Mit dem Begriff Spinalkanalstenose bezeichnet man die Verengung des Wirbelkanals in der Wirbelsäule. Grund dafür sind knöcherne Ansätze an den Wirbelknochen, die durch eine natürliche Degeneration entstehen. Kreuzschmerzen und ein Ausstrahlen dieser Schmerzen in die Beine sind Symptome einer Spinalkanalstenose. Grundsätzlich kann diese mit konservativen Methoden behandelt werden. Es sind aber auch Operationen im Sinne einer Dekompression, einer Entlastung, möglich. Eine Operation birgt aber immer auch ein Risiko.
Was macht ein Neurochirurg? – Neurochirurgie
„Bei manchen neurologischen Erkrankungen schlägt eine konservative Therapie nicht an – in diesen Fällen kann eine Operation notwendig sein. Für Eingriffe dieser Art ist ein Neurochirurg zuständig.“ — Dr. Tobias Weigl
Rückenoperation – Welche Operationsverfahren gibt es?
Wenn das Thema Rückenoperation zur Sprache kommt, sind viele Patienten zunächst unsicher, ob eine OP für ihren Fall das richtige ist und was sie über Operationsverfahren, Zeitpunkte und Risiken wissen müssen. Bevor eine Entscheidung für oder gegen eine Operation getroffen werden kann, ist es daher besonders wichtig, ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt sowie dem Chirurgen zu führen, der einen eventuellen Eingriff durchführt.
Rückenschmerzen: Letzter Ausweg notwendige Rückenoperation
Operationen am Rücken sind in Deutschland keine Seltenheit. Ob und wann sie notwendig sind, ist in vielen Fällen allerdings eine Gewissensfrage. Während einige Rückenerkrankungen aufgrund ihrer Umstände eine Operation unbedingt erfordern – beispielsweise eine lebensbedrohliche Situation nach einem Unfall mit Schädigung des Rückenmarks – gilt eine Operation bei vielen gängigen Rückenbeschwerden als letzter Ausweg. Voraussetzung für eine OP ist dann, dass sämtliche Behandlungsmaßnahmen und Therapieversuche fehlgeschlagen sind und der Patient mit konventionellen Heilmethoden nicht in der Lage ist, ein schmerzfreies Leben zu führen.