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Speiseröhrenkrebs | Speiseröhrentumor | Ösophaguskarzinom

Aufgrund eines lange beschwerdefreien Verlaufs erfolgt die Diagnose von Speiseröhrenkrebs oft erst in einem späten Stadium. Nur rund 40% der Erkrankten sind zu diesem Zeitpunkt noch heilbar. Das als Folge eines Magensäurerefluxes entstehende Adenokarzinom des unteren Speiseröhrendrittels gilt als eine der am stärksten zunehmenden Krebserkrankungen der westlichen Welt.
— Dr. Tobias Weigl

Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

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Das Ösophaguskarzinom ist eine bösartige Tumorerkrankung im Bereich der Speiseröhre. Dabei wird unterschieden zwischen den sogenannten Adenokarzinomen, die hauptsächlich im unteren Drittel auftreten und am ehesten aufgrund eines Magensäurerefluxes und der damit verbundenen Veränderung der Zellen in der Ösophaguswand entstehen, und den Plattenepithelkarzinomen. Diese sind seltener und entstehen eher im mittleren Drittel der Speiseröhre. Sie werden durch verschiedene Risikofaktoren wie Rauchen, Alkohol, zu heiße Speisen und Nitrosamine begünstigt. Aufgrund eines lange symptomlosen Verlaufes erfolgt die Diagnosestellung nur in rund 40% der Fälle in einem noch operablen Stadium. Je nach Tumorstadium erfolgt ein kurativer oder palliativer Therapieansatz.

Günther, 63 Jahre, leidet schon seit Jahren unter Sodbrennen. Zum Arzt ist er deswegen bisher nicht gegangen. Schließlich ist Sodbrennen nur eine Kleinigkeit. Günther ist übergewichtig und raucht seit seiner Jugend. Seine Tochter hat ihn gestern seit vier Monaten das erste Mal wiedergesehen und meinte er sehe erschreckend abgemagert aus. Das sei kein Wunder, entgegnet Günther. Schließlich habe er keinen Appetit mehr und fühle sich immer sehr voll und aufgebläht. Seine Tochter ist beunruhigt und drängt ihren Vater dazu seinen Hausarzt aufzusuchen.

Die Speiseröhre und ihre Aufgaben

Die Speiseröhre (lat. Oesophagus) ist ein Muskelschlauch, der den Mund- und Rachenraum mit dem Magen verbindet. Durch diesen Muskelschlauch erfolgt der Transport des im Mund zerkleinerten Speisebreis in den Magen. Die Speiseröhre ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Kommt es im Bereich der Schleimhaut durch unterschiedliche Reize zu Veränderungen der Zellen, kann Krebs entstehen.

Die Symptome: Was sind Anzeichen für Speiseröhrenkrebs?

Günther aus unserem Beispiel hat eher unspezifische Beschwerden, die von ihm gar nicht weiter als problematisch wahrgenommen werden. Seine Tochter drängt ihn hier aber zu Recht dazu endlich den Hausarzt aufzusuchen. Denn das Ösophaguskarzinom weist in der Regel keinerlei Frühsymptome auf.
Zu Schluckbeschwerden kommt es erst bei einer Verengung der Speiseröhre von über 50%. Diese sogenannte Dysphagie gilt als Leitsymptom des Ösophaguskarzinoms.

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Achtung!
Das Ösophaguskarzinom ist ein lange stumm verlaufendes Karzinom und wird deshalb oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt. Eine kurative Therapie ist dann häufig nicht mehr möglich.

