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Helfen Diät-Präparate bei der Behandlung von Diabetes?

Übergewicht ist einer der Hauptrisikofaktoren für Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Ein hoher Anteil an Fettgewebe beeinträchtigt die Wirkung von Insulin. Deswegen wird Diabetes-Patienten oft zu einer Gewichtsreduzierung geraten. Denn diese verspricht eine erhöhte Wirksamkeit des Insulins und ein sinkendes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle oder anderen Gefäßerkrankungen. Für diese Krankheiten sind Diabetes-Patienten besonders anfällig. Zur Unterstützung des Gewichtsverlustes werden viele Diät-Präparate wie Shakes angeboten. Doch halten diese, was sie versprechen?

In einem Review-Artikel haben amerikanische Forscher nun zusammengetragen, welche Aussagen über die Wirksamkeit der Diät-Präparate bei Diabetes tatsächlich zutreffen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf einer potenziellen Diabeteserkrankung der Studienteilnehmer. Über 240 Studien wurden so ausgewertet und erzeugen ein klares Bild über die Wirksamkeit von Diätnahrungsmitteln zur Verbesserung der Diabeteserkrankung.

Dabei stellt sich heraus, dass es bisher nur wenig Beweise für eine Wirksamkeit der Diätsupplemente gibt. Vitaminpräparate konnten zwar den Nüchternblutzucker verbessern, hatten aber keinen Einfluss auf den HbA1c-Wert, einen entscheidenden Laborwert für die Einstellung der Insulindosis. Eine Meta-Analyse belegte sogar ein gesteigertes Risiko für neuauftretende Diabeteserkrankungen bei der Supplementierung mit Niacin.

Zu Mineralstoffen und Spurenelementen fanden sich die meisten Studienergebnisse. Doch auch hier zeigt sich ein eindeutiges Bild. Diät-Präparate helfen nicht bei der Bekämpfung von Diabetes. Lediglich Nahrungsergänzungsmittel, die Zink enthielten, konnten studienübergreifend positive Ergebnisse erzielen. Von den Aminosäuren zeigt Taurin noch das größte Potenzial in Studien. Es konnte in Tierversuchen Verbesserungen auf die Insulinsensitivität, bei diabetischer Retinopathie und Polyurie bewirken.

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