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Leberschaden durch Alkohol – Heilbare und nicht heilbare Stadien

„Chronischer Alkoholmissbrauch ist deutschlandweit der häufigste Grund für einen Leberschaden. Diese Schädigungen lassen sich in mehrere Stadien einteilen. Anfangs können sie noch rückgängig gemacht werden, spätere Stadien haben dauerhafte Funktionseinbußen zur Folge.“
— Dr. Tobias Weigl

Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

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Als größte Drüse und zentrales Stoffwechselorgan unseres Körpers kommt der Leber eine lebenswichtige Bedeutung zu. Sie ist verantwortlich für die Bildung diverser Stoffe, speichert diese, produziert für den Fettabbau wichtige Gallenflüssigkeit und regelt die körpereigene Entgiftung. Dass Alkohol einen negativen Einfluss auf all diese Funktionen hat, ist vielen vielleicht gar nicht bewusst. Der nachfolgende Artikel widmet sich daher den drei in Stadien verlaufenden Folgeerkrankungen chronischen Alkoholkonsums in Bezug auf die Leber: Die alkoholische Fettleber, die alkoholische Fettleberhepatitis sowie die alkoholische Leberzirrhose. Sie erfahren im Verlauf des Artikels mehr über die einzelnen Krankheiten, ihre typischen Symptome, die Möglichkeiten zur Diagnose sowie letztendlich die Behandlung.

„Tina, ich hab das immer noch, dieses komische Gefühl hier oben im Bauch, als ob da etwas drückt.“, beklagt sich Heinz verstimmt bei seiner Frau. „Und jetzt?“, antwortet diese. „Ich bin doch auch keine Ärztin. An deiner Stelle wäre ich schon drei Mal zum Arzt gegangen. Das hängt bestimmt mit dem Bier zusammen. Wir müssen ja mittlerweile für dich schon zwei Mal die Woche einen Wocheneinkauf machen. Die Ironie hörst du selbst raus, oder?“ In letzter Zeit hat das Thema Alkohol einen großen Stellenwert in der Beziehung eingenommen. Tina ist der Meinung, Heinz trinke zu viel. Dieser lächelt ihre Anschuldigungen gekonnt weg und trinkt sich die Situation schön. „Pass auf … Ich geh’ morgen zum Arzt. Ich wette mit dir um 5 Euro, dass das nichts mit dem Trinken zu tun hat.“

Welche Aufgaben hat die Leber?

Die Leber ist die größte Drüse und das zentrale Stoffwechselorgan unseres Körpers. Grob zusammengefasst kommen ihr vier wichtige Funktionen zu. Sie regelt die Bildung verschiedener essentieller Stoffe wie Transportproteine oder Gerinnungsfaktoren, speichert beispielsweise Glukose (Traubenzucker), um diese dem Körper bei Unterversorgung wieder zur Verfügung zu stellen, produziert Gallenflüssigkeit und regelt den Abbau sowie die Entgiftung, wenn Schadstoffe anfallen.

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Stoffwechsel: Fett, Zucker und mehr regeln

Die Leber ist also ein lebenswichtiges Organ, das an vielen wichtigen Prozessen in unserem Körper beteiligt ist. Sie ist vor allem für den Stoffwechsel zuständig. Stoffe, die aus dem Darm aufgenommen werden und so in die Blutbahn gelangen, werden meist zuerst in die Leberzellen transportiert und dort weiterverarbeitet. Sie werden – je nach Stoff – entweder direkt verwertet, vorerst gespeichert, umgewandelt oder abgebaut. In den Leberzellen werden Fett, Zucker, Eiweißbausteine und Vitamine gespeichert, wenn sie vorerst nicht benötigt werden. Sinkt aber bspw. der Blutzuckerspiegel, so kann der in der Leber in Form von Glykogen gespeicherte Zucker als Traubenzucker ins Blut abgegeben werden.

Eiweiße: wichtige Bausteine bereithalten

Die in der Leber gespeicherten Eiweißbausteine ermöglichen es dem Organ, für den Körper wichtige Eiweiße zu produzieren. Dazu gehören bspw. jene Eiweiße, die bei Verletzungen dafür sorgen, dass das Blut gerinnt. Weitere produzierte Eiweiße spielen indes eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle, da sie den Transport von Fetten und Hormonen im Blut ermöglichen.

