Auf einen Blick – Radiologie
Was ist die Radiologie?
- wichtiges medizinisches Fachgebiet
- umfasst die bildgebenden Untersuchungsverfahren zu Diagnostik- und Behandlungszwecken
- je nach Verfahren können unterschiedliche innere Strukturen des Körpers visualisiert werden
Welche Verfahren sind die wichtigsten?
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Röntgen
Wann wird welches Verfahren eingesetzt?
- Röntgen ist gut für die Beurteilung von Knochenstrukturen geeignet
- Mit dem MRT kann man gut weiches Gewebe wie Bandscheiben, Knorpel oder Muskeln erfassen
- mit dem CT lassen sich viele Strukturen und Organe im Inneren des Körpers beurteilen
Gibt es Nebenwirkungen?
- Strahlenbelastung beim CT und herkömmlichen Röntgen
Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst
Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.
Das älteste Verfahren der Radiologie: Röntgen
Eine Röntgenuntersuchung basiert auf energiereicher Strahlung. Die elektromagnetischen Wellen, die dabei eingesetzt werden, sind so energiereich, dass sie Elektronen aus einem Atom schleudern können. Daher nennt man die beim Röntgen genutzte Strahlung auch ionisierende Strahlung.
Erzeugt wird die ionisierende Strahlung durch Elektroden, die aus Metall bestehen. Durch Heizspannungen werden die Elektronen der einen Elektrode (sog. ‚Kathode’) aus dem Metall herausgelöst und wandern zur zweiten Elektrode (sog. ‚Anode’). Treffen die durch die vorliegende hohe Spannung beschleunigten Elektronen auf die zweite Elektrode, so werden sie abgebremst. Die freigesetzte Energie ist die Strahlung, die die Grundlage für die Röntgenmessung darstellt.
Das Röntgen dient in erster Linie der Beurteilung von knöchernen Strukturen. Weichteile, Nerven und Rückenmark können nicht im Röntgenverfahren dargestellt werden.
Bereits 1895 entdeckte der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die unsichtbaren Strahlen. Dies geschah eher zufällig, als er mit dünnen Gasen experimentierte. Die von ihm entdeckte Strahlung nannte er zunächst „X-Strahlen“. Für seine Entdeckung erhielt er als erster Physiker 1901 den Nobelpreis.
Die Röntgenstrahlung kann unterschiedlich stark sein. Man unterscheidet zwischen weicher und harter Röntgenstrahlung, wobei die erstere energieärmer ist. Dadurch durchdringt insgesamt weniger Strahlung das Gewebe, welches einen Großteil absorbiert. Absorbierte Strahlung kann kein Bild erzeugen. Weiche Strahlen sind effektiv genug, um Knochenstrukturen zu durchdringen. Daher sind sie für Knochenaufnahmen besonders geeignet. Harte Strahlungen hingegen eignen sich besonders für Strukturen, die verschiedene Elemente umfassen (man spricht auch von ‚heterogener Strahlung‘) mit unterschiedlichen Dichten, wie z.B. die Lunge. Dies liegt daran, dass harte Strahlen energiereicher sind.
Ist eine weiche Strahlung weniger schädlich?
In diesem Zusammenhang sollte man jedoch nicht dem Irrtum erliegen, weiche Strahlung bedeute gleichzeitig weniger Schäden. Durch die erhöhte Absorption wird Energie freigegeben, die wiederum Sauerstoffradikale freisetzt. Dabei handelt es sich um gespaltene Sauerstoffatome, welche besonders reaktiv sind. Das bedeutet, dass sie sehr reaktionsfreudig sind und chemische Prozesse in Gang setzen können. Die Strahlenbelastung ist hier höher als bei harter Strahlung.
Im Ergebnis werden durch die Bestrahlung der entsprechenden Körperregion mit weicher Strahlung knöcherne Strukturen, wie beispielsweise die Wirbelkörper, sichtbar. Allerdings sind die Aufnahmen nicht besonders gut kontrastiert. Hinzu kommt, dass Weichgewebe wie die Bandscheiben überhaupt nicht sichtbar sind. Dementsprechend ist Röntgen vor allem dann sinnvoll, wenn der Arzt vermutet, dass die Schmerzen Folgen z. B. einer Skoliose oder eines Knochenbruchs sind.
