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Exsikkose – Die Austrocknung des Körpers: Symptome & Fieber

Bei der Exsikkose herrscht in unserem Körper ein Flüssigkeitsdefizit. Dies sollte so schnell wie möglich ausgeglichen werden, da es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann. Vor allem ältere Menschen sind aufgrund der physiologischen Veränderungen des Körpers betroffen. Und gerade bei ihnen besteht auch eine erhöhte Gefahr für Folgeschäden.
— Dr. Tobias Weigl


Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

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Als Exsikkose bezeichnet man einen Flüssigkeitsmangel des Organismus. Die Exsikkose ist die Folge einer Dehydratation und ist auch als hypertone Dehydratation bekannt. Bei einer Exsikkose ist der Wasserverlust im Körper höher als der Natrium-Verlust. Zurückzuführen ist eine solche Austrocknung des Körpers auf bspw. andere Symptome wie Durchfall oder Erbrechen, die mit einem Flüssigkeitsverlust einhergehen, oder auch schwerwiegendere Grunderkrankungen wie einen Diabetes mellitus oder einen Diabetes insipidus. Bemerkbar macht sich eine Exsikkose u. a. durch Durst, eine stark reduzierte Harnausscheidung (sog. ‚Oligurie‘) oder einen Temperaturanstieg. Am häufigsten betroffen sind Kinder bzw. Kleinkinder und alte Menschen. Bei der Diagnose kommen eine ausführliche Befragung, eine körperliche Untersuchung samt verschiedener Tests sowie Laborwerte zum Tragen. Als zentraler Bestandteil der Therapie gilt der Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits.

Tanja war mit ihrer Mutter eigentlich zum Kaffee verabredet, in diesem trendigen Lokal, in dem der Kaffee mit Motiven verziert auf die Tische kommt. Aber ihre Mutter Luise lässt ungewöhnlich lange auf sich warten und an ihr Handy, das Tanja und ihr Mann ihr besorgt haben, geht sie auch nicht ran. Just in diesem Moment klingelt Tanjas Handy, allerdings sieht sie schon auf dem Display, dass der Anrufer niemand ist, den sie kennt, also dessen Nummer sie eingespeichert hat. Es ist das Krankenhaus. Ihre Mutter wurde eingeliefert. Ist auf der Straße zusammengebrochen. Hat wohl zu wenig getrunken. Ist aber scheinbar gerade rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen und wieder ansprechbar. Tanja kramt ihre Schlüssel raus, legt 5 Euro auf den Tisch und hastet zum Auto.

Was ist eine Exsikkose und was sind ihre Ursachen?

Eine Exsikkose beschreibt im Wesentlichen eine „Austrocknung“ des Körpers als Folge einer Dehydratation. Letztere beschreibt den Umstand einer negativen Flüssigkeitsbilanz. Eine Dehydratation ist in die drei Formen isotone Dehydratation, hypotone Dehydratation und hypertone Dehydratation zu unterscheiden. Auch wenn die Begriffe Exsikkose und Dehydratation oft gleichgesetzt werden, handelt es sich nur bei der hypertonen Dehydratation tatsächlich um eine Exsikkose. Hierbei kommt es dazu, dass der Wasserverlust größer ist als der Natriumverlust.

Exsikkose bei älteren Menschen

Alterungsprozesse als Ursache

Die Ursachen für eine Exsikkose können vielfältig sein. Bei älteren Menschen ergeben sich aufgrund ihres Alters natürliche körperliche Veränderungen, die den Elektrolyt- und Wasserhaushalt stören können. Dazu zählen:

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  • Abnahme des Gesamtkörperwassers: Bei älteren Menschen kann es dazu kommen, dass das Gesamtkörperwasser nur noch etwa 45 Prozent des Gesamtkörpergewichts ausmacht, während sich der Anteil bei jüngeren Erwachsenen noch auf 60 Prozent beläuft. In der Folge verfügen ältere Menschen über weniger Flüssigkeitsreserven, mit denen sie Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts ausgleichen könnten.
  • Eingeschränkte Nierenfunktion: Viele ältere Patienten leiden darunter, dass ihre Nieren nicht mehr so gut auf das sogenannte antidiuretische Hormon (kurz: ADH) ansprechen. In der Folge können die Nieren Harn nicht mehr ordentlich konzentrieren und Betroffene werden anfälliger für Wasserverlust, selbst wenn die Flüssigkeitszufuhr nur sehr gering ausfällt.
  • Verringerte Natrium-Rückresorption der Niere: Oftmals reagieren ältere Menschen langsamer auf eine verringerte Natrium-Zufuhr. Daraus ergibt sich, dass ihre Körper weiterhin Natrium in gewohnter Menge ausscheiden, obwohl die Zufuhr vermindert ist.
  • Vermindertes Durstgefühl: Ältere Menschen weisen im Vergleich zu jüngeren ein geringeres Durstgefühl auf, obwohl sie die Flüssigkeit zum Teil sogar nötiger hätten. Auf diese Weise verringern sich die Chancen, einer Austrocknung entgegenzuwirken.

