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Der Schwangerschaftstest – Wie zuverlässig ist er und was sagt er aus?

Schwangerschaftstests basieren auf der Messung der Hormone in Urin und Blut.
— Dr. Tobias Weigl


Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

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Bleibt die monatliche Menstruation aus, fragen sich Frauen: Bin ich schwanger? Eine niedrigschwellige Möglichkeit zur Beantwortung dieser Frage findet sich in Form des Schwangerschaftstests. Dahinter verbergen sich zwei Verfahren, die das Blut beziehungsweise die Urinwerte testen. Die auf Urin basierende Variante ist diejenige, die in Apotheken und Drogerien zu kaufen ist. Ein Test ist zwischen sechs und acht Tage nach der Befruchtung möglich. Noch früher kann eine Schwangerschaft im Blutserum nachgewiesen werden: Gerade diese Ergebnisse gelten als ziemlich genau.

„Nanu?“ – Irritiert holt Maike einen Tampon aus ihrer Handtasche. Eigentlich ist sie gerade dabei, ihre Taschen zu sortieren und das Innenleben auseinander zu nehmen. Nun hat sie neben unendlich vielen Packungen Taschentücher, Lippenpflegestiften und Kugelschreibern diesen Tampon gefunden. Einen Tampon … wie von der Tarantel gestochen fährt sie hoch. Moment, wann hatte sie nochmal ihre letzte Menstruationsblutung? Schnell rechnet sie nach – Tatsächlich, sie ist längst fällig! Kann das etwa bedeuten, dass sie womöglich schwanger ist? Was soll sie tun? Während sie in der einen Hand bereits das Handy hat und die Nummer ihres Freundes Julian eintippt, überlegt sie, ob der Schwangerschaftstest von der Apotheke drei Straßen weiter jetzt überhaupt ein Ergebnis anzeigen könnte …

Schwangerschaft – Was passiert in den ersten Wochen?

Ein Schwangerschaftstest kann relativ zeitnah nach der Befruchtung durchgeführt werden. Wieso ist das möglich und was hat sich bis dahin im weiblichen Körper verändert?
Nachdem eine männliche Samenzelle eine weibliche Eizelle befruchtet hat, indem sie in die Eihülle eingedrungen ist, wandert die befruchtete Eizelle innerhalb von vier bis fünf Tagen Richtung Gebärmutter. Diese Strecke kann sie mithilfe der sogenannten Flimmerhärchen an der Eileiterwand bewältigen. Während dieser Zeit kommt es zur Zellteilung der in diesem Stadium als Zygote bezeichneten Eizelle. Durch diesen Teilungsprozess entwickelt sich die Zygote zur sogenannten Blastozyste, welche wiederum aus zwei Teilen besteht:

  • Throphoblast: Die äußere Zellschicht wird später den embryonalen Teil der Plazenta bilden.
  • Embryblast: Aus der inneren Zellschicht entwickeln sich die embryonalen Körperzellen.

In der Gebärmutterschleimhaut nistet sich die Eizelle ein (sog. ‚Implantation‘) – die Größenverhältnisse ähneln einem Nadelstich auf einem A4-Papier. Durch das Einnisten wird die Eizelle Teil des Kreislaufs der Mutter. Bei einigen Frauen kommt es während der Implantation zu einer leichten, vaginalen Blutung (sog. ‚Nidationsblutung‘). Diese wird teilweise für eine Menstruation gehalten. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Eizelle damit, sich weiter zu teilen. Bis zur 8. Schwangerschaftswoche bilden sich die Organanlagen aus: zunächst das zentrale Nervensystem (kurz: ZNS), dann das Ohr und die Augen, die Extremitäten, Zähne und Gaumen und schließlich die äußeren Genitalien. Ab der 9. Schwangerschaftswoche erfolgt die Ausreifung der Organe.