Da Röntgenstrahlungen durch die Freisetzung von Sauerstoffradikalen potenziell gesundheitsschädigend sind, sollten Kinder und Schwangere solch einer Untersuchung nicht unterzogen werden. Ausnahmen sind in Fällen möglich, in denen der Erkenntnisgewinn die potentiellen Gesundheitsrisiken überwiegt.
Wie funktionieren ein MRT und eine Röntgenaufnahme? Welche Vorteile bietet das eine, welche das andere Verfahren? Und was macht ein Radiologe eigentlich? Im Gespräch mit Dr. Karl-Heinz Schlotlaut geht Dr. Dr. Tobias Weigl diesen Fragen auf den Grund!
Myelografie
Die Myelografie ist eine spezielle Form des Röntgens. Bevor der Patient der ionisierenden Strahlung ausgesetzt wird, injiziert der behandelnde Arzt ein Kontrastmittel im Bereich der Wirbelsäule, genauer gesagt in den Rückenmarkskanal. Dies ist die eigentliche Myelografie.
In der anschließenden Untersuchung ist der behandelnde Arzt durch die Verteilung des Kontrastmittels der Frage nach Raumforderungen nachzugehen. Besonders geeignet dafür sind Kontrastmittel mit einer Jodverbindung.
Die Myelografie wird heutzutage allerdings nur noch selten durchgeführt – MRT und CT haben diese Form der Untersuchung weitestgehend abgelöst. Bei speziellen Fragestellungen im Bereich der Neurochirurgie und bei einer nicht möglichen Durchführung von CT oder MRT hat die Myelografie weiterhin ihre Indikation.
Computertomografie (CT) – ein häufig eingesetztes radiologisches Verfahren
Die Computertomografie (CT) ist eine weitere spezielle Form der Röntgenuntersuchung. Anders als beim Röntgen ist es das Ziel, Schnittbilder zu erstellen. Der untersuchte Körper wird mithilfe der Strahlung in verschiedene „Scheiben“ geteilt und schnittweise erfasst, wobei die Unterteilungen nur wenige Millimeter dick sind. Ein Computer wertet die erhaltenen Daten aus und erstellt ein genaues, dreidimensionales Bild des Körpers. Dieses Verfahren wird auch als Einzelschnitttechnik bezeichnet. Für die Aufnahme der verschiedenen Bilder wird eine rotierende Röntgenröhre verwendet. Durch diese Rotation werden die abzubildenden Körperregionen aus verschiedenen Richtungen und in verschiedenen Ebenen geröntgt. Die so entstehenden zweidimensionalen Bilder werden anschließend von einem Computer übereinandergelegt und das dreidimensionale Bild wird errechnet.
Als Alternative zum MRT wird die CT im Zusammenhang mit Knochendarstellungen verwendet. Da das Verfahren zudem sehr schnell durchführbar ist, wird es vor allem im Zusammenhang mit Notfalluntersuchungen verwendet.
In diesem Video erklären Dr. Schlolaut und Dr. Dr. Weigl, wie man eine Daumenarthrose im Röntgen erkennt und welche vier typischen Röntgenzeichen es für die Arthrose gibt.
Magnetresonanztomografie (MRT)
Anders als Röntgen basiert das MRT (sog. ‚Magnetresonanztomografie‘ oder auch ‚Kernspintomographie’) nicht auf ionisierender Strahlung, sondern auf der Erzeugung eines Magnetfeldes. Dabei werden die Bewegungen der positiv geladenen Kernteilchen (sog. ‚Protonen‘) von Wasserstoffatomen ausgenutzt. Je nach Anordnung und Verteilung dieser Protonen können unterschiedliche Aussagen zu den erkennbaren Gewebestrukturen getroffen werden. Bandscheiben lassen sich so z.B. gut erkennen. Vorteile dieser Methode sind vor allem die fehlende Strahlenbelastung und die Erfassung von weichen Geweben wie Bandscheiben, Knorpel oder Muskeln. Darüber hinaus können aber auch Veränderungen im Knochengewebe erfasst werden.