Diese Faktoren sind aber nicht allein verantwortlich für eine Exsikkose, sondern tragen zu deren Entstehung bei. Mögliche direkte Ursachen einer Exsikkose finden sich im Folgenden. Dabei wird unterschieden zwischen Ursachen, die einen erhöhten Flüssigkeitsverlust verursachen und Ursachen, die eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr bedingen.

Ursachen für hohen Flüssigkeitsverlust

Mögliche Ursachen für eine Exsikkose durch einen erhöhten Flüssigkeitsverlust sind:

  • Falsche Therapie mit Diuretika: Bei Diuretika handelt es sich um Medikamente, die bspw. zur Behandlung von Wassereinlagerungen (sog. ‚Ödeme‘) verwendet werden. Durch die Gabe ebendieser Medikamente wird Flüssigkeit ausgeschwemmt. Werden Diuretika bspw. überdosiert, so kann es zu vermehrtem Wasserlassen (sog. ‚Polyurie‘) kommen.
  • Diabetes insipidus: Bei dieser Erkrankung ist die Fähigkeit der Nieren, Harn zu konzentrieren, eingeschränkt. Dies kann zum einen mit dem Mangel des antidiuretischen Hormons (ADH) zusammenhängen oder aber auf eine ausbleibende Reaktion der Nieren auf ebendieses Hormon zurückzuführen sein. In der Folge scheiden Betroffene sehr große Mengen Urin aus, wobei die Menge zwischen 5 und 25 Liter täglich variieren kann.
  • Diabetes mellitus: Die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus, vielleicht besser bekannt als Zuckerkrankheit, geht mit dem Symptom häufigen Wasserlassens einher. Zu dieser Art Beschwerde kommt es dann, wenn die Glukosekonzentration die Nierenschwelle übersteigt und der Zucker mit dem Urin ausgeschieden wird. Der Mediziner spricht in diesem Zusammenhang von einer Glukosurie.
  • Erbrechen oder Durchfall: Durch diese beiden Symptome, die auf viele Magen- und Darm-Erkrankungen zurückzuführen sind, scheidet der Körper eine erhöhte Menge Flüssigkeit aus, wodurch es zur Dehydratation kommen kann.
  • Infektionen: Infektionen aller Art gehen für gewöhnlich mit den Symptomen Fieber und Schwitzen einher. Dies hat den Verlust von Flüssigkeit und genauer natriumarmem Wasser zur Folge. Außerdem kommt es vermehrt zu einer unmerklichen Wasserabgabe über Haut und Schleimhäute (sog. ‚Perspiratio insensibilis‘).

Video-Exkurs: Diabetes insipidus

Verspüren Sie stetigen Harndrang? Ein Grund dafür könnte der Diabetes insipidus sein, der Einfluss auf die Nieren und die Produktion des antidiuretischen Hormons (ADH) nimmt. Im nachfolgenden Beitrag widmet sich Dr. Tobias Weigl dem Thema im Detail und erläutert Symptome sowie Therapiemöglichkeiten.

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Andere Krankheiten als Ursache

Seltener wird eine Exsikkose durch die nachfolgenden Ursachen herbeigeführt.

  • Hyperthyreose: Hierbei handelt es sich um eine Überfunktion der im Hals gelegenen Schilddrüse. Zu den Beschwerden zählen u. a. Durchfall (sog. ‚Diarrhö‘) und Schwitzen, also zwei Symptome, die einen Flüssigkeitsverlust verursachen.
  • Hyperkalzämie: Die Hyperkalzämie beschreibt eine Störung des Calcium– und Phosphathaushalts, wobei im Blutserum ein erhöhter Calcium-Spiegel vorliegt. Zu den Symptomen, die Flüssigkeitsverlust verursachen, gehören Erbrechen sowie häufiges Wasserlassen.
  • Morbus Addison: Morbus Addison, auch bekannt als Nebennierenrinden-Insuffizienz, beschreibt eine Erkrankung, bei der es zu einem Mangel der von der Nebennierenrinde produzierten Hormone kommt. Mögliche Symptome, vor allem in Zusammenhang mit der durch Infektionen ausgelösten Addison-Krise, sind Durchfall und Erbrechen.
  • Nephropathien: Dieser Begriff beschreibt nichtentzündliche, degenerative Nierenerkrankungen wie bspw. die diabetische Nephropathie, die Analgetikanephropathie oder die hypertensive Nephropathie. Einige dieser Erkrankung gehen mit häufigem Wasserlassen einher.

Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme

Es muss aber keine Grunderkrankung bestehen, die eine Exsikkose herbeiführt. Denn auch mangelnde Flüssigkeitszufuhrkann den Körper auf Dauer austrocknen. Mögliche Gründe dafür können Sie der nachfolgenden Auflistung entnehmen.

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  • Fehlendes Durstempfinden: Wie bereits weiter oben erwähnt, ist dies den physiologischen Veränderungen des Alters geschuldet. Untersuchungen haben ergeben, dass nach 24 Stunden ohne Trinken ältere Menschen ein geringeres Durstgefühl aufweisen als jüngere. Ebenso trinken ältere Menschen weniger, wenn ihnen etwas angeboten wird. Auf diese Art kann einer Austrocknung nur unzureichend vorgebeugt bzw. entgegengewirkt werden.
  • Unzureichende Versorgung bei Pflegebedürftigkeit: Sind Patienten pflegebedürftig, ist also bspw. ihre Mobilität eingeschränkt oder sind sie gar fixiert, muss eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung durch verantwortliches Pflegepersonal erfolgen. Geschieht dies nicht, kann sich eine Exsikkose ergeben.
  • Schluckstörung: Eine Schluckstörung (sog. ‚Dysphagie‘) ergibt sich bspw. infolge eines Schlaganfalls (sog. ‚Apoplex‘) akut bei 50 Prozent der Patienten und auch von Morbus Parkinson betroffene können unter Schluckbeschwerden leiden.
  • Demenz: Bei der Demenz handelt es sich um eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die nach und nach das Gedächtnis sowie das Denken beeinträchtigt. Dies hat auch Auswirkungen auf das Ess- und Trinkverhalten. An Demenz Erkrankte können u. a. schlicht vergessen, zu trinken. Aber es kann auch dazu kommen, dass ihre Wahrnehmung von Ess- und Trinkbarem verändert ist, sie bspw. Wasser nicht mehr als solches erkennen oder es gar als giftig erachten.

Exsikkose bei Kindern

Früh- oder Neugeborene sowie Säuglinge haben einen weitaus größeren Anteil Gesamtkörperwasser als Erwachsene. Eine hypertone Dehydratation bzw. Exsikkose wird bei Kindern aufgrund der möglichen lebensbedrohlichen Situation auch Toxikose genannt (vgl. toxisch = giftig). Ebenso setzen Kinder – in Relation zum Körpergewicht – zum Teil vier Mal mehr Flüssigkeit täglich um als Erwachsene. Daher ist eine Austrocknung bei ihnen auch weitaus gefährlicher und kann beizeiten als klinischer Notfall betrachtet werden.
Eine Dehydratation infolge des Flüssigkeitsverlusts durch Gastroenteritis, also Entzündungen der Schleimhäute von Magen und Darm, ist der zweithäufigste Grund für notfallmäßige Krankenhausaufnahmen. Der Wasserverlust kann bei Kindern schnell lebensbedrohlich werden.

Gut zu wissen!
Der Begriff Gesamtkörperwasser beschreibt den Gesamtwasseranteil am Körpergewicht eines Menschen. Während dieser Wert bei Neugeborenen noch bei etwa 80 Prozent liegt, beläuft er sich bei Erwachsenen nur noch auf 55–60 Prozent. Überdies benötigen Neugeborene täglich eine Flüssigkeitszufuhr von etwa 20 Prozent ihres Körpergewichts, während Erwachsene lediglich 3–5 Prozent benötigen.

Gründe für einen Flüssigkeitsmangel

Im Folgenden findet sich eine Auflistung möglicher Ursachen für eine Dehydratation im Bereich der Kinderheilkunde. Als Gründe für einen Flüssigkeitsmangel kommen u. a. infrage:

  • Gastroenteritis: Eine Gastroenteritis beschreibt eine Infektion der Schleimhäute von Magen und/oder Darm, meist hervorgerufen durch Bakterien oder Viren. Zu den Symptomen zählen u. a. Durchfall und Erbrechen, wodurch sich der Flüssigkeitsverlust erklärt.
  • Erbrechen: Das Erbrechen muss aber nicht immer Folge einer solchen Entzündung sein, sondern ist auch auf andere Erkrankungen zurückzuführen. Dazu zählen Störungen im Verdauungstrakt oder im Gehirn sowie Stoffwechsel- oder Hormonstörungen. Überdies können Giftstoffe und Arzneimittel Erbrechen verursachen.
  • Diabetes mellitus: Wie bereits erwähnt kommt es bei einem falsch eingestellten Diabetes mellitus häufig zur sogenannten Glukosurie, bei der Zucker über den Harn ausgeschieden wird. In der Folge verliert der Körper mehr Flüssigkeit als gewohnt. (s. o.)
  • Diabetes insipidus: Auch Kinder können an Diabetes insipidus erkranken, wobei der durch die Erkrankung verursachte Flüssigkeitsverlust teilweise noch gefährlicher ausgehen kann als bei Erwachsenen. (s. o.)
  • Hypertrophe Pylorusstenose: Hierbei handelt es sich um eine Hypertrophie des Magenausgangs, der sich vor allem in den ersten Lebensmonaten ereignet, meist zwischen der 3. und 6. Lebenswoche. Eine Hypertrophie beschreibt im Allgemeinen eine Vergrößerung von Gewebe durch Vergrößerung der darin enthaltenen Zellen. Als Leitsymptom der hypertrophen Pylorusstenose gilt schwall-artiges Erbrechen, vor allem nach der Nahrungsaufnahme.

