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Levothyroxin (L-Thyroxin) bei Schilddrüsenunterfunktion – Wirkung | Dosierung | Nebenwirkungen

Deutschland ist ein Land des Jodmangels, aus welchem Schilddrüsenerkrankungen resultieren können. Levothyroxin-Tabletten sind daher für viele Menschen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags. Der Wirkstoff beeinflusst dabei ein Hormon, das wichtige Abläufe im ganzen Körper koordiniert.
— Dr. Tobias Weigl


Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

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Levothyroxin ist ein Wirkstoff, der dem im Körper gebildeten Thyroxin (T4) gleichkommt. Thyroxin wird von der Schilddrüse gebildet und wirkt sich auf den gesamten Körper aus: Auf Energiehaushalt, Stoffwechsel und viele andere Hormone wie das Adrenalin. Somit kommen den levothyroxinhaltigen Tabletten (kurz: L-Thyroxin-Tabletten) eine große Bedeutung zu, wenn es darum geht, bestimmte Schilddrüsenerkrankungen zu behandeln.

Gerda ist übers Wochenende zu ihrer Freundin Anja gereist. Als sie am ersten gemeinsamen Morgen aufsteht, sucht sie im Rucksack nach ihren L-Thyroxin-Tabletten. Die braucht sie für ihre Schilddrüsenunterfunktion, wenn sie nicht müde, kraftlos und unkonzentriert werden möchte. Nach einiger Suche stellt Gerda fest, dass sie sie wohl zu Hause vergessen hat. Sie weiß jedoch von Anja, dass diese ebenfalls L-Thyroxin-Tabletten einnehmen muss. Die beiden sehen sich Anjas Tabletten genauer an und vergleichen: Dieselbe Menge an Wirkstoff, aber von einer anderen Firma. Kann sie diese jetzt trotzdem bedenkenlos nehmen?

 

Was ist Levothyroxin?

Levothyroxin ist ein synthetisch hergestellter Stoff, der mit dem Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) identisch ist. Dieses wird im Körper in seine wirksamere Form Triiodothyronin (T3) überführt. Das T3-Hormon wirkt dann bei einer Schilddrüsenunterfunktion (sog. Hypothyreose) seinen Symptomen entgegen, z. B. ungewollter Gewichtszunahme, gestörtes Haar- und Nagelwachstum, Müdigkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen und Verstopfungen. Die Schilddrüsenunterfunktion und somit die Einnahme von Levothyroxin ist in der Regel lebenslang.

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Levothyroxin wurde 1927 zum ersten Mal synthetisiert. Es gehört zur Liste unentbehrlicher Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation WHO, die Medikamente beinhaltet, mit denen sich die dringlichsten Bedürfnisse eines Landes für dessen medizinische Versorgung befriedigen lassen.

Exkurs: Die Schilddrüse und ihre Funktionen

Kaum ein Organ beeinflusst unseren Stoffwechsel so großflächig wie die Schilddrüse. Ob wir Gewicht verlieren oder zunehmen, ob wir uns energielos oder fit fühlen: Das ist abhängig von den Schilddrüsenhormone. Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Schilddrüse und ihrer Hormone.

Welche Wirkung hat Levothyroxin im Körper?

Bei Levothyroxin handelt es sich um ein Prodrug: Eine Vorstufe, die im Körper umgesetzt wird und so zu ihrer eigentlich wirksamen Form gelangt. Erst, wenn aus dem Levothyroxin das Hormon Triiodothyronin geworden ist, können seine Effekte im Körper wirken.

Der Energieumsatz wird gesteigert und somit auch die Wärmeerzeugung. Weiterhin beeinflusst es die Stoffwechselwege von Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Vitaminen und Nukleinsäuren. Die Wirksamkeit tritt vollends erst nach drei Wochen auf. Die Wirkdauer von Levothyroxin ist relativ lang: Eine Woche beträgt die Halbwertszeit dieses Stoffes.

Gut zu wissen!
Die Halbwertszeit eines Wirkstoffes ist die Zeit, in der seine Konzentration im Körper auf 50% des Ursprungswertes absinkt. Das bedeutet: In der Halbwertszeit wird die Hälfte der Wirkstoffmenge verstoffwechselt und/oder ausgeschieden. An ihr bemisst sich, wie oft man ein bestimmtes Medikament einnehmen sollte, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Wo kommt Levothyroxin zum Einsatz?

Alleine oder in Kombination mit Iod wird Levothyroxin in der Strumatherapie eingesetzt, also bei einer krankhaften Vergrößerung der Schilddrüse aufgrund von Iodmangel. Dabei kann es zu einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), zu einer gleichbleibenden Schilddrüsenfunktion oder zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) kommen. Letzteres ist das vorrangige Anwendungsgebiet von Levothyroxinmedikamenten. Der Wirkstoff kann auch mit Iod zur Strumaprophylaxe eingesetzt werden.

Weiteres Anwendungsgebiet ist die Nachbehandlung eines Schilddrüsenkrebs nach Operation und Radiotherapie. Hierbei wird nur Levothyroxin eingesetzt, um das Thyroidea stimulierende Hormon (TSH) zu unterdrücken, welches für das Wachstum der Schilddrüse verantwortlich ist. Die Lebenserwartung eines Patienten mit Schilddrüsenkrebs hängt stark von der korrekten Einstellung mit Levothyroxin ab.

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Von Übergewichtigen mit normaler Schilddrüsenfunktion werden L-Thyroxin-Medikamente als Schlankheitsmittel missbraucht, weil sie Stoffwechsel und Fettabbau steigern. Aufgrund der geringen therapeutischen Breite und der schweren Nebenwirkungen ist dies jedoch nicht ratsam.

Gut zu wissen!
Die therapeutische Breite beschreibt den Konzentrationsbereich zwischen toxischer Wirkung durch Überdosierung und keiner Wirkung bei Unterdosierung, in dem ein Wirkstoff den gewünschten Effekt erzielt. Die Dosierung so anzupassen, dass der Patient in den therapeutischen Bereich kommt, ist Ziel jeder Medikamenten-Therapie.

Was sind Neben- und Wechselwirkungen von Levothyroxin?

Die Nebenwirkungen von levothyroxinhaltigen Medikamenten hängen größtenteils davon ab, ob überdosiert oder unterdosiert wurde: Bei Überdosierung treten diejenigen Symptome auf, die man auch bei (chronischer) Schilddrüsenüberfunktion hätte:

Exkurs: Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)

Eine Schilddrüsenüberfunktion wirkt sich weitreichend auf Stoffwechsel und Herz-Kreislauf-System aus, indem es sie beschleunigt. Frauen leiden signifikant öfter unter dieser Krankheit als Männer.
Im folgenden Video von Dr. Tobias Weigl können Sie einen typischen, von Ärzten entwickelten Test auf Schilddrüsenüberfunktion machen und dabei mehr über ihre Symptomatik erfahren:

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Dem Thema haben wir uns auch mit zwei Artikeln gewidmet:

Bei Unterdosierung von Levothyroxin treten dementsprechend Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion auf:

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Welche Symptome sind Ihnen besonders deutlich aufgefallen, bevor Sie eine Therapie mit Levothyroxintabletten begannen? Helfen Sie anderen, ihre Symptomatik bei Schilddrüsenunterfunktion besser abschätzen zu können. Mehrfachnennungen möglich.

Wann sollte Levothyroxin nicht eingenommen werden?

Wie bereits angesprochen, verfügt Levothyroxin über eine geringe therapeutische Breite: Schon eine Abweichung der Dosierung um den Faktor zwei kann diese Nebenwirkungen zur Folge haben, wenn also beispielsweise die 100-Mikrogramm-Tablette statt der mit 50 Mikrogramm Wirkstoff genommen wird. Deshalb fängt eine Therapie mit Levothyroxin mit einer niedrigen Dosierung an (50 Mikrogramm/Tag) und wird bis zum gewünschten Wirkeintritt in kleinen Schritten gesteigert.

Sie sollten zudem Levothyroxin nicht einnehmen, wenn folgende Beeinträchtigungen vorliegen:

  • kürzlicher Herzinfarkt
  • Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
  • Schwere Angina Pectoris
  • Herzinsuffizienz mit hoher Herzschlagfrequenz
  • Nebennierenfunktionsstörungen, die nicht behandelt werden
  • Überempfindlichkeit gegen das Medikament
  • Hypophyseninsuffizienz, also eine unzureichende Hormonproduktion der Hirnanhangdrüse
  • Therapie von Fettleibigkeit bei Personen, die nicht an Schilddrüsenunterfunktion erkrankt sind

Exkurs: Schilddrüse als Verursacher von Kopfschmerzen?

Die Schilddrüse hat weitreichende Auswirkungen auf andere Bereiche des Körpers. Sogar Muskel- und Gelenkschmerzen können durch sie verursacht werden. Dr. Tobias Weigl klärt auf:

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Was muss bei der Einnahme und Dosierung beachtet werden?