Bei der Kernspintomografie, was ein modernes Untersuchungsverfahren ist, was in allen Ebenen des Raumes durchgeführt werden kann, haben wir keine Strahlenbelastung, weil wir da den Kernspin, den Eigendrehimpuls der Wasserstoffatome, ausnutzen können für die Bildgebung.
— Dr. Klaus-Heinz Schlolaut im Gespräch mit Dr. Dr. Tobias Weigl
Wie genau funktioniert das MRT?
Ein Magnetfeld misst die Protonenbewegungen. Wasserstoffprotonen drehen sich um die eigene Achse. Diese Bewegung nennen Mediziner Kernspin – daher der Begriff Kernspintomografie. Entscheidend für die eigentliche Erfassung ist der Neigungswinkel dieser Wasserstoffspindel. Wenn der Patient in einer MRT-Röhre liegt und in ein starkes Magnetfeld versetzt wird, werden die Wasserstoffprotonen von ihrer ursprünglichen Position weggezogen. Sobald das Magnetfeld ausgeschaltet wird, fallen sie in einer für jedes Gewebe spezifischen Geschwindigkeit in die Ausgangsposition zurück. Dabei entstehen unterschiedlich starke elektrische Signale. Diese sind es, die in unterschiedlichen Helligkeiten aufgezeichnet werden. Abhängig von der Konzentration dieses elektrischen Impulses und des Neigungswinkels der Protononenkreisel können Rückschlüsse auf den Zustand des Gewebes gezogen werden.
Die von einem Computer erfassten Informationen werden grafisch dargestellt. Da ein MRT detaillierte Bilder liefern kann, ist es bislang die präziseste Untersuchungsmethode. Allerdings sind die Kosten, die bei einer MRT-Untersuchung entstehen, deutlich höher als beim Röntgen. Außerdem ist es sehr zeitaufwendig. Da eine MRT-Untersuchung aber ohne gesundheitsgefährdende Strahlen arbeitet, ist diese Methode auch für Kinder und Schwangere geeignet.
Aktuelles aus der Forschung – Vereinfacht ein Ganzkörper-MRT das Staging von Krebspatienten?
Zwei Vergleichsstudien, die in den Fachzeitschriften Lancet Respiratory Medicine und Lancet Gastroenterology & Hepatology veröffentlicht wurden, haben ergeben, dass ein Ganzkörper-MRT das Staging bei Krebspatienten erleichtert. In den Studien wurde das bisherige konventionelle Staging mit einem alleinigen Ganzkörper-MRT verglichen. Das konventionelle Staging besteht in den meisten Fällen aus einer Kombination von CT, MRT und der Positronen-Emissions-Tomografie. Die Krebspatienten müssen also mehrere Tests über sich ergehen lassen. Mit dem Ganzkörper-MRT bei den Lungenkrebspatienten (187 Patienten) und den Darmkrebspatienten (299 Patienten) kamen die Ärzte dagegen schneller zu einem Ergebnis. Die Genauigkeit war zudem identisch zum bisherigen Vorgehen.
50% der Patienten mit Metastasen erkannte das Ganzkörper-MRT in der Lungenkrebsstudie, während beim konventionellen Vorgehen eine Genauigkeit von 54% gegeben war. Bei der Darmkrebsstudie lag die Genauigkeit beim herkömmlichen Staging bei 63%, beim Ganzkörper-MRT mit 67% etwas höher. Die Unterschiede seien laut den Studienautoren nicht signifikant. Von Vorteil war aber die kürzere Wartezeit, bis die Ergebnisse vorlagen: Im Schnitt lagen die Ergebnisse 5–6 Tage früher vor als beim bisherigen Staging. Aufgrund der verringerten Testanzahl seien zudem die Gesamtkosten gesunken.
Quellen: Stuart A. Taylor et al. (2019): Diagnostic accuracy of whole-body MRI versus standard imaging pathways for metastatic disease in newly diagnosed colorectal cancer: the prospective Streamline C trial, in: Lancet Gastroenterology & Hepatology 4/7, S. 529–537.
Stuart A. Taylor et al. (2019): Diagnostic accuracy of whole-body MRI versus standard imaging pathways for metastatic disease in newly diagnosed non-small-cell lung cancer: the prospective Streamline L trial, in: Lancet Respiratory Medicine 7/6, S. 523–532.
Radiologie auf einen Blick
Als Radiologie wird ein wichtiger Bereich der Medizin bezeichnet, der sich mit bildgebenden Verfahren beschäftigt, die die Diagnose und Behandlung unterstützen
Was ist die Radiologie?
- gemeint sind bildgebende Untersuchungsverfahren
- je nach Verfahren können unterschiedliche innere Strukturen des Körpers visualisiert werden
Wichtige Verfahren
- Computertomographie (CT)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Röntgen
Wofür eignet sich welches Verfahren?
- Röntgen eignet sich gut, um z.B. Knochenbrüche zu diagnostizieren
- die Magnetresonanztomographie kann gut weiches Gewebe wie Knorpel oder Muskeln abbilden
- mit dem CT lassen sich viele Strukturen und Organe im Inneren des Körpers beurteilen
- die Myelografie wird mitterweile eher weniger genutzt, nur bei speziellen Fragen
Gibt es Nebenwirkungen?
- Strahlenbelastung (außer beim MRT)
Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht der Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahren der Radiologie.
Methode | Vorteil | Nachteil | Anwendungsbeispiele |
---|---|---|---|
Röntgen | Kostengünstig Darstellung knöcherner Strukturen | Strahlung Kein Gewebe | Skoliose, Fraktur, degenerative Knochenveränderung |
CT | Präzises Bild Schnelles Verfahren | Strahlung | Bandscheibenvorfall |
Myelografie | Präzises Bild | Strahlung | Spinalkanal |
MRT | Keine Strahlung Präzises Bild | Nicht kostengünstig | Bandscheibenvorfall, Rückenmarkskompression |
Häufige Patientenfragen
Was ist der Unterschied zwischen CT und Röntgen?
Dr. Dr. T. Weigl
Der wesentliche Unterschied zwischen der Computertomographie und dem herkömmlichen Röntgen liegt in der Art und Weise, wie die beiden Methoden den Körper bildlich erfassen. Das Röntgen liefert ein zweidimensionales Bild des Körpers, während das CT Schnittbilder des untersuchten Bereichs erstellt. Durch diese schichtweisen Aufnahmen können die jeweiligen Körperstrukturen dreidimensional dargestellt werden. Dadurch kann man bspw. die Ausdehnung einer krankhaften Veränderungen genauer diagnostizieren.
Wo werden radiologische Untersuchungen gemacht?
Dr. Dr. T. Weigl
Im Normalfall werden die Untersuchungen in Krankenhäusern oder in radiologischen Praxen durchgeführt. Diese Praxen sind z.T. auch direkt an das Krankenhaus angebunden. Ihr behandelnder Arzt gibt Ihnen unter Umständen eine Liste möglicher Praxen in der Umgebung, bei denen Sie dann einen Termin abmachen können.
Brauche ich eine Überweisung zum Radiologen?
Dr. Dr. T. Weigl
Für die radiologische Untersuchung benötigen Sie eine ärztliche Überweisung. Auf dieser sind die entsprechenden Hinweise eingetragen, welche Untersuchung der Radiologe durchführen soll. Sie sollten sich nach der Ausstellung der Überweisung rasch um einen Termin kümmern, da es unter Umständen zu längeren Wartezeiten kommen kann und die Überweisung nur für das jeweilige Quartal gilt.