Gut zu wissen!
Anhand einiger körperlicher Entwicklungen und Anzeichen kann eine Frau erkennen, ob sie schwanger ist. Diese sind jedoch unsichere Schwangerschaftszeichen. Das bedeutet, dass keine hundertprozentige Wahrscheinlichkeit besteht, dass Sie bei Auftreten der Symptome tatsächlich schwanger sind. Zu den unsicheren Schwangerschaftszeichen gehören:

  • Ausbleiben der Menstruation
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Spannungsgefühl in den Brüsten
  • Verfärbung der Brustwarzenhöfe (sog. ‚Areolae‘)
  • Verfärbung der unteren Bauchhaut in senkrechter und strichförmiger Weise (sog. ‚Linea fusca‘)
  • Grau-blaue, fahle (sog. ‚livid‘) Verfärbung des Scheideneingangs (sog. ‚Introitus vaginae‘)

Vor allem der vaginale Ultraschall (sog. ‚vaginale Sonographie‘) hat dafür gesorgt, dass die unsicheren Schwangerschaftszeichen für die Bestimmung einer Schwangerschaft nicht mehr von großer Bedeutung sind.

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Achtung!
Die eben genannten unsicheren Schwangerschaftszeichen können auch im Falle einer Scheinschwangerschaft auftauchen. Dabei handelt es sich um eine Variante einer Neurose. Neurosen sind psychische bzw. psychosoziale Erkrankungen, die auf keinen organischen oder physischen Ursachen basieren. Im Falle einer Scheinschwangerschaft sind Wunsch- oder Angstvorstellungen der Betroffenen so wirkmächtig, dass sich eine hormonelle Reaktion einstellt.

Arten von Schwangerschaftstests

Ein Schwangerschaftstest kann bereits sehr früh eingesetzt werden. Dies liegt daran, dass bereits nach sechs bis acht Tagen das von den Tests gemessene humane Choriongonadotropin (kurz: HCG) im Urin nachgewiesen werden kann. HCG ist eine Proteinvariante, die von dem Trophoblasten nach der Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut gebildet wird. Schwangerschaftstests weisen die Beta-HCG mittels einer Immunreaktion aus. Das Testgerät misst dann entweder die Aktivitäten der daran beteiligten Enzyme oder die Konzentration eines radioaktiven Präparats.
Neben Urin ist auch Blut eine Messgrundlage. Essentiell ist hierbei das Serum. Serum ist der flüssige Teil von Blut nach einer beendeten Gerinnung. In diesem Blutserum kann der Nachweis noch früher erfolgen. Auch dies geschieht mithilfe eines radioaktiven Präparats. Die damit erzielten Ergebnisse gelten innerhalb der Medizin als ziemlich sicher – die Quote liegt bei 90 bis 95 Prozent. Neben dem Nachweis kann Ihr Arzt mithilfe des Bluttests die Schwangerschaft auch datieren. HCG verändert sich im Laufe der Zeit. So kann genau ermittelt werden, seit wann Sie schwanger sind.

Mehr Informationen zu Blut in diesem Video

Blut spielt nicht nur beim Nachweis einer Schwangerschaft eine elementare Rolle, sondern auch beispielsweise bei der Ermittlung von Entzündungen im Körper. Woraus Blut besteht und was es sonst noch Wissenswertes zu dem roten Saft des Lebens zu erzählen gibt, erfahren Sie im nachfolgenden Videobeitrag von Dr. Tobias Weigl.

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Schwangerschaftstests aus dem Handel

Die meisten, im freien Handel erhältlichen Tests arbeiten mit einem Urintest. Die erfolgte Messung basiert auf dem vorgestellten Enyzm-Immunreaktionsmodell. In der Medizin wird dies auch als ELISA-Methode bezeichnet, was für Enzyme-linked Immunosorbent Assay steht.
Sie erhalten innerhalb weniger Minuten ein Testergebnis. Falsch-positive Ergebnisse sind sehr selten, umso häufiger sind allerdings falsch-negative Resultate. Dies hängt damit zusammen, dass manche Tests nicht empfindlich genug messen. Beim Erwerb eines Schwangerschaftstests sollten Sie dementsprechend darauf achten, dass das Produkt eine Empfindlichkeit von 12 mlU/ml/β-HCG hat. Ebenfalls besonders häufig falsch-negative Ergebnisse haben junge Frauen, deren Menstruationszyklus noch nicht regelmäßig erfolgt und somit Schwankungen unterliegt.

