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Auffrischungsimpfung für COVID-19 für Immungeschwächte

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat vor Kurzem die Empfehlung gegeben, dass Personen, die erkrankungsbedingt oder infolge von Immunsuppressiva ein geschwächtes Immunsystem haben, eine Corona-Auffrischungsimpfung erhalten sollen. Dem Vorsitzenden Thomas Mertens zufolge wurden die verfügbaren wissenschaftlichen Daten mit Blick auf bestimmte Risikogruppen ausgewertet, weshalb die Kommission nun zu dieser Empfehlung kommt.

Für andere Gruppen gibt es eine solche Empfehlung für eine Auffrischungsimpfung derzeit noch nicht. Das sei aber in Zukunft gut möglich. Die STIKO werde prüfen, wie häufig und ausgeprägt Impfdurchbrüche ab einem bestimmten Alter auftreten. Dann könne es auch so einer Impfempfehlung ab 60, 70 oder 80 Jahren kommen. Empfehlungsanpassungen seien also in Zukunft auch für andere Altersgruppen durchaus möglich.

Bereits etwas vorgegriffen hatten schon die Gesundheitsminister von Bund und Länder, vor rund drei Wochen starteten erste Auffrischungsimpfungen für Ältere und immungeschwächte Menschen. Die Gesundheitsminister hatten sich dafür stark gemacht, Bewohner*innen sowie Beschäftigte und medizinisches Personal von u. a. Pflegeheimen ab 60 Jahren nach einer individuellen ärztlichen Beratung erneut impfen zu lassen. Diese frühen dritten Impfungen wurden seitens der Bundesärztekammer scharf kritisiert.

Quelle: nec/aerzteblatt.de (2021): STIKO empfiehlt COVID-19-Auffrischungs¬impfung für Immungeschwächte. In: ärzteblatt.de.

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