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All Posts By Dr. Tobias Weigl

Ketamin – Anästhetikum, Schmerzmittel, Droge – was macht es aus?

Ketamin ist ein Medikament mit vielen Gesichtern: Es wird in der Anästhesie eingesetzt und lindert dabei innerhalb kürzester Zeit nach intravenöser Gabe Schmerzen. Einzigartig unter allen Narkosemitteln ist auch sein kreislaufaktivierender Effekt: Blutdruck und Herzfrequenz steigen. In jüngster Zeit wurde ein Nasenspray mit Ketamin entwickelt, das Patienten bei therapieresistenter Depression helfen soll.

Multivitamin-Präparate gegen Epilepsie – das verraten neue Studien

In der Vergangenheit haben bereits einige Studien die positive Wirkung vieler Vitamine auf Epilepsie untersucht. Als Ergänzung oder sogar Alternative zur herkömmlichen medikamentösen Behandlung konnten sie sich bisher allerdings nicht herausstellen. Dabei haben sie durchaus das Potenzial, eine sinnvolle Ergänzung zu Medikamenten zu sein.

So schützt fermentiertes Soja vor chronischen Nierenerkrankungen

Chronische Nierenerkrankungen sind ein unterschätztes Risiko in unserer Gesellschaft. Neben der Gefahr, dialysepflichtig zu werden, geht eine Einschränkung der Nierenfunktion auch immer mit weiteren Funktionseinschränkungen einher. So drohen kardiovaskuläre Risiken und die Gesamtmortalität ist im Vergleich zu nicht Nierenkranken erhöht.

Gerinnungshemmer senken Sterberisiko bei COVID-19

Schon früh hat man herausfinden können, dass Gefäßverschlüsse durch Blutgerinnsel zu den häufigeren COVID-19-Komplikationen gehören. Allerdings wandern die Gerinnsel nicht wie „üblich“ nach ihrer Bildung in Bein- und Beckenvenen zur Lungenarterie und verstopfen diese, sondern es verlegen sich die kleinen Gefäße in der Lunge – wenn maschinell beatmet wird, kann mitunter trotzdem kein ausreichender Gasaustausch stattfinden. In einer US-amerikanischen Studie hat sich jetzt gezeigt, dass die Gabe von Gerinnungshemmern bei COVID-19-Patienten für eine deutlich geringere Sterblichkeit sorgte und auch die Notwendigkeit einer Intubation seltener machte.

Erbsen- oder Whey-Protein – was lässt die Muskeln besser wachsen?

Dieser Frage haben sich jetzt auch amerikanische Forscher angenommen und in ihrer Studie untersucht, ob Whey- oder Erbsenproteine besser geeignet sind, Muskelschäden zu reparieren. Die Muskelschäden sind dabei allerdings nicht schädlich, sondern gewollt. Denn beim Muskelaufbau wird der Muskel gezielt überlastet, um sich dann in der Ruhephase stärker zu regenerieren. Genau in dieser Regenerationsphase setzt Whey- bzw. Erbsenprotein an.