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Achtung!
Studien aus den USA aus dem Jahr 2004 haben ergeben, dass von damals 18 getesteten Schwangerschaftstests nur die Hälfte die entsprechenden Nachweisgrenzen erreichten. Ähnliche Studien wurden in Deutschland bisher nicht durchgeführt.

Im Handel erhältliche Tests sind nicht verschreibungspflichtig. Wenden Sie Ihren Schwangerschaftstest am besten am Morgen an, da die Menge an β-HCG dann größer ist.
Das Ergebnis eines ersten Schwangerschaftstests sollte immer nochmal mittels einer Blutuntersuchung oder eines Ultraschalls bestätigt werden. Hintergrund ist, dass erhöhte β-HCG-Werte auch andere Gründe haben können, wie beispielsweise:

  • Bestimmte Medikamente wie Hormonpräparate oder Antidepressiva
  • Tumoren, die Hormone produzieren, beispielsweise Krebserkrankungen
  • Nierenversagen

Wie wende ich den Test an?

Bei jedem Test gilt: Lesen Sie aufmerksam die Packungsbeilage und die darin ausgewiesenen Informationen und Anweisungen, um Fehlern und somit Fehlergebnissen vorzubeugen.
Zunächst müssen Sie Urin auf den beigefügten Teststreifen bringen. Je nach Marke sammeln Sie den Urin in einem Becher und legen den Streifen hinein. Auch kann es sein, dass Sie den Teststreifen für kurze Zeit unter den Urinstrahl halten sollen.

Gut zu wissen!
Die meisten Tests erfordern einen sogenannten Mittelstrahlurin. Dieser weist die geringste Verunreinigung auf. Einen Mittelstrahlurin erhalten Sie, nachdem Sie nach einigen Sekunden Urinieren kurz innehalten und dann den Becher oder den Teststreifen darunter halten.

Je früher Sie den Test durchführen, desto eher sollten Sie mit Morgenurin testen, da der HCG-Wert dann am höchsten und somit am besten messbar ist.
Legen Sie den Teststreifen während des Wartens am besten an einen kühlen, ebenen Ort. Schließlich beobachten Sie das Ergebnisfeld. Selbst geringste Einfärbungen deuten auf ein positives Ergebnis.

Haben Sie bereits einen Schwangerschaftstest auf Urinbasis gemacht? Hat sich das Ergebnis bei Ihnen bewahrheitet?

Wenn der Test irrt

Mediziner halten Schwangerschaftstests – auch die käuflich zu erwerbenden aus Apotheke und Drogerie – für relativ zuverlässig. Dennoch kann es sein, dass es zu einem fehlerhaften Ergebnis kommt. Falsch-positive Ergebnisse sind sehr selten, umso häufiger sind allerdings falsch-negative Resultate.