Levothyroxin wird einmal täglich am Morgen eingenommen. Wichtig ist dabei, die Tablette 30-60 Minuten vor dem Frühstück einzunehmen. Andernfalls sinkt seine Bioverfügbarkeit um ungefähr 50%, bedeutet also, dass der Köper nur noch halb so viel Wirkstoff verwerten kann als bei der Einnahme auf nüchternen Magen.

Wie viel Levothyroxinder Körper verwerten kann, hängt außerdem von der Art der Hilfsstoffe in einer Tablette ab. Da diese bei verschiedenen Firmen auch unterschiedlich sind, darf der Patient nicht eigenständig auf die Tabletten einer anderen Firma umsteigen, sondern nur nach Absprache mit dem Arzt.

Gut zu wissen!
Auf der linken Seite eines Kassenrezepts befindet sich ein kleines Kästchen, neben dem „aut idem“ (lat. „oder gleiches“) geschrieben steht. Wenn es vom Arzt angekreuzt wurde, muss der Patient auch genau dieses Medikament bekommen: Apotheker dürfen hier nicht ein Medikament ausgeben, welches zwar den gleichen Wirkstoff und Gehalt hat, aber von einer anderen Firma ist.

Jeder Mensch hat einen individuellen Bereich, in dem der Schilddrüsenhormonspiegel auf einem gesunden Niveau ist. Das Einstellen der richtigen Dosis hängt dabei von Alter und Gewicht ab, weshalb in regelmäßigen Zeitabständen Blutproben des Patienten zur Kontrolle entnommen werden.

Häufige Patientenfragen

Ich habe heute Morgen vergessen, meine L-Thyroxin Tablette einzunehmen. Wann nehme ich die nächste Tablette ein?

Dr. T. Weigl:
Die Einnahme wird am nächsten Tag mit der normalen Dosis – nicht mit der doppelten – fortgeführt.

Ich bin schwanger. Verändert das die Menge meiner einzunehmenden Levothyroxin-Medikamente?

Dr. T. Weigl:
Bei Schwangerschaft muss Rücksprache mit dem Arzt erfolgen, ob und wie die Medikation erfolgt. Es gibt jedoch bisher keine Befunde darüber, dass in der Stillzeit Levothyroxin nicht anwendbar wäre.

Ich habe eine Therapie mit L-Thyroxin Tabletten begonnen, sie scheinen jedoch nicht zu wirken. Was nun?

Dr. T. Weigl:
Die Medikation mit Levothyroxin ist einschleichend. Sie beginnt in niedrigen Dosen und verläuft über mehrere Wochen schrittweise zunehmend. Bei jedem Menschen pendelt sich der wirksame Hormonspiegel anders ein, daher kann auch die Dauer des Einschleichens unterschiedlich ausfallen. Der Prozess wird mittels Blutabnahme kontrolliert. Sollten Sie sich dabei jedoch unwohl fühlen oder anderweitig Bedenken wegen der Medikation haben, sprechen Sie diese mit Ihrem Arzt ab.

 

Gerda und Anja gucken sich den Beipackzettel von Anjas L-Thyroxin-Tabletten genauer an und lesen, dass L-Thyroxin-Tabletten verschiedener Hersteller nicht gegeneinander ausgetauscht werden dürfen. Gerda kann Anjas Tabletten also nicht ersatzweise nehmen. Die beiden beschließen, eine Radtour zu Gerdas Wohnung zu machen, um dort Gerdas eigenen Tabletten abzuholen.

Verwandte Themen

Haben auch Sie Erfahrungen mit Levothyroxin oder anderen Schilddrüsenmedikamenten? Haben Sie Fragen zum Thema? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten für den Austausch untereinander und mit uns!

Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Autoren: Dr. Tobias Weigl, Christopher Keck
Lektorat: Mathis Gronau
Veröffentlicht am: 29.09.2018, zuletzt aktualisiert: 04.01.2019

Quellen

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8 Antworten
  • Rebecca Student
    30.01.2019 15:07

    Guten Tag. Ich soll meine lthyroxin Dosis von 25 auf 50mg erhöhen da sich meine sd Unterfunktion wohl verstärkt hat. Vor drei Tagen habe ich die Umstellung vorgenommen und leide nun unter heftigen Unruhezuständen. Ich bin ohnehin schon seit einigen Monaten sehr übererregt und erschöpft (durch burnout) und hielt die dosissteigerung für keine gute Idee – auch weil ich nicht noch mehr Körpergewicht verlieren sollte. Was raten Sie in einem solchen Fall? Beste Grüße