Weitere Beschwerden können sein:

  • Gewichtsabnahme, Appetitverlust
  • Schmerzen hinter dem Brustbein oder im Rücken
  • Regurgitation von Speisen (Rückfluss des Speisebreis vom Ösophagus in den Mund)
  • Speichel kann nicht mehr geschluckt werden
  • Heiserkeit und Husten
  • Tastbarer Tumor oder tastbare Halslymphknoten

 

Gut zu wissen! Unterschiedliche Arten von Karzinomen
Beim Ösophaguskarzinom unterscheidet der Mediziner zwischen Adenokarzinomen (hauptsächlich am Übergang von Speiseröhre zu Magen vorkommend) und Plattenepithelkarzinomen (meist im mittleren Drittel lokalisiert). Die Adenokarzinome (griech. aden = Drüse und karkinoma = Krebsgeschwür) entwickeln sich aus den Drüsenzellen und können daher in vielen Organen vorkommen, zum Beispiel auch im Darm oder der Gallenblase. Plattenepithelkarzinome entstehen, wie der Name schon sagt, aus einer oberflächlichen Zellschicht, dem sogenannten Plattenepithel. Sie können zum Beispiel im Bereich der Lunge oder des Analkanals entstehen. In der Speiseröhre werden die Adenokarzinome in ihrer Entstehung durch die aufsteigende Magensäure im Rahmen einer Refluxkrankheit begünstig, die Plattenepithelkarzinome z.B. durch Nikotin und Alkohol.

 

Wen kann es erwischen?

Grundsätzlich tritt die Erkrankung ab einem Alter von 50 – 60 Jahren auf und ist bei Männern fünf Mal häufiger als bei Frauen.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung eines bösartigen Tumors der Speiseröhre begünstigen können:

  • Magensäurereflux mit Entwicklung eines Barrett-Ösophagus (krankhafte Gewebeveränderung der Speiseröhre)
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Heiße Speisen und Getränke
  • Nitrosamine

Hat ein Arzt bei Ihnen Speiseröhrenkrebs diagnostiziert? Welche dieser Symptome traten bei Ihnen auf? (Mehrfachnennungen möglich) Damit helfen Sie anderen Lesern, ihre Symptome besser einzuschätzen.
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Exkurs: GERD und Barrett-Ösophagus
Das Adenokarzinom der Speiseröhre entwickelt sich oft aus einer sogenannten Präkanzerose, also einer Veränderung im Gewebe auf zellulärer Ebene, die eine mögliche oder sichere Vorstufe einer Krebserkrankung darstellt. Im Falle des Ösophaguskarzinoms ist das der Barrett-Ösophagus.
Im Rahmen der gastroöosphagealen Refluxkrankheit (= GERD von engl. Gastroesophageal reflux disease) kommt es durch ein Aufsteigen von Magensäure (Reflux) zu einer Reizung der Schleimhaut im Bereich der Speiseröhre. Das Plattenepithel der Speiseröhre ist, im Gegensatz zur Magenschleimhaut, nicht auf den ständigen Kontakt mit Magensäure ausgelegt. Es kommt im Verlauf zur Schädigung und schließlich im Rahmen einer Anpassungsreaktion des Körpers zum Ersatz des Plattenepithels durch ein Zylinderepithel mit Becherzellen, der sogenannten Barrett-Metaplasie. Sie zählt zu den fakultativen Präkanzerosen und weist somit ein deutlich erhöhtes Risiko zur Entartung und also zur Entstehung von Krebs auf (Entartungsrisiko ca. 10%).
Therapie:

  • Konsequente Therapie des Reflux
  • Probenentnahme im Rahmen einer Magenspiegelung
  • Je nach Befund regelmäßige Nachkontrollen oder auch Resektion der betroffenen Stellen

Was tut der Arzt? Teil 1: Die Diagnose

Wie bei jedem Arztbesuch erfolgt als erstes die Anamnese, also die Befragung des Patienten nach seinem Befinden. Was sind Ihre Beschwerden? Leiden Sie unter Schluckstörungen? Haben Sie in letzter Zeit Veränderungen an sich bemerkt?
Schließlich folgt die körperliche Untersuchung. Hier kann das Abtasten der Lymphknoten von Hals und der Achseln erfolgen und eine mögliche Schwellung Hinweis für eine bösartige Tumorerkrankung sein.
Der Goldstandard zur Diagnosesicherung ist die Endoskopie (ÖGD=Ösophagogastroduodenoskopie). Hierbei wird mit einer Kamera die Speiseröhre (Ösophagus) sowie Magen (Gaster) und Zwölffingerdarm (Duodenum) angeschaut und aus auffälligen Bereichen Proben entnommen. Bei Hochrisikopatienten, die beispielsweise bereits andere bösartige Tumore haben oder hatten, kann noch die Chemoendoskopie durchgeführt werden. Die verdächtigen Areale werden hier mit einer chemsichen Lösung bedeckt und es wird auf die Farbreaktion geschaut. Ergänzend kann eine Endosonographie erfolgen. Dabei wird im Rahmen der ÖGD zusätzlich eine Ultraschallsonde eingeführt und so die tieferen Schichten der Wand z.B. des Ösophagus beurteilt. Bei tumorverdächtigen Arealen kann so das Tiefenwachstum orientierend beurteilt werden.
Im Rahmen des Tumorstagings erfolgen zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung von Bauch und Hals, eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs, eine Computertomographie von Brustkorb und Bauch und ggf. andere ergänzende Untersuchungen (Bronchoskopie, Laparoskopie etc.).

Staging!
Unter einem Tumor-Staging versteht man die Bestimmung des Krebsstadiums anhand der Ausbreitung im Körper. Beim Ösophaguskarzinom gehören zum Staging:

  • Ultraschall des Bauches und des Halses
  • Endosonographie
  • CT von Bauch und Brustkorb
  • Ggf. Röntgen-Breischluck-Untersuchung, PET-CT, Bronchoskopie und diagnostische Laparoskopie
Fakten-Box
Speiseröhrenkrebs / Ösophaguskarzinom / Speiseröhrentumor
Männer:Frauen 5:150

  • Lange symptomfreier Verlauf, in 85% der Fälle treten Schluckbeschwerden auf
  • aber: Schluckbeschwerden treten erst ab einer Verengung der Speiseröhre von ca. 50% auf, nicht bei noch eher kleinen Tumoren.

Was tut der Arzt? Teil 2: Die Behandlung

Ein Ösophaguskarzinom sollte so früh wie möglich behandelt werden, da eine kurative Therapie, wenn in fortgeschrittenem Stadium bereits Metastasen vorliegen, oft nicht mehr möglich ist. Prinzipiell ist die Therapie abhängig vom jeweiligen Stadium der Erkrankung.

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Exkurs: Tumorstadien
Anhand der Staging-Untersuchungen wird unter Mitwirkung verschiedener Fachrichtungen das Tumorstadium bestimmt. Diese Klassifikation erfolgt anhand der TNM-Klassifikation der UICC (deutsch: Internationale Vereinigung gegen Krebs). Dabei beschreibt das T (1-4) die Eindringtiefe des Tumors in die Organwand, N (0-3) beschreibt die Anzahl der betroffenen regionären Lymphknoten (= Lymphknoten um das Organ herum) und das M gibt an, ob Fernmetastasen (= Tochtergeschwülste / Absiedlungen in anderen Organen oder fernen Lymphknoten) vorliegen.
Die Bezeichnung des Tumorstadiums setzt sich, wie der Name auch sagt, aus jeweils einem T, N und M zusammen.

Endoskopische Resektion: Bis Tumorstadium T1, N0, M0 ist die endoskopische Resektion unter bestimmten Voraussetzungen möglich sowohl bei Adeno- als auch bei Plattenepithelkarzinomen. Die Entfernung erfolgt durch ein Herausschneiden der vom Tumor befallenen Schleimhaut (es wird mit einem Sicherheitsabstand um den Tumor herum geschnitten ohne diesen zu beschädigen) mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Tumorrand und gesundem Gewebe. Ist die vollständige Entfernung hier nicht möglich, muss die offene chirurgische Resektion erfolgen.

Chirurgische Resektion: Im Stadium T2 erfolgt die alleinige chirurgische Resektion. In den Stadien T3 und T4 oder bei N+, M0 erfolgt die chirurgische Resektion nach neoadjuvanter (Radio-) Chemotherapie. Vor dem operativen Eingriff würde also eine Chemotherapie und / oder Bestrahlung des Tumors erfolgen um eine Verkleinerung zu erzielen und somit die Chance auf eine vollständige operative Entfernung zu erhöhen. Hierbei werden Tumor und die regionalen Lymphknoten entfernt. Liegt das Karzinom im unteren Teil der Speiseröhre kann eine teilweise Entfernung des Magens zusätzlich notwendig sein. Um die Verbindung der verbliebenen Speiseröhre mit dem Rest des Verdauungstraktes wieder herzustellen, kann entweder ein übrig gebliebener Teil des Magens hochgezogen werden oder es wird ein Stück Darm zwischengenäht.

Perioperative Chemotherapie: Hier erfolgt eine Kombination aus neoadjuvanter und adjuvante Chemotherapie (also vor und nach dem operativen Eingriff). Ziel ist es nach Möglichkeit bei einem fortgeschrittenen Tumorstadium ein sogenanntes Down-Staging zu erreichen. Das meint eine Verkleinerung des Tumors und somit eine bessere Resektabilität. Die perioperative Chemotherapie erfolgt im Stadium T2, T3 und bei resektablem T4-Tumor des Adenokarzinoms. Nach abgeschlossener neoadjuvanter Chemotherapie erfolgt zunächst ein Restaging, d.h. eine erneute Beurteilung des Tumors und ein erneuter Ausschluss von Fernmetastasen.

Präoperative Radiochemotherapie: Die Kombination aus neoadjuvanter Bestrahlung und Chemotherapie erfolgt bei Plattenepithelkarzinomen im Stadium T2, T3 und resektablem T4.

Definitive Radiochemotherapie: Liegen Kontraindikationen für eine Operation vor, steht bei beiden Karzinomarten als Alternative die Radiochemotherapie zur Verfügung. Kontraindikation kann zum Beispiel der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten sein, wenn dieser eine Operation nicht zulässt und der Patient diese aufgrund seiner Grunderkrankungen möglicherweise nicht überleben würde (z.B. eine schwere Herzerkrankung).

Palliative Therapie: Die palliative (schmerzlindernde) Therapie ist indiziert, wenn bei Plattenepithel- und Adenokarzinom entweder aufgrund der lokalen Ausbreitung des Tumors oder aufgrund von Fernmetastasen eine Heilung (=kurative Therapie) nicht mehr möglich ist. Hier kann die palliative Chemotherapie, die palliative Radiochemotherapie oder andere palliative Eingriffe (zum Beispiel Behebung eines Passagestörung aufgrund eines Verschlusses der Speiseröhre durch das Karzinom) erfolgen, ebenso wie die palliative Schmerztherapie.

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Die Prognose

Bei den meisten Patienten liegt bei der Diagnose aufgrund des langen symptomlosen Verlaufs bereits ein fortgeschrittenes Tumorstadium mit Befall der Lymphknoten vor. Lediglich rund 40% sind zum Diagnosezeitpunkt noch heilbar. Die 5-Jahresüberlebensrate, also der Anteil der Patienten, die 5 Jahre nach Diagnosestellung noch leben, beträgt leider nur ca. 10%.

Häufige Patientenfragen

Ich habe häufig Sodbrennen. Ist das gefährlich?

Dr. T. Weigl:
Langfristig gesehen besteht bei Sodbrennen die Gefahr, dass es zu Änderungen im Bereich der Schleimhautzellen der Speiseröhre kommt. Bei Sodbrennen tritt Magensäure vom Magen in die Speiseröhre über. Aufgrund des fehlenden Schutzmantels (die Magenwand wird durch Schleimbildung vor der Säure geschützt) werden die Zellen angegriffen und es kann langfristig zu einer Entzündung und zu Veränderungen der Zellen der Speiseröhrenwand kommen. Das wiederum kann die Entstehung von Krebs begünstigen. Deshalb sollte Sodbrennen immer behandelt werden.

Bekommt man durch Rauchen Speiseröhrenkrebs?

Dr. T. Weigl:
Das Rauchen ist ein wichtige Risikofaktor, der die Entstehung von Speiseröhrenkrebs begünstigt. Des weiteren zählen u.a. übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht, Reflux und Nitrosamine zu den Risikofaktoren (neben zahlreichen weiteren).

Muss man ein Ösophaguskarzinom behandeln?

Dr. T. Weigl:
Ja. Jede Art von Krebs sollte ärztlich behandelt werden.

Bei Günther wurde in der Spiegelung von Speiseröhre und Magen ein Ösophaguskarzinom diagnostiziert. Die Staging-Untersuchungen zeigten ein T2N0M0 Karzinom, sodass die komplette chirurgische Resektion des Tumors und der regionären Lymphknoten erfolgte (R0). Da auch in den entfernten Lymphknoten keine Metastasen gefunden wurden, bleibt Günther die Chemotherapie erspart. Er ist seiner Tochter sehr dankbar dafür, dass sie ihn zum Arztbesuch gedrängt hat. So gehörte er zu den 40%, die zum Zeitpunkt der Diagnose noch heilbar operiert werden konnten.

Wurde bei Ihnen auch Speiseröhrenkrebs diagnostiziert? Möchten Sie Ihre Erfahrungen teilen oder haben Sie Fragen? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten, um von Ihren Erfahrungen zu berichten und sich mit anderen auszutauschen!

Autoren: Claudia Scheur und Dr. Tobias Weigl
Redaktion: Katharina Mraz
Veröffentlicht am: 30.05.2018, zuletzt aktualisiert: 01.01.2019

Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Quellen

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4 Antworten
  • Stefan
    17.10.2018 21:06

    Es ist Ihnen meiner Meinung nach eine sehr informative Niederschrift zum Thema gelungen!

    Ich habe diese Seite übrigens mit Suchmaschineneintrag „Speiseröhrenkrebs Tagebuch“ gefunden!

    • Dr. Tobias Weigl
      17.10.2018 21:37

      Vielen Dank, das freut mich sehr zu hören. Ich wünsche Ihnen selbstverständlich alles Gute. Viele Grüße
      Dr. T. Weigl

  • Mel
    23.03.2019 21:51

    Hallo
    Meinem Papa Wurde Ende Dezember speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Der Tumor liegt im oberenen Bereich der speiseröhre und ist inoperabel. Jetzt hat er die strahlen/Chemotherapie letzte Woche abgeschlossen und ihm wurde mündlich mitgeteilt,dass der Tumor noch immer da ist .(er hatte direkt nach der Therapie ein Kontroll ct ).leider wurde ihm nicht mitgeteilt,ob er gleich gross geblieben ist oder kleiner geworden ist..
    Er hat die Therapie sehr gut vertragen und er konnte während dessen sogar wieder Essen,was er vorher nicht mehr könnte.
    Jetzt meine Frage:ist das ct schon aussagekräftig?oder wirkt die Strahlentherapie noch nach und kann es sein ,dass der Tumor auch nach der Bestrahlung noch zerfällt?wir sind alle sehr verzweifelt und wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben…
    Kann uns vielleicht auch jemand Erfahrungsberichte schicken..

  • Sylke Meurer
    08.03.2020 20:40

    Danke für den informativen Beitrag, nach einer neoadjuvanten Radiochemotherapie im Oktober 2018 wurde ich im Dezember 18 operiert (Resektion mit Magenhochzug), ich hoffe, dass ich zu den 10 % gehöre, die den Krebs damit überstanden haben, denn glücklicherweise waren die Lymphknoten noch nicht befallen. Würden sie zur Verlaufskontrolle ein PET- CT empfehlen? Und wenn ja, wann wäre das anzuraten? Bisher fand zur Kontrolle nur eine erneute Magenspiegelung statt, sowie ein CT, allerdings nur im Zuge einer mittlerweile notwendig gewordenen Gallenblasenresektion. Mit freundlichen Grüßen

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