  • Falsch-positiv: Auch wenn Ihr Schwangerschaftstest Ihnen eine Schwangerschaft zugesprochen hat, kann es sein, dass dies nicht stimmt. Ursache hierfür ist eine sogenannte chemische Schwangerschaft: Im Falle solch einer Schwangerschaft wird das Ei zwar befruchtet und beginnt auch damit, sich in der Gebärmutterschleimhaut einzunisten. Allerdings beendet die Zygote den Vorgang der Einnistung nicht. Es folgt eine normale Menstruation. Da sich dennoch HCG bildet, kann es bei einer sehr frühen Messung zu einem falsch-positiven Ergebnis kommen. Auch bestimmte Medikamente, hormonbildende Tumoren sowie Nierenversagen führen zu einer Produktion von HCG.
  • Falsch-negativ: Auf der anderen Seite können Sie trotz eines negativen Testergebnisses schwanger sein. Es gibt gleich mehrere Gründe, die zu solch einer Ergebnisverfälschung führen. So kann es sein, dass Sie den Test zu einem zu frühen Zeitpunkt durchgeführt haben, als noch nicht genug messbares HCG vorhanden war. Auch praktische Durchführungsfehler des Tests können zu einem falschen Ergebnis führen. So kann zu viel Urin auf dem Teststreifen das Ergebnis genauso verfälschen wie ein zu langes Einwirken der Urinprobe.
Aktuelles aus der Forschung
Mit dem 21. Jahrhundert und der zunehmenden Technisierung des Alltages entwickelt die Medizinindustrie weitere, alternative Möglichkeiten zur medizinischen Selbstüberwachung. Ein Team, bestehend aus Wissenschaftlern des Hannoverschen Zentrums für Optische Technologien (kurz: HOT) und des Instituts für Technische Chemie (TCI) der Leibniz Universität Hannover hat nun ein Analysetool für das Smartphone erstellt. Dieses misst Körperflüssigkeiten über ein optisches Messverfahren (sog. ‚biomolekulare Tests‘). Dies funktioniert so, dass extra aufsteckbare, optische Sensoren erfasst und untersucht werden können. Ein solches Tool stellt die Entwicklungsgrundlage für einen mobilen Schwangerschaftstest. Aber auch die Messung von Blutzucker im Falle von Diabetes mellitus wäre denkbar.Neben Schwangerschaftstests, die moderne Technik beinhalten und aufgreifen, sollen Apps auch bei der Verhütung helfen. So sollen solche Applikationen bei einer natürlichen Verhütung – also ohne Hormonpräparate, Spiralen etc. – unterstützen. Der schwedische App-Entwickler „Natural Cycles“ hat nun im Rahmen von Studien belegen können, dass etwa 7 Prozent der Anwenderinnen der gleichnamigen App ungeplant schwanger geworden sind. Die schwedische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel hat dies in einer eigenen Untersuchung bestätigt. „Natural Cycles“ wurde bereits im August als Verhütungsmittel in den USA zugelassen. Deutsche und britische Aufsichtsbehörden sehen das skeptisch. Kritisiert wird die Messung der sogenannten Basaltemperatur mit einem Thermometer im Mund. Die Basaltemperatur bezeichnet das Temperaturminimum des Körpers während des Schlafens. Andere Apps messen zusätzlich den Gebärmutterhalsschleim (sog. ‚Zervixschleim‘). Dieser unterliegt einer zyklischen Veränderung. Seine Konsistenz ermöglicht die Unterscheidung zwischen unfruchtbaren und fruchtbaren Tagen.Andere Apps, die den Zyklus kontrollieren und von Stiftung Warentest bewertet worden sind, arbeiten ebenfalls mit der Messung der Basaltemperatur und der Beobachtung des Zervixschleims. Die Anwendungen „Lady Cycle“, „MyNFP“ und „Lily“ erhielten die Noten „Gut“. Gynäkologen warnen vor einer Nutzung der Apps durch Jugendliche. Grundsätzlich habe aber die Verhütungsmethode in Kombination mit Kondomen ihre Berechtigung.Quellen:
Läkemedelsverket/ Swedish Medical Products Agency (2018): The assessment of Natural Cycles is completed. Artikel vom 13.9.2018.
Pressemitteilung des Hannover Centre for Optical Technologies (2016): Neuer faseroptischer Sensor für Smartphones am HOT entwickelt.

Häufige Patientenfragen

Kann ich trotz Pille schwanger werden?

Dr. T. Weigl
Die Pille ist eines der am häufigsten verwendeten Verhütungsmittel in Deutschland. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein Präparat bestehend aus Östrogen und Gestagen.
Grundsätzlich ist es möglich, dass Sie, auch wenn Sie mittels Pille verhüten, schwanger werden. Wie zuverlässig die Pille ist, wird mithilfe des Pearl-Index transparent gemacht. Dieser ergibt sich aus dem schwanger gewordenen Anteil von insgesamt 100 sexuell aktiven Frauen, die mit derselben Methode verhüten. Der zu betrachtende Zeitrahmen liegt bei einem Jahr. Die folgende Tabelle zeigt, dass Schwangerschaften auch trotz eines niedrigen Pearl-Index möglich sind.