Weitere Gründe für eine Dehydratation

Des Weiteren kann eine Dehydratation auch die Folge einer verminderten Flüssigkeitszufuhr sein. Ein Grund dafür ist bspw. die Trinkverweigerung. Zu einer solchen kann es u. a. im Rahmen von Infektionskrankheiten oder der Nahrungskarenz vor, während und nach einer Operation kommen.

Zu guter Letzt kann auch eine Verschiebung von Flüssigkeit zu einer Dehydratation führen. Die Flüssigkeit kann somit bspw. auch dann verloren gehen, wenn sie von dem Extrazellulärraum (kurz: EZR) in den Interzellulärraum, also in den Raum zwischen den Zellen, gelangt.

Exkurs: Das Wasser in unserem Körper

Das Wasser in unserem Körper befindet sich im Wesentlichen innerhalb und außerhalb von Zellen, die jeweils mit Membranen umschlossen sind. Der Bereich innerhalb wird dahingehend als Intrazellulärraum (IZR) und der Bereich außerhalb als Extrazellulärraum (EZR) bezeichnet. Der EZR beherbergt sowohl Wasser, das sich zwischen den Zellen befindet (‚interzellulär‘) als auch das zirkulierende Blutvolumen. Der IZR hingegen ist nicht direkt erreichbar, sondern nur über den EZR.
Früh- und Neugeborene weisen im Verhältnis zu ihrem Gewicht den größten EZR auf. Vollelektrolytlösungen, die bspw. zur Behandlung eines Flüssigkeitsmangels genutzt werden, verteilen sich gleichmäßig im EZR. Daraus folgt, dass vor allem bei Früh- und Neugeborenen die Wirksamkeit einer solchen Lösung geringer ausfällt als bei bspw. älteren Säuglingen, bei denen die Größe des EZR bereits abgenommen hat.

Was sind die möglichen Folgen einer Exsikkose?

Diese Folgen einer Exsikkose variieren je nach Schweregrad. Es kann teils zu geringen Komplikationen, teils aber auch zu lebensbedrohlichen Situationen kommen.

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Alte Patienten, die an Exsikkose leiden, haben oft eine trockene Haut, die verletzungsanfällig ist und auch mit einem gesteigerten Dekubitusrisiko einhergeht. Als Dekubitus beschreibt man grob die Stelle, an der sich ein Patient wundliegt und an der in der Folge ein Druckgeschwür entsteht.

Des Weiteren begünstigt ein Flüssigkeitsmangel das Entstehen von Verstopfungen. Es kann überdies infolge einer sogenannten orthostatischen Dysregulation, also einem verhältnismäßig sehr niedrigem Blutdruck nach dem Aufstehen, zu Stürzen kommen.

In Kombination mit einigen Medikamenten oder anderen Störfaktoren von außen kann es zu einem Delir kommen. Dabei handelt es sich um eine organisch bedingte Psychose, die mit Bewusstseinstrübung sowie Aufmerksamkeits-, Orientierungs- und Wahrnehmungsstörungen einhergeht.

Als bedrohliche Komplikationen gelten ein akutes Nierenversagen, der Zerfall von Herz- und Skelettmuskulatur (sog. ‚Rhabdomyolyse‘), ein Herzinfarkt (sog. ‚Myokardinfarkt‘) sowie ein Schlaganfall (sog. ‚apoplektischer Insult‘).

Die Symptome: Welche Beschwerden hat man, wenn man an Exsikkose leidet?

In Bezug auf die Symptome erfolgt eine Unterscheidung nach Alter und nach dem Schweregrad der Dehydratation.

Bei älteren Patienten gelten als allgemeine Symptome einer Exsikkose Schwäche, Schwindel, Teilnahmslosigkeit (sog. ‚Apathie‘) sowie Durst, wobei letzterer auch ausbleiben kann. Es kann überdies häufiger zu Stürzen oder vorübergehender kurzer Bewusstlosigkeit (sog. ‚Synkope‘) kommen.

Eine leichte Dehydratation geht einher mit

  • einem raschen Gewichtsverlust von mehr als 1,5 Kilogramm
  • trockener Haut aufgrund reduzierter Schweißproduktion
  • trockenen Schleimhäuten
  • vermindertem Druck im Gewebe (sog. ‚Turgor‘) mit stehenden Hautfalten
  • niedrigem Blutdruck sowie
  • einer verminderten Füllung der sogenannten Jugularvenen, die durch den Hals verlaufen.