    • Dr. Tobias Weigl
      31.01.2019 11:01

      Hallo Rebecca, vielen Dank für Deine Frage. Das ist leider eine „klassische“ Herausforderung. Eine SD-Unterfunktion sollte man dauerhaft unbedingt vermeinden, daher richtig die Anpassung der Dosierung. Es ist dann immer ein Spagath zwischen den unmittelbaren (negativen) Folgen und dem langfristigen Nutzen. Folgendes würde ich vorschlagen: Erst einmal weiternehmen und zeitnah nochmal zu dem behandelnden Arzt gehen und dies mit Ihm besprechen. Oft „pendelt“ es sich auch ein…definitiv sollte man nicht ohne Rücksprache aufhören und die Medis nicht mehr nehmen.
      Jetzt also weiternehmen, trotz der „Unruhe“ und zeitnah mit dem Arzt sprechen.
      Viele Grüße
      Dr. T. Weigl

      • Ramona
        26.09.2021 16:52

        Ich (53) hatte im Jahre 1998 ein papiläres Karzinom, wurde entfernt und anschließend drei Mal eine Radiojodtherapie vorgenommen. Mittlerweile habe ich Bluthochdruck und Athrose an Fingern und Schulter. Nun meine Fragen:
        Kommt das von der fehlenden Schilddrüse?
        Muß man nach so langer Zeit eigentlich auch noch zur Kontrolle zum Radiologen?
        Und wie sieht’s mit der Lebenserwartung ohne Schilddrüse aus (bitte ehrliche Antwort)?

  • Christina
    06.02.2019 02:34

    Hallo, ich leider an einer SD Unterfunktion und habe nun schon mehrere Male eine L Thyroxin Therapie versucht. Allerdings stellt sich nach einigen Wochen jeweils ein massiver Haarausfall ein, der nicht wieder aufhört. Gibt es Alternativen?

  • Katharina
    17.05.2019 11:36

    Hallo Herr Doktor Weigl,

    ich habe Ende Dezember die Pille abgesetzt und 2 Monate später wurde ich zunehmend schlapp und hatte das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben. Bei der Blutabnahme stellte man einen TSH Wert von 3,62 fest. Mir wurde nun L-Thyroxin 50 verschieben. Was halten Sie von der Dosierung. Ich möchte nämlich gerne schwanger werde und dafür muss der Wert um 1 liegen. Leider fühle ich mich seit der Einnahme noch schlapper als vorher. Ich bin lustlos und alles ist anstrengend. Meinen Sie ich muss mich einfach noch gedulden bis ich eine Besserung spüre? Lieben Dank für Ihre Rückmeldung. Viele Grüße Katharina

  • Susann
    09.07.2019 19:44

    Hallo Herr Dr Weigl
    Ich hatte bis zum letzten Jahr L Thyroxin 100 wg leichter SD Unterfunktion. Da mir die Dosis viel zu hoch erschien wollte ich die Dosis bei einem zweiten Arzt prüfen lassen. Dieser erklärte mir, das es neue Studien gibt und man nicht sofort auf Tabletten gehen muss, aber regelmässig kontrollieren sollte. Ich nehme seit ca –
    1 Jahr keine Tabletten und es geht mir gut. Bei meiner letzten Kontrolle war der Tsh Wert 4,67. Wie würden Sie entscheiden?
    Viele Grüße,
    Susann

    • Dr. Tobias Weigl
      13.07.2019 18:15

      Hallo, ja das ist eine schwierige Frage, da die Studienlage auch regelmäßig sich ändert. Wir gewinnen einfach immer mehr und neue Erkenntnisse.
      Sie sind ja kein Kind mehr, da wäre eine SD-Unterfunktion sehr schlecht in der Entwicklung. Das weiß man.
      Sofern Sie keine Symptome haben würde ich fortfahren wie bisher.
      Viele Grüße
      Dr. T. Weigl

  • Brigitte
    02.03.2020 13:06

    Hallo Herr Dr. Weigl,
    Folgende Medikation nehme ich seit meiner Schilddrüsenop vor 5 Jahren – l-thyrox 112. Mein TSH wert lag immer zw. 0,3 und 0,5. Nun hat eine neue Ärztin auf thyrox 100 eines anderen Herstellers umgestellt mit dem Ergebnis das mein TSH bei 9,7 lag. Da ich mich nicht wohlgefühlt habe nehme ich jetzt wieder die 112. Nun meine Frage: kann man, um auf einen Wert etwas höher als die 0,3 zukommen, an 1 oder 2 Tagen/Woche auch nur 1/2 Tablette nehmen. Rein logisch müsste der Spiegel sollte das regelmässig gemacht werden auch im Lot bleiben.

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