SchwangerschaftsverhütungPearl-IndexZahl der Schwangerschaften
Ohne Verhütungsmittel8080 von 100 Frauen
KondomZwischen 2 und 122 bzw. 12 Frauen
Kombi-PilleZwischen 0,1 und 11 Frau
Einige Frauen bemerken zunächst nichts von der Schwangerschaft und nehmen die Pille weiter – Mediziner entwarnen: Dies erhöht nicht die Möglichkeit eines Schadens für das ungeborene Kind. Sobald eine Schwangerschaft aber festgestellt wurde, sollten Sie die Einnahme beenden.

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Reicht es, wenn ich einen herkömmlichen Schwangerschaftstest benutze?

Dr. T. Weigl
Schwangerschaftstest sind, je näher sie dem Zeitpunkt der Menstruationsblutung angewendet werden, sehr zuverlässig. Egal, ob der Test Ihnen eine Schwangerschaft bescheinigt oder nicht – Sie sollten nach dem Ergebnis eine Untersuchung bei Ihrem Frauenarzt machen lassen. Gerade ein Bluttest gibt zusätzliche Sicherheit.

Brauche ich für einen Schwangerschaftstest ein Rezept?

Dr. T. Weigl
Nein. Sie können einen auf ELISA-Basis wirkenden Schwangerschaftstest in der örtlichen Drogerie oder Apotheke erwerben. Preislich liegen die verschiedenen Tests je nach Herstellerfirma zwischen 4 und 20 Euro.

Kann ich den Schwangerschaftstest auch vor dem Ausbleiben meiner Menstruation anwenden?

Dr. T. Weigl
Es gibt Tests, die diese Möglichkeit bieten. Allerdings sollten Sie beachten, dass Schwangerschaftstests vor der Periode nicht dieselbe Zuverlässigkeit besitzen. Die Genauigkeit des Ergebnisses steigt, je näher der Zeitpunkt der eigentlichen Periode kommt.

Gemeinsam mit ihrem Freund wartet Maike nun auf das Ergebnis ihres Schwangerschaftstests. Tatsächlich färbt sich der Streifen erst allmählich, und dann immer stärker rosa ein. Schwanger! Beide können es kaum glauben! Auch wenn der Test nah an ihrem Menstruationszyklus angewendet wurde und somit das Ergebnis recht genau ist, beschließen sie, gleich morgen zu Maikes Frauenarzt zu fahren!

Verwandte Themen

Haben auch Sie Erfahrungen mit Schwangerschaftstests? Haben Sie Fragen zum Thema? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten für den Austausch untereinander und mit uns!

Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Autoren: Dr. Tobias Weigl, Andrea Lorenz
Lektorat: Tobias Möller
Veröffentlicht: 12.11.2018

Quellen

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2017): Schwangerschaft. Rundum Schwangerschaft und Geburt. Kunst- und Werbedruck, Bad Oeynhausen.
  • Christine Geist et al. (2013): Hebammenkunde. Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf, 5., überarbeitete und erweiterte Auflage. Hippokrates-Verlag, Stuttgart.
  • gie/aerzteblatt.de (2018): Schwedische Behörde bestätigt Pearl-Index einer Verhütungs-App. In: aerzteblatt.de.
  • Arne Hillienhof (2016): Forschung: Schwangerschaftstest per Smartphone. In: Deutsches Ärzteblatt 2016; 113(35-36): A-1555 / B-1311.
  • Heidi Murkoff mit Sharon Mazel (2014): Schwangerschaft und Geburt. Alles, was Sie wissen müssen, 3. Auflage. mvg Verlag, München.
  • Angelika Zwainz (2013): Die Pille. Was sie alles wissen sollten. BookRix, München.
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