Bei mittelschwerer bzw. fortgeschrittener Exsikkose kommt es dann zu

  • Oligurie, also einer stark verminderten Ausscheidung von konzentriertem Urin
  • Verwirrtheit
  • niedrigem Blutdruck (sog. ‚Hypotonie‘)
  • beschleunigtem Puls (sog. ‚Tachykardie‘) sowie
  • einer beschleunigten Atmung (sog. ‚Tachypnoe‘).

Bei schwerer Exsikkose kann es zu Krampfanfällen, Nierenversagen und sehr niedrigem Blutdruck kommen.

Exkurs: Der Hautturgor

Der Hautturgor beschreibt die Grundspannung der Haut, die wiederum vom Flüssigkeitsgehalt der Zellen abhängt. Da die Haut bei zu wenig Flüssigkeit schlaff wird, kann man mit einem einfachen Test bestimmen, ob sich eine Exsikkose anbahnt. Dazu nimmt man eine Hautfalte zwischen zwei Finger und lässt sie sofort wieder los. Normale Haut ist gespannt und bildet sich sofort zurück, während sich die Haut bei einem Flüssigkeitsmangel nur langsam wieder in den Normalzustand versetzt, die Haut „steht“ sozusagen.

Symptome bei Kleinkindern

Bei Kleinkindern kann es zu ähnlichen Symptomen kommen. Der Vollständigkeit halber werden aber auch hier noch einmal alle wichtigen Symptome genannt, an denen Sie erkennen können, ob bei einem Säugling eine Exsikkose vorliegt. Eine schwerwiegende Dehydratation ist vor allem an einer Rekapillarisierungszeit von über 2 Sekunden zu erkennen.

Exkurs: Was ist die Rekapillarisierungszeit und wie bestimmt man sie?

Die Rekapillarisierungszeit beschreibt die Wiederdurchblutung des Nagelbettes. Diese wird getestet, indem der Arzt seinen Fingernagel mittig auf das Finger- oder Zehennagelbett des Patienten drückt und dieses so blutleer werden lässt, was anhand einer weißen bis hellroten Färbung zu erkennen ist. Nach dem Loslassen deutet eine Zeit von mehr als 2 Sekunden bis zur vollständigen Wiedereinfärbung auf einen Schockzustand hin.

Zu den Hauptsymptomen zählen des Weiteren trockene Schleimhäute, keine bzw. nur wenige Tränen sowie Bewusstseinsstörungen (sog. ‚Lethargie‘) oder Erregbarkeit und Anspannung (sog. ‚Agitiertheit‘).

Weitere Symptome umfassen den Verlust des Drucks im Gewebe (hier: Hautturgor), eine blassgraue Färbung der Haut, beschleunigten Puls sowie niedrigen Blutdruck, eine schnelle und flache Atmung, ggf. Cheyne-Stokes-Atmung, eine eingesunkene Fontanelle, Bewusstseinsstörungen, Krampfanfälle sowie trockene Windeln für mehr als 8 Stunden.

Exkurs: Cheyne-Stokes-Atmung

Der Begriff Cheyne-Stokes-Atmung beschreibt ein Atemmuster, das zwischen mehreren vertieften Atemzügen mit vergrößertem Atemvolumen (sog. ‚Hyperpnoe‘) und einer Verminderung des Atemflusses (sog. ‚Hypopnoe‘) oder gar Atemstillstand (sog. ‚Apnoe‘) wechselt. Als Namensgeber fungieren John Cheyne und William Stokes, die 1818 bzw. 1834 erstmals eine solche Atmung bei Patienten festgestellt haben. Die Cheyne-Stokes-Atmung ergibt sich entweder ohne Ursache oder im Rahmen einer Herzinsuffizienz, eines Schlaganfalls oder einer schweren Niereninsuffizienz.

Umfrage: Hatten Sie schon einmal Schmerzen im rechten Oberbauch und sind damit zum Arzt gegangen? Welche Erkrankung wurde bei Ihnen diagnostiziert (Mehrfachnennungen möglich)? Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage helfen Sie anderen Lesern dabei, ihre Symptome besser einzuschätzen.

Wer ist am ehesten betroffen?

Eine Exsikkose betrifft vor allem ältere Menschen. Die Dehydratation zählt in dieser Gruppe zu den zehn häufigsten Gründen für eine Krankenhauseinweisung und ist teilweise, in Abhängigkeit von ihrem Schweregrad, mit einer Sterblichkeit von etwa 50 Prozent verbunden. Dies rührt daher, dass das gleiche Flüssigkeitsdefizit bei alten Menschen eine viel größere Auswirkung hat als bei jungen.

Man kann dahingehend einige wichtige Einflussfaktoren zusammenfassen. Etwa 70 Prozent der älteren Menschen nehmen mindestens ein Diuretikum, also ein ausschwemmendes Medikament. Hinzu kommt, dass rund 14 Prozent der Über-65-Jährigen und etwa 27 Prozent der über 85-Jährigen täglich weniger als 1 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Aber warum ist das so? Etwa 30 Prozent der Betroffenen geben an, nicht zu trinken, weil sie keinen Durst empfinden. Weitere 12 Prozent trinken absichtlich nicht, um Toilettengänge zu vermeiden.

Was tut der Arzt? Teil 1: Die Diagnose

Zu Beginn der Diagnose erfolgt das sogenannte Anamnesegespräch, also das Gespräch zwischen Arzt und Patient, in dem für die Exsikkose relevante Aspekte angesprochen bzw. erfragt werden. Der behandelnde Arzt fragt bspw., ob es in letzter Zeit zu einem ungewollten Gewichtsverlust gekommen ist und konzentriert sich überdies besonders auf die folgenden Symptome:

  • Durst,
  • Schwindel,
  • Benommenheit,
  • Herzklopfen und
  • Muskelkrämpfe.

Auf das Gespräch folgt die körperliche Untersuchung, im Rahmen welcher der Arzt eine Sichtinspektion vornimmt sowie einige Tests durchführt. Dazu nimmt er bspw. die Halsvenen in Augenschein und schaut, ob diese kollabiert, also zusammengefallen sind. Überdies kann er durch den weiter oben bereits beschriebenen Test bestimmen, ob der Hautturgor vermindert ist. Steht eine gezogene Hautfalte, z. B. auf dem Handrücken, länger, deutet dies auf eine Austrocknung hin.

Zusätzlich inspiziert der Arzt die Schleimhäute möglicher Betroffener auf Trockenheit. Ebenso wird der Arzt Puls und Blutdruck messen, da bei fortgeschrittener Exsikkose der Puls erhöht und der Blutdruck gesenkt ist.

Dritter Diagnoseschritt: Die Laboruntersuchung

Zu guter Letzt erfolgt noch eine Laboruntersuchung, mit der vor allem der Ursache für die Exsikkose auf den Grund gegangen werden kann. Dabei wird ein Blutbild erstellt, das durch erhöhte Hämatokrit-, Hämoglobin- sowie Leukozyten-Werte Hinweise auf eine vorliegende Exsikkose liefert. Überdies werden die Konzentrationen von Kreatinin und Harnstoff untersucht.

Bei einer Exsikkose sind zudem oft die Werte von Serumnatrium und Serumosmolarität erhöht, weshalb auch diese in die Untersuchung aufgenommen werden. Letzterer Wert gilt als wichtigste Messgröße im Zusammenhang mit der Beurteilung der Flüssigkeitsbilanz im Körper. Zu guter Letzt wird auch der Gesamtproteinwert bestimmt, dessen Konzentration bei Dehydratation gegebenenfalls erhöht ist.

Gut zu wissen!
Bei mangelernährten Patienten können auch normale Proteinwerte auf eine vorliegende Exsikkose hindeuten.

Fakten-Box

Exsikkose
Vor allem ältere Menschen sind betroffen

Einer der zehn häufigsten Gründe für eine Krankenhauseinweisung

Bei älteren Patienten weitaus schwerwiegendere Folgen als bei jungen Patienten

Einflussfaktoren: Ausschwemmende Medikamente (sog. ‚Diuretika‘), geringe Flüssigkeitszufuhr

Symptome

  • Schwäche
  • Schwindel
  • Teilnahmslosigkeit
  • Durst
  • Erhöhte Sturzgefahr
  • Bewusstseinsstörungen
  • Trockene Haut
  • Reduzierte Schweißproduktion
  • Trockene Schleimhäute
  • Stehende Hautfalten
  • Hoher Puls
  • Niedriger Blutdruck
  • Wenig Urinausscheidung
  • Beschleunigte Atmung
  • Krampfanfälle
  • Nierenversagen

Was tut der Arzt? Teil 2: Die Behandlung

Im Fokus der Behandlung steht zunächst der Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits. Dieser Ausgleich kann sowohl oral (also durch den Mund), enteral (also bspw. mithilfe einer Sonde) als auch parenteral (z. B. durch Infusionen) erfolgen.

Sind die Symptome stärker ausgeprägt, erfolgt in der Regel eine intravenöse Substitution. Das heißt, dass eine direkte Infusion in die Venen den Flüssigkeitsmangel ausgleicht. Ist der Patient rehydriert, aber noch nicht in der Lage, eigenständig Flüssigkeit aufzunehmen, kann die Gabe von Flüssigkeit durch subkutane Infusionen (also unter die Haut) erfolgen.

