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Die Vor- und Nachteile der Grippeimpfung

Im Herbst und Winter zwingt die Grippewelle jedes Jahr, zahlreiche Menschen im Bett zu bleiben. Die erkrankten Menschen kämpfen mit einer schweren Infektionskrankheit, die durch Influenzaviren ausgelöst wird. Besonders in der kalten Jahreszeit wird das Virus durch Tröpfcheninfektionen übertragen, also beim Husten, Niesen oder Sprechen. Auch durch Schmier- und Kontaktinfektionen wie durch Händeschütteln, über Geldscheine oder Türklinken können Grippeviren übertragen werden. Plötzliches hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit, trockener Husten und Muskel- und Gliederschmerzen zwingen die Erkrankten für eine bis zwei Wochen im Bett zu bleiben.

Der Influenza-Impfstoff und seine Tücken

Der Grippeimpfstoff besteht aus inaktiven Influenza-Viren oder Teilen der Virushülle. Dadurch soll das Immunsystem angeregt werden, Antikörper gegen die Grippeviren zu erzeugen. Dass die Influenzaviren immer wieder ihre Form ändern, stellt ein großes Problem dar. Durchschnittlich erkranken 10 von 100 Personen an Grippe. Allerdings erkranken noch immer 4 von 100 Personen mit Grippeimpfung.
Da die Entwicklung von Influenza-Impfstoffen sehr aufwändig ist, kann es bis zu 9 Monate lang dauern bis ein solcher Impfstoff auf den Markt kommt. Die Grippeimpfung schützt also nicht immer gleich gut vor einer Infektion. Außerdem dauert es nach der Impfung etwa 10 bis 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung aufgebaut hat. Auch schützt der Impfstoff nicht vor grippalen Infekten und Erkältungen.

Grippejahr ist nicht gleich Grippejahr

Für gesunde Erwachsene ist die Wahrscheinlichkeit, an der Grippe zu erkranken, in den meisten Jahren sehr gering. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob sie geimpft sind oder nicht. Eine Grippeimpfung kann man das Erkrankungsrisiko jedoch um mehr als die Hälfte senken. Vor allem in einem starken Grippejahr kann eine Impfung von Vorteil sein. Ausdrücklich empfohlen wird die Impfung für Kinder ab dem siebten Monat, für Menschen mit chronischen Krankheiten und für ältere Menschen ab 50.

Nebenwirkungen einer Grippeimpfung

Wie bei jeder anderen Behandlung, können auch bei der Grippeimpfung Nebenwirkungen auftreten. Hautrötungen an der Einstichstelle, Verhärtung oder Muskelschmerz aber auch Fieber zählen zu häufigen Nebenwirkungen. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind zwar selten, dürfen aber nicht ausgeschlossen werden. Atemschwierigkeiten, Schwellungen im Gesicht oder Fieberkrämpfe bei Kindern zählen dazu. Bleibende Schäden sind allerdings nicht bekannt.

Behandlung der Grippe

Gegen alle Typen des Influenza-Virus steht eine Thearpie mit Neuraminidasehemmer zur Verfügung. Durch diese Medikamente wird eine Vermehrung des Virus blockiert, eine Verabreichung innerhalb der ersten zwei Tage nach Krankheitsbeginn lindert die Intensität und die Dauer der normalen Grippesymptome.
Natürlich ist es auch wichtig genug zu trinken da der Körper aufgrund des Fiebers viel Flüssigkeit verliert. Zu Hause zu bleiben, sich zu schonen, das Bett zu hüten und viel zu schlafen gehört durchaus mit zu den wichtigsten Behandlungsmethoden.

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