Paracetamol ist ein sehr bekanntes Schmerzmittel, ein sog. nicht-opioides Analgetikum. Das Mittel wird bei leichten bis mäßigen Schmerzen und bei Fieber eingesetzt. Hierbei überwiegt leicht die fiebersenkende (‚antipyretische‘) Wirkung. Andere Schmerzmittel wie Ibuprofen, Naproxen oder Diclofenac haben zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung. Diese ist bei Paracetamol jedoch nur in einem sehr geringen Maße vorhanden, sodass es nicht die erste Wahl als Medikament bei einer Entzündung ist.
Dr. Tobias Weigl
Colitis ulcerosa – wiederkehrende Bauchschmerzen – Symptome und Behandlung
Colitis ulcerosa auf einen Blick Was ist Colitis ulcerosa? chronisch-entzündliche Darmerkrankung gekennzeichnet durch schubweisen Verlauf Wer bekommt Colitis ulcerosa? vor allem 16- bis 35-Jährige; ein Viertel sogar unter 20 Jahren zweites Hoch zwischen 60 und 80 Jahren deutschlandweit 160–250 von 100.000 betroffen Was sind die Symptome von Colitis ulcerosa? (Auszug) blutiger, schleimiger Durchfall Schmerzen beim […]
Novalgin & Novaminsulfon (Wirkstoff: Metamizol) – Wirkung und Nebenwirkungen
Der Wirkstoff Metamizol kommt bei starken Schmerzen, Fieber ssowie bei Krämpfen zum Einsatz. Allerdings ist er verschreibungspflichtig und geht mit zwar „sehr seltenen“, dafür aber ziemlich gefährlichen Nebenwirkungen einher.
Morbus Crohn – die mysteriöse Darmkrankheit?
Eine Form chronisch-entzündlicher Darmkrankheiten (CED) ist der sog. Morbus Crohn. Immer wiederkehrende Bauchschmerzen und Durchfall sind die häufigsten Symptome dieser Krankheit, die meist bei jungen Menschen bis 35 Jahre ausbricht. Unbehandelt kann sie zu gefährlichen Komplikationen wie Darmverschluss oder Fisteln führen. Die Behandlung soll ein Fortschreiten der Erkrankung und das erneute Auftreten von Krankheitsschüben verhindern. Die Ursachen sind unbekannt.
Magenschleimhautentzündung (sog. ‚Gastritis‘) – eine häufige Volkserkrankung
Magenschleimhautentzündung auf einen Blick Was ist eine Magenschleimhautentzündung? geschützte oder gereizte Schleimhaut des Magens ist entzündet Unterscheidung zwischen akut und chronisch Wer bekommt eine Magenschleimhautentzündung? Frauen häufiger als Männer Risiko steigt mit dem Alter mögliche Ursachen: Bakterien, Medikamente (vor allem NSAR), Stress, Alkohol und Tabak Was sind die Symptome einer Magenschleimhautenzündung? (Auszug) akut: Schmerzen im […]
Vasopressin/ADH und sein Einfluss aufs Wasserlassen
Vasopressin ist ein Hormon, das eine besondere Bedeutung bei der Regulation unseres Flüssigkeitshaushalts hat. Der Botenstoff wird bspw. dann freigesetzt, wenn unser Organismus von einem Wassermangel betroffen oder das Volumen im arteriellen sowie venösen System zu gering ist.
Darmkrebs Teil 1 – Schwerpunkt: Symptome, Diagnose und Behandlung
Darmkrebs verursacht erst spät Beschwerden. Die regelmäßige Teilnahme an der Darmkrebsvorsorge kann zu einer frühen Diagnose und einem günstigen Verlauf beitragen. — Dr. Tobias Weigl
Diabetes insipidus: Was tun bei häufigem Wasserlassen? Symptome und Behandlung
Der Diabetes insipidus (auch Wasserharnruhr) beschreibt eine Krankheit, bei der die Nieren den Harn nicht mehr richtig konzentrieren können. Hauptsymptom ist sehr häufiges Wasserlassen. Dabei unterscheidet man zwischen der häufigen zentralen und der eher seltenen renalen Form.
Schmerzmedikamente – Nicht-Opioide, Opioide und Ko-Analgetika – Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie
Schmerzmedikamente auf einen Blick Welche Arten von Schmerzmedikamenten gibt es? Nicht-Opioid-Analgetika Opioide Ko-Analgetika Adjuvantien Was sind Beispiele für Nicht-Opioid-Analgetika? Ibuprofen oder Diclofenac Aspirin Paracetamol Etoricoxib Metamizol Was für Opioide gibt es? niedrigpotente wie Tramadol oder Tilidin hochpotente wie Morphin, Oxycodon oder Fentanyl Gefahr: Opioidabhängigkeit Was für Ko-Analgetika gibt es und was ist das überhaupt? Ko-Analgetika […]
Rückenoperation – Welche Operationsverfahren gibt es?
Wenn das Thema Rückenoperation zur Sprache kommt, sind viele Patienten zunächst unsicher, ob eine OP für ihren Fall das richtige ist und was sie über Operationsverfahren, Zeitpunkte und Risiken wissen müssen. Bevor eine Entscheidung für oder gegen eine Operation getroffen werden kann, ist es daher besonders wichtig, ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt sowie dem Chirurgen zu führen, der einen eventuellen Eingriff durchführt.