Entgiftung: schädliche Substanzen umwandeln

Eine besondere Rolle kommt der Leber als Entgiftungsorgan zu. Giftige Substanzen, die im Rahmen unseres Stoffwechsels regelmäßig entstehen, können von der Leber in ungiftige, harmlose Stoffe umgewandelt werden. Das giftige Ammoniak wird in diesem Zusammenhang bspw. zum ungiftigen Harnstoff. Ein solches Gift ist auch Alkohol. Dieser wird in der Leber verstoffwechselt. Grob kann der Körper pro 10 Kilogramm Gewicht 1 Gramm Alkohol die Stunde abbauen. Dafür sind zwei Enzyme vonnöten, die den Alkohol zunächst in eine Zwischenstufe und dann in Essigsäure umwandeln. Zu guter Letzt wandelt die Leber Alkohol in Fett um. Der Fettgehalt des Körpers steigt also annähernd proportional zum Alkoholkonsums. Im Rahmen des Abbaus bzw. der Entgiftung seien an dieser Stelle noch das Abfallprodukt Bilirubin, Steroidhormone, geschädigte und/oder alte rote Blutkörperchen sowie Medikamente zu nennen.

Gallenproduktion: Verdauung unterstützen

Eine weitere Funktion der Leber ist die Produktion von Gallenflüssigkeit, welche für die Verdauung von Fett vonnöten ist. Über die Gallenflüssigkeit werden wasserunlösliche Stoffe in den Darm abgegeben, durch den sie dann letztlich ausgeschieden werden.

Filter: unnütze Stoffe absondern

Zu guter Letzt fungiert die Leber auch als Filter für Hormone, alte oder beschädigte Zellen sowie Bakterien. Dabei werden wasserunlösliche Schadstoffe, wie zuvor erwähnt, in den Darm abgegeben, wasserlösliche gehen ins Blut über. Auf diesem Weg gelangen sie zu den Nieren, wo sie mit dem Urin ausgeschieden werden.

Umfangreiche Informationen zum Thema Leber können Sie unserem Artikel „Die Leber – Sie reguliert Stoffwechselvorgänge und sorgt für Entgiftung“ entnehmen.

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Video-Exkurs: Blut und Blutbildung

Unser Blut, der „Saft des Lebens“, ist eines der elementarsten Systeme unseres Körpers. Ärzte bezeichnen es als „Visitenkarte des Patienten“, weil es viele essentielle Informationen bzgl. Erkrankungen usw. enthält. Aber wie ist das Blut aufgebaut und wie funktioniert es? Dies und mehr erklärt Dr. Tobias Weigl im nachfolgenden Beitrag.

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Was ist ein alkoholtoxischer Leberschaden?

Wie eingangs bereits erwähnt, ist Alkohol in Bezug auf Deutschland die häufigste Ursache für einen Leberschaden. In Deutschland gibt es ungefähr 2,5 Millionen Menschen, die behandlungsbedürftig alkoholkrank sind. Wenn Sie sich zunächst erst einmal mehr über das Thema Alkoholkonsum und -missbrauch erkundigen möchten, empfehlen wir die Lektüre unseres umfassenden Artikels „Alkoholabhängigkeit und Alkoholmissbrauch – Ursachen | Folgen“.

Ein alkoholtoxischer Leberschaden ist die Folge chronischen Alkoholkonsums. Er kann sich bei Frauen schon ab einer Menge von 10–40 Gramm reinem Alkohol, bei Männern ab einer Menge von 20–80 Gramm ergeben. Richtwerte für die Menge Reinalkohol in Getränken können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

GetränkMenge des GetränksMenge des Reinalkohols
Bier (~ 5 %)0,33 l13 g
Bier (~ 5 %)0,5 l19,5 g
Wein (~ 11 %)0,2 l16 g
Sherry (~ 17 %)0,1 l16 g
Likör (~ 18 %)0,02 l5 g
Whisky, Wodka, Cognac u. a. (~48 %)0,02 l7 g

Ein Zuviel an Alkohol kann auf Dauer das chemische Gleichgewicht der Leber stören und sie dementsprechend in ihren Funktionen einschränken, die Leberzellen verändern sich oder werden gar zerstört. In der Folge kommt es kompensatorisch zu Fetteinlagerungen, die typischerweise den Anfang der alkoholbedingten Leberschäden markieren.

Verlauf in Stadien

Ein solcher alkoholtoxischer Leberschaden, bei welchem der Alkohol aufgrund der Menge und/oder Häufigkeit hoch giftig (‚toxisch‘) wirkt, verläuft in der Regel in drei Stadien.