Ich habe Platzangst – kann ich dann überhaupt zum Radiologen?
Dr. Dr. T. Weigl
Wenn Sie Platzangst haben, kann das natürlich bei einer z.B. dreißigminütigen MRT-Untersuchungen unangenehm für Sie sein. Moderne Geräte sind allerdings mittlerweile eher so gestaltet, dass die Röhren einen größeren Durchmesser haben. Zudem befinden sich Körperteile, die nicht untersucht werden, nicht unbedingt in der Röhre, z.B. der Kopf. Es kann sogar sein, dass Sie sich durch Musik, die über einen Kopfhörer abgespielt wird, ablenken können. Informieren Sie auf jeden Fall das Fachpersonal, damit dieses entsprechend reagieren kann.
Typisches Patientenbeispiel
Mark ist in Eile – heute kommt seine Familie zu Besuch und es gibt noch einiges zu tun. Gerade, als er eine Einkaufstasche die Treppen hochschleppt, passiert es: Eine kleine Glasflasche, die oben auf der Tasche liegt, fällt herunter und trifft seinen rechten Fuß. „Verfluchter Mist!“, ruft Mark schmerzverzerrt. Die Stelle tut ganz schön weg und wird zügig blau. „Das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen…“, ist er verzweifelt, „ich wollte doch vorher noch eine Runde laufen gehen…“.
Zweite Tage später wird der Schmerz nicht besser, bei jeder Belastung des Fußes tut er weh und knirscht. „Das sieht nach einem Bruch aus, aber um das sicher sagen zu können, muss das geröntgt werden“, sagt sein Hausarzt, den Mark aufgesucht hat. Später, als er einen Termin beim Radiologen hat, fühlt er sich etwas unwohl, er war noch nie beim Röntgen. Die relativ enge Röhre, die Geräusche… aber nachdem er das ganze Prozedere hinter sich gebracht hat, weiß Mark nun, was die Schmerzen verursacht – er hat sich den Fuß gebrochen. „Und das nur, weil ich so hektisch war…“, ärgert Mark sich.
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Haben auch Sie schon Erfahrungen mit der Radiologie gemacht? Haben Sie noch Fragen zur Radiologie? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten für den Austausch untereinander und mit uns!
Autoren: Andrea Lorenz, Dr. Dr. Tobias Weigl, Sebastian Mittelberg
veröffentlicht am: 13.03.2018
Quellen
- Franz Buchmann (2002): Patient zum Röntgen. Medizinische Abbildung und Untersuchungsablauf vom Röntgenbild über MRT bis Ultraschall, LIT, Münster.
- Michael Buhr (Hrsg.) (2011): Der gesunde Rücken. Rückenschmerzen vorbeugen und heilen. Zweite Auflage. humboldt, Hannover.
- Hosten, Norbert; Liebig, Thomas (2006): Computertomographie von Kopf und Wirbelsäule, 2. Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- rme/aerzteblatt.de (2019): Krebs: Ganzkörper-MRT im Staging schneller und kostengünstiger.
- Stuart A. Taylor et al. (2019): Diagnostic accuracy of whole-body MRI versus standard imaging pathways for metastatic disease in newly diagnosed colorectal cancer: the prospective Streamline C trial, in: Lancet Gastroenterology & Hepatology 4/7, S. 529–537.
- Stuart A. Taylor et al. (2019): Diagnostic accuracy of whole-body MRI versus standard imaging pathways for metastatic disease in newly diagnosed non-small-cell lung cancer: the prospective Streamline L trial, in: Lancet Respiratory Medicine 7/6, S. 523–532.
Ferdinand Schneider
07.12.2018 14:24Danke, dass Sie so genau erklären was man bei einer Röntgenuntersuchung macht. Auch das Video ist sehr hilfreich. Ich habe nächste Woche zum ersten Mal eine Röntgenuntersuchung und möchte vorher wissen was so passiert.
Dr. Tobias Weigl
07.12.2018 14:45Vielen Dank, das freut mich sehr zu hören. Ich wünsche alles Gute dabei…Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Thomas
14.12.2018 12:34Als Kind brachte ich einmal meine Hand. Da brachte man mich ins Krankenhaus, wo meine Hand geröntgt wurde. Jetzt weiß ich aber, dass Röntgenstrahlungen gesundheitsschädigend sein können.
Ester Diemer
23.01.2019 12:30Mir war gar nicht bewusst, dass die Myelografie nur eine besondere Behandlungsweise der Radiologie ist. Zum Glück schreiben Sie, dass sie nur noch selten eingesetzt wird, denn das beschriebene Kontrastmittel kann auch allergische Schocks auslösen. So wird natürlich in der Regel vorher getestet aber in Notsituationen kann es auch schief gehen. MRTs sind da meines Wissens nach sicherer.
Josef
01.04.2019 09:58Dieser anschauliche Artikel hat mir gut nahegebracht, was Radiologie ist. Meine Tante ist auch Radiologin. Ich interessiere mich sehr für dieses Berufsbild und überlege deswegen Medizin zu studieren. Solche Blogbeiträge sind deshalb sehr interessant für mich.
Tom Vogt
08.04.2019 11:50Als kind wurde mal mein Schädel geröntgt, weil ich damals ziemlich stark auf den Kopf gefallen bin. Damals haben die Ärzte bei mir nichts erkennen können. Zum Glück, nicht aus zu denken wenn es etwas schlimmeres gewesen wäre.
Sven Bucher
06.11.2019 14:43Die ionisierende Strahlung im Röntgenbereich sollte natürlich nach Möglichkeit sparsam eingesetzt werden. Diese Entdeckung der Röntgenstrahlung geht wie Sie bereits erwähnen auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Radiologie.
Julia Schwarzmann
28.11.2019 13:34eine leichtere Variante von Röntgenstrahlungen gibt, die aber nicht für alle Untersuchungen geeignet ist. Es wäre schön, wenn auch kompliziertere Anliegen, wie Lungenröntgen, durch diese weiche Strahlung durchgeführt werden könnten.
Joachim Hussing
29.01.2020 22:57Ein sehr klarer und fundierter Artikel zum Thema Radiologie. Ich bin sicher, Sie haben mir damit geholfen. Ich weiß jetzt mehr oder weniger, was zu tun ist. Diese Informationen sind nämlich genau das, was ich gesucht habe, weil ich vorhabe, mich mit einem Arzt zum CT zu treffen.
Nora
09.03.2020 15:26Interessant, dass das Röntgen aus dem Jahr 1895 stammt. Das wusste ich nicht! Ich werde mir bald einem Wirbelsäulenröntgen unterziehen und lese gerne zum Thema, um einen besseren Überblick über diese Technik zu bekommen. Danke für den Beitrag, sehr informativ!
Sandra Geier
25.10.2021 14:28Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Radiologie. Interessant, dass man dabei ein MRT einsetzt, wenn man die Wirbelsäule röntgen will. Mein Patenonkel hatte auch mal einen Bandscheibenvorfall, ich werde ihn mal fragen, wie sie ihn bei ihm diagnostiziert haben.
Dennis Becker
27.11.2021 10:38Meine Tante würde sich demnächst gerne röntgen lassen. Es ist gut zu wissen, dass das Röntgenbild, das CT und das MRT zu den wichtigsten Untersuchungsformen der Radiologie gehören. Ich hoffe, dass sie einen passenden Anbieter finden wird.
Nina Hayder
11.07.2022 18:08Mein Mann muss leider in die Computertomographie. Ich hoffe, dass nichts Schlimmes festgestellt werden kann. Interessant ist dennoch, dass bei dem Röntgen die Knochenstrukturen genau beurteilt werden können.
Dennis Becker
05.10.2022 16:01Mein Onkel ist derzeit auf der Suche nach einem Radiologen. Dabei ist es gut zu wissen, dass häufig dort auch Röntgenstrahlung zum Einsatz kommt. Ich hoffe, dass er einen passenden Anbieter finden wird.