Je nach Schweregrad der Exsikkose variiert auch die Art und Weise der Flüssigkeitsgabe. Dieser Schweregrad wird generell an dem vorliegenden Flüssigkeitsdefizit festgemacht. Die einzelnen Schweregrade sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.

SchweregradFlüssigkeitsdefizit (in Prozent des Körpergewichts)
Leichte ExsikkoseWeniger als 5 Prozent
Fortgeschrittene ExsikkoseEtwa 10 Prozent
Schwere ExsikkoseMehr als 15 Prozent

Wie viel Flüssigkeit braucht man, um zu rehydrieren?

Patienten mit leichter Exsikkose werden in der Regel mit 2–4 Litern pro Tag oral rehydriert. Ist die Exsikkose bereits weiter fortgeschritten oder gilt sie gar als schwer, erfolgt zunächst eine Gabe von 1–2 Litern Infusionslösung über 1–2 Stunden. Im Anschluss kommt über 6 Stunden ein weiterer Liter Flüssigkeit hinzu. Dieser Schritt wird so lange fortgeführt bzw. wiederholt, bis die Symptome nachlassen und sich die Laborwerte normalisieren. In der Regel strebt man an, 50 Prozent der verlorenen Flüssigkeit innerhalb der ersten 12 Stunden der Behandlung auszugleichen.

Beispiel
Der vollständige Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits erfolgt normalerweise über 2–3 Tage. Während dieser Behandlung achtet das Pflegepersonal darauf, die Geschwindigkeit der Infusion nicht zu hoch anzusetzen, da dies mitunter zu einer Überwässerung beitragen kann. Dies macht sich bspw. durch Rasselgeräusche in der Lunge bemerkbar, weshalb der Arzt auch in regelmäßigen Abständen die Lunge abhört.

Welche Infusionslösung Betroffenen verabreicht wird, hängt stets mit den aktuellen Laborparametern, z. B. Blutzucker, Natrium oder Kalium, zusammen und wird außerdem durch die klinische Gesamtsituation mitbestimmt.

Die weiterführende Therapie

Die rein symptomatische Behandlung bis hierher sollte aber nicht die ganze Therapie ausmachen. Vielmehr bietet sich Ursachenforschung an, um die Gründe auszuräumen und so einer weiteren Exsikkose vorzubeugen. Diese Therapiemaßnahmen, die man als Elemente der sogenannten kausalen Therapie (von lat. causa „Grund“) versteht, umfassen u. a.

  • eine Infektsanierung
  • die optimale Einstellung der medikamentösen Dauertherapie
  • die Einstellung des Diabetes mellitus
  • oder eine antidepressive Therapie.

Natürlich muss auch weiterhin kontrolliert Flüssigkeit zugeführt werden. Ist dies oral nicht ausreichend möglich, kann z. B. eine sogenannte PEG-Anlage in Betracht gezogen werden. Bei dieser handelt es sich um eine Maßnahme zur enteralen Ernährung, bei der ein künstlicher Zugang durch die Bauchdecke in den Magen angelegt wird, durch den wiederum ein elastischer Kunststoffschlauch führt. Über eine durch diesen Schlauch geführte Sonde kann Betroffenen Nahrung und Flüssigkeit zugeführt werden.

Häufige Patientenfragen

Ist ein Diabetes mellitus heilbar?

Dr. Tobias Weigl: Das ist bislang leider nicht möglich. Allerdings kann man vor allem Typ-2-Diabetes so therapieren, dass Patienten mitunter nicht einmal auf Medikamente angewiesen sind. Meist reicht eine sogenannte Lifestyle-Intervention, also eine Anpassung des Lebensstils, bereits aus, um den Blutzuckerspiegel zu normalisieren.

Eine optimale Einstellung des Blutzuckers ist vonnöten, da es sonst zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen kommen kann. Dazu zählen u. a. die Diabetische Polyneuropathie, die Diabetische Retinopathie sowie der Diabetische Fuß. Wie man am besten mit diesen Folgeerkrankungen umgeht und welche Möglichkeiten die Therapie heutzutage bietet, erfahren Sie in meinem nachfolgenden Beitrag zum Thema.

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Was ist eine Niereninsuffizienz?

Dr. Tobias Weigl: Bei einer Niereninsuffizienz ist die Funktion der Nieren verringert. Eine chronische Niereninsuffizienz setzt meist langsam und dauerhaft ein und ist nicht heilbar. Über die Zeit verlieren die Nieren dabei z. B. ihre Fähigkeit, den Körper angemessen zu entgiften. Bluthochdruck sowie ein langjähriger Diabetes gelten als Hauptursachen.

Demgegenüber steht das akute Nierenversagen (kurz: ANV), das innerhalb weniger Tage eintritt. Dabei kann entweder die Durchblutung der Niere verringert sein oder es herrschen Verstopfungen oder Verengungen in den ableitenden Harnwegen. Diese Umstände können wiederum auf eine Vielzahl von Ursachen zurückgeführt werden, z. B. auf Entzündungen, Herzerkrankungen, große Blutverluste, entzündliche Nierenerkrankungen, überdosierte Medikamente (bspw. Schmerzmittel), Tumoren, Harnsteine, eine vergrößerte Prostata usw. Im Gegensatz zur chronischen Form kann ein akutes Nierenversagen häufig erfolgreich behandelt werden.
Mehr Information zum Thema Niereninsuffizienz können Sie diesem umfassenden Artikel entnehmen.

Ist Schwindel gefährlich?

Dr. Tobias Weigl: Schwindel (sog. ‚Vertigo‘) bezeichnet ein Symptom, das vielfältige Ursachen haben kann und häufig mit weiteren Begleitsymptomen einhergeht. Zu diesen zählen u. a. Benommenheit, Gangunsicherheit, Sehstörungen oder Übelkeit. Auch wenn der häufig nur kurzzeitig auftretende Drehschwindel meist harmlos ist, kann selbst dieser entweder zu chronischem Dauerschwindel führen oder auf andere lebensbedrohliche Erkrankungen hinweisen. Dazu zählen bspw. Herzrhythmusstörungen oder ein Schlaganfall.

Mehr zum Thema Schwindel erfahren Sie in unserem umfassenden Artikel sowie in meinem nachfolgenden Beitrag, in dem ich mich intensiv mit Schindel befasse und mögliche Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten erörtere.

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Klar. Tanjas Mutter spielt den Vorfall wieder runter: „Kindchen, ich hab einfach zu wenig getrunken, mehr ist das nicht!“ Das beruhigt Tanja aber noch nicht. Zu krassen Folgeschäden ist es nicht gekommen, aber die aufgeschürften Knie infolge des Sturzes sind für Tanja schon ein Alarmsignal. In Zukunft wird sie das Trinkverhalten strenger kontrollieren, da ist sich Tanja sicher. Jetzt behalten die Ärzte ihre Mutter erstmal noch zwei Tage da und päppeln sie auf. Hoffentlich finden sie keine schlimmeren Ursachen. Aber die Nieren sollen okay sein. Das ist schon einmal gut. Nächste Woche lässt Tanja sich für den Schreck erst einmal von ihrer Mutter zum Kaffee einladen. Irgendetwas Gutes muss diese Situation ja haben.

Verwandte Themen

Haben auch Sie Erfahrungen mit Exsikkose gemacht? Möchten Sie sich bei uns weiter über das Thema erkundigen? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten, um von Ihren Erfahrungen zu berichten und sich mit anderen auszutauschen!

Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Autoren: Dr. Tobias Weigl, Tobias Möller
Redaktion: Marek Firlej
Veröffentlicht am: 04.09.2018

Quellen

  • Irenäus A. Adamietz (2006): Supportivtherapie bei malignen Erkrankungen – Prävention und Behandlung von Erkrankungssymptomen und therapiebedingten Nebenwirkungen. Deutscher Ärzteverlag, Köln.
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  • Mark Buchta (2008): Das Hammerexamen. Elsevier; Urban & Fischer, München.
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (Hg.) (2012): Essen und Trinken bei Demenz.
  • Werner Hansen (2007): Medizin des Alterns und des alten Menschen. Schattauer Verlag, Stuttgart.
  • Claudia Mehler-Wex (2008): Depressive Störungen. Springer Science & Business Media, Heidelberg.
  • Jochen Meyburg u. a. (2009): Grundlagen für die Behandlung von Notfällen im Kindesalter. In: Deutsches Ärzteblatt International 106(45), S. 739-48.
  • Sönke Müller, Matthias Töns (2009): Memorix Kindernotfälle. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
  • Alexander Osthaus u. a. (2013): Präklinische Flüssigkeitstherapie im Kindesalter. In: Pädiatrie up2date 1/2013.
  • Merz Pharmaceuticals GmbH (Hg.): Schluckstörungen. In: Parkinsoninfo.de
  • Rolf Schaefer (2017): Diagnostik und Therapie der Dehydratation beim älteren Menschen. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift 142(07), S. 481–484.
  • Matthias Schuler, Peter Oster (2008): Geriatrie von A bis Z: der Praxis-Leitfaden. Schattauer Verlag, Stuttgart.
  • Christian Albrecht May (Hg.) (2017): Venöser Blutabfluss von Kopf und Hals. In: Via Medici.
  • Wilfried Wüst (2011): Dehydratation – Bei alten Patienten häufig und gefährlich. In: Der Allgemeinarzt 33/16, S. 50–55.
  • Silke Zaun, Maria-Anna Schoppmeyer (2018): Was ist die Addison-Krankheit? In: tk.de.
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