Gibt es überhaupt Menschen in Deutschland, die noch nie eine Erkältung hatten? Sehr unwahrscheinlich. Denn durchschnittlich erkrankt jeder Erwachsene jährlich 2–3 Mal an einer Erkältung, auch bekannt als grippaler Infekt. Diese sollte aber nicht mit der weitaus gefährlicheren „echten“ Grippe verwechselt werden. Wir gehen in diesem Artikel auf das alljährliche Winter-Phänomen ein und erklären die Gründe für Husten, tropfende Nase und Halsschmerzen.
Dr. Tobias Weigl
Fluoxetin bei Depression – Welche Nebenwirkungen gibt es? Dosierung & Wirkung
Die verschiedenen Antidepressiva können in verschiedenen Gruppen eingeteilt werden und so je nach Schwere der Krankheit und der vorgegebenen Symptomatik angewendet werden. Ein Beispiel ist die Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, von denen der Wirkstoff Fluoxetin einer der ersten dieser Art darstellt.
Die Niere – Ein Kontrollzentrum in unserem Körper
Die Niere ist ein Filterungsorgan – und so viel mehr. Als eines der Kontrollzentren unseres Körpers regelt sie wichtige Körperfunktionen und kommuniziert mit dem Gehirn. Was denken Sie, wie viel Blut pro Tag durch die Nieren fließt? Wussten Sie, dass die Niere sogar unsere Stimmung beeinflussen kann? Und war Ihnen klar, dass Erkrankungen der Nieren zu Beginn oftmals symptomlos verlaufen?
Aktuelles aus der Forschung – Medikamente gegen Prostatavergrößerung helfen bei Parkinson
Michael Welsh (Universität Iowa City), Lei Liu (Universität Peking) und ihr Team haben den Wirkstoff Terazosin, der in der Regel bei der Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung Verwendung findet, genauer untersucht und herausgefunden: Das Medikament verlangsamt auch das Fortschreiten der Nervenerkrankung Morbus Parkinson.
Unser Gehirn – Super spannendes Organ: Aufbau, Funktion & häufige Erkrankungen
Kein anderes menschliches Organ ist so faszinierend und komplex aufgebaut wie unser Gehirn. Durch das Zusammenspiel aus Milliarden von Nervenzellen übernimmt es wichtige Steuer- und Verarbeitungsmechanismen. So vielfältig seine Funktionen sind, so breit ist auch das Band an möglichen Erkrankungen, die unser Gehirn betreffen können.
Aktuelles aus der Forschung – Beeinflusst Paracetamol in der Schwangerschaft das spätere Verhalten der Kinder?
In der Regel gilt Paracetamol während der Schwangerschaft als sicheres Schmerzmittel. Mittlerweile deuten aber mehrere Studien auf einen Zusammenhang mit dem Wirkstoff und späteren Verhaltensauffälligkeiten der Kinder hin.
Lipödem – Dicke Beine, dünner Bauch?
Das Lipödem beschreibt eine krankhafte Fettverteilungsstörung mit Fettvermehrung. Die Erkrankung betrifft vorwiegend Frauen und nur in sehr seltenen Fällen Männer. Frauen mit Lipödem haben oft „dicke Beine“ bei schlankem Oberkörper, manchmal steht das Lipödem aber auch mit Übergewicht in Verbindung. Die Diagnose des Lipödems fällt nicht immer leicht, da sie oft fälschlicherweise als Adipositas ausgemacht wird.
Schlaganfall (Apoplex, apoplektischer Insult) – einschneidendes Erlebnis und dritthäufigste Todesursache
Der Schlaganfall ist deutschlandweit die dritthäufigste Todesursache nach dem Herzinfarkt und Krebs, weltweit rangiert der Schlaganfall sogar auf Platz zwei. 20 Prozent aller Betroffenen versterben innerhalb der ersten 4 Wochen nach dem Schlaganfall, weitere 37 im Jahr darauf. Ein Schlaganfall ist eine Notfallsituation und erfordert schnellstmögliche Behandlung.
Aktuelles aus der Forschung – Impfung gegen Grippe für geringere Sterblichkeit von Bluthochdruck-Patienten
Forscher um Daniel Modin von der Universität Kopenhagen haben herausgefunden: Geimpfte Bluthochdruck-Patienten haben in der Grippe-Saison ein um 18 Prozent verringertes Sterberisiko gegenüber ungeimpften.
Aktuelle Forschung – Sterberisiko durch künstliche Süßstoffe und Zucker in Getränken erhöht
Dass Süßgetränke in größeren Mengen (und manchmal auch schon in ganz kleinen) ungesund sind, wissen wir. Übergewicht und Typ-2-Diabetes haben vor allem in westlichen Ländern in ihrer Häufigkeit stark zugenommen. Und verantwortlich gemacht werden dafür unter anderem die Süßgetränke, weil sie zwar den Appetit anregen, nicht aber sättigen und uns so zu einer erhöhten Kalorienzufuhr verleiten. Zuvor hatten Studien bereits ein leicht erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen beim Konsum von Süßgetränken nachweisen können.