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Am Anfang steht meist eine Fettleber (sog. ‚Steatosis hepatis‘), ein Zustand der möglicherweise noch reversibel, also heilbar ist. Menschen, die akut übermäßig Alkohol konsumieren, leiden in bis zu 90 Prozent der Fälle unter ebensolchen Fetteinlagerungen. Wie groß das Ausmaß der Fetteinlagerung tatsächlich ist, hängt letztendlich mit dem Ausmaß des Alkoholkonsums in den letzten Wochen sowie der Art der Ernährung zusammen.

Das zweite Stadium bildet die sogenannte Fettleberhepatitis (sog. ‚Steatohepatitis‘), auch Alkoholhepatitis, also eine Leberentzündung infolge übermäßigen Alkoholkonsums und einer Fettleber. Diese macht sich durch mehrere Beschwerden bemerkbar, die im nächsten Kapitel eingehend beschrieben werden. In diesem Stadium kommt es neben der Fetteinlagerung zur Degeneration der Leberzellen sowie zu deren Absterben (sog. ‚Leberzelluntergang‘). Überdies kommt es zu sogenannten Infiltraten. Dabei handelt es sich um Ansammlungen fremder Substanzen, Mikroorganismen o. Ä. in gesundem Gewebe. Diese Infiltrate können Entzündungen hervorrufen.

Im dritten Stadium kommt es dann zur alkoholischen Leberzirrhose. Diese ist unumkehrbar (‚irreversibel‘). Im Rahmen der Leberzirrhose kommt es zur Zerstörung der Leberzellen und es bildet sich Ersatzgewebe, die Leber vernarbt sozusagen. Das so entstandene Gewebe ist allerdings nicht dazu imstande, die eigentlichen Aufgaben der Leber auszuführen.

Das hat im Wesentlichen zwei schwerwiegende Folgen. Die Leber ist zum einen nicht mehr dazu fähig, ihre üblichen Synthese- sowie Stoffwechselfunktionen zu übernehmen. Dies kann bspw. zu Funktionsstörungen des Gehirns führen (sog. ‚hepatische Enzephalopathie‘). Zum anderen kann der fortschreitende Funktionsverlust des Lebergewebes eine sogenannte portale Hypertension verursachen. Dabei handelt es sich um einen erhöhten Druck in der Pfortader, die dafür zuständig ist, Blut in die Leber zu leiten. Es kommt zu einem Rückstau, der möglicherweise Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum (sog. ‚Aszites‘ oder ‚Bauchwassersucht‘) oder eine krankhafte Vergrößerung der Milz zur Folge haben kann.

Die Symptome: Welche Beschwerden hat man, wenn man an Leberschäden infolge von Alkoholkonsum leidet?

Die Beschwerden, die Leberschäden infolge von übermäßigem Alkoholkonsum verursachen, sind abhängig von dem jeweiligen Stadium.

Bei einer Fettleber kommt es häufig nur zu wenigen Symptomen. Es kann sein, dass Betroffene ein Druckgefühl im rechten Oberbauch verspüren. Nur selten verschlimmert sich die Fettleber akut. Wenn dies allerdings der Fall ist, besteht die Gefahr eines Leberversagens. Dann kommt es zur bereits erwähnten hepatischen Enzephalopathie, also grob zu Funktionsstörungen des Gehirns. Es kommt zu Sprachstörungen, Schläfrigkeit, krankhafter Unruhe (sog. ‚Agitiertheit‘) und aggressivem Verhalten. Weitere Merkmale sind eine Gelbfärbung der Haut (sog. ‚Ikterus‘), ein leicht fauliger Atemgeruch (sog. ‚Foetor hepaticus‘), Blutgerinnungsstörungen sowie eine gesteigerte Blutungsneigung (sog. ‚hämorrhagische Diathese‘). In schweren Fällen kommt es überdies zu krankhafter Schläfrigkeit (sog. ‚Somnolenz‘) und ggf. sogar zum Koma.

Im Rahmen des nächsten Stadiums, der Fettleberhepatitis, kommt es zu unterschiedlichen Beschwerden. Dazu zählen vor allem eine Gelbfärbung der Haut, Fieber sowie rechtsseitige Oberbauchschmerzen. Darüber hinaus kann es zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes kommen. Dies geht oft einher mit Übelkeit, Appetitlosigkeit und einem unnormalen Gewichtsverlust. Verläuft die Entzündung akut, kann es zu den oben genannten Symptomen des Leberversagens kommen. Unbