Bluthochdruck – der „Silent killer“. Er kommt oft unbemerkt, bis es zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt. Diese können sogar zum tödlichen Herzinfarkt führen. Bluthochdruck ist die typische Geißel westlicher Gesellschaften wie Deutschland: Fast jeder Dritte hat hierzulande Bluthochdruck. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Wird Bluthochdruck diagnostiziert, kann er meist durch verschiedene Maßnahmen auf einen gesunden Wert reguliert werden. Medikamentös geschieht dies z. B. durch Amlodipin.
Dr. Tobias Weigl
Chemotherapie zur Krebsbehandlung – Wirkung und Ablauf
Chemotherapie – bei diesem Wort haben viele Menschen vermutlich Krebserkrankte mit ausgefallenen Haaren vor Augen. Trotz aller Nebenwirkungen ist die Chemotherapie jedoch eine der wichtigsten Behandlungsmethoden von Krebserkrankungen, die schon zahlreiche Leben gerettet hat.
Aktuelles aus der Forschung – Männer mit Zeugungsunfähigkeit erkranken häufiger an Prostatakrebs
Schätzungen zufolge sind etwa 8 Prozent aller Männer zeugungsunfähig. Demgegenüber stehen 10 Prozent der Männer, die in ihrem Leben an Prostatakrebs erkranken. Man ging bisher davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen besteht, konnte dies allerdings noch nicht belegen.
Lisdexamfetamin (LDX) gegen ADHS und Esstörungen – Anwendung, Wirkung und Nebenwirkungen
Lisdexamfetamin, kurz „LDX“, ist ein Wirkstoff, der gegen ADHS eingesetzt wird. Er ist der kleine Bruder des häufiger verordneten Ritalin, ebenfalls ein Amphetamin. Lisdexamfetamin wird als Reservemittel eingesetzt, wenn der Patient unzureichend auf Ritalin anspricht.
Vorhofflimmern – die häufigste Herzrhythmusstörung
Neben Bluthochdruck und Herzinfarkt ist das Vorhofflimmern vermutlich eine der bekanntesten Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Die gerade zu Beginn plötzlichen und heftigen Anfälle, die viele als Herzstolpern wahrnehmen, sind für sich genommen nicht lebensgefährlich. Die wichtigste mögliche Folge des Vorhofflimmerns ist jedoch der Schlaganfall.
Multiple Sklerose (MS) – Chronische Entzündungen in Gehirn und Rückenmark
Bei der Multiplen Sklerose handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Die ersten Anzeichen der Erkrankung tun sich meist im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Im Verlauf der Erkrankung kommt es zu herdförmigen Verletzungen am Nervensystem, wodurch letztlich Signale schlechter oder gar nicht mehr weitergeleitet werden können.
Aktuelles aus der Forschung – Ärzte und Künstliche Intelligenz bei der Diagnose gleichauf
Die Digitalisierung hält zunehmend auch Einzug in die Medizin. Viele Studien haben sich bereits mit dem Thema Künstliche Intelligenz und ihre Implementierung in Behandlung und Diagnose befasst. Forscher um Xiaoxuan Liu und Livia Faes von University of Birmingham haben sich jetzt näher mit den bisher durchgeführten Studien befasst und eine Metaanalyse ebendieser unternommen. Die Ergebnisse […]
Vaskuläre Demenz – geistige Einschränkung nach Schlaganfall
Die vaskuläre Demenz hat sehr ähnliche Symptome wie die Alzheimerkrankheit, ist jedoch eine eigene Erkrankung. Die Symptome äußern sich darin, dass die Betroffenen das Gefühl haben, langsamer zu denken und Erinnerungslücken haben. Sie fühlen sich oft mit Ihrem Alltag überfordert und wissen nicht genau, weshalb das so ist.
Erkältung und Sport – Wann möglich und wann gefährlich?
Sportbegeisterte lassen sich durch eine Erkältung oft nicht bremsen und ziehen ihr Programm wie gewohnt durch. Allerdings gilt es in diesem Zusammenhang, auf die Signale des Körpers zu achten. Denn dieser sagt uns, wann wir noch zu Sport in der Lage sind und wann wir uns besser Ruhe gönnen sollten. Im nachfolgenden Artikel gehen wir einmal genauer auf den Zusammenhang zwischen einer Erkältung und Sport ein und erklären, wann Sie noch Sport treiben dürfen und wann Sie doch lieber dem Bett und einer Tasse Tee den Vortritt lassen sollten.
Aktuelles aus der Forschung – Weniger Stürze nach Schlaganfall durch Entspannung
Die jetzt in der Fachzeitschrift The British Medical Journal von Agnes Flöel veröffentlichten Ergebnisse legen nahe: Schlaganfall-Patienten stürzen nach ihrer Behandlung weniger, wenn sie Entspannungstechniken anstatt Laufband-Training absolvierten.