathische Nervensystem verantwortlich sein, welches sich negativ auf die Herztätigkeit und den Blutdruck auswirkt. Hier gibt es aber zum Glück Entwarnung: Der Effekt war nicht von Dauer, bereits zwei Monate nach Beendigung der Untersuchung zeigten die Probanden schon wieder normale Werte auf. Gegen einen Burger hin und wieder ist aus gesundheitlicher Sicht also absolut nichts einzuwenden – doch wie bei allem macht die Menge das Gift. Achten Sie darauf sich möglichst ausgewogen und naturbelassen zu ernähren, um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben.

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