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Diabetes durch COVID-19?

Klar ist, dass Diabetes einen entscheidenden Risikofaktor für einen schweren Verlauf von COVID-19 darstellt. Bisher nicht klar war aber, dass die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Infektion selbst Diabetes auslösen kann. Davor warnten Forscher jüngst in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine.

Zum Teil lebensgefährliche Stoffwechselentgleisungen können bei Viruserkrankungen vermehrt auftreten. Daran ist oftmals eine körperliche Stressreaktion schuld, in deren Folge wie mehr Cortisol ausschütten, was wiederum einen Anstieg des Blutzuckerspiegels bedingt.

Bei SARS-Coronaviren scheint noch ein weiterer Mechanismus zum Tragen zu kommen. Man vermutete schon bei der ersten SARS-Pandemie (2002/2003), dass Beta-Zellen geschädigt werden, die ACE2 bilden, welches wiederum die Eintrittspforte für das aktuelle Coronavirus in die Zellen darstellt.

In verschiedenen Studien konnten bisher unterschiedliche Faktoren bei COVID-19-Patienten beobachtet werden, die erklären, warum Erkrankte einen Diabetes entwickeln, u. a. ein erhöhter Triglyzerid-Glukose-Index, angestiegene Ketonkörper oder eine Ketonurie.

Quellen:

Aktuelle Zahlen

Anzahl InfektionenAnzahl Infektionen im Vergleich zum VortagTodesfälleAnzahl Genesener
186.839+ 378 8.800
~173.100
Quelle: Robert Koch-Institut (2020): COVID-19-Dashboard. In: rki.de. Stand: 16.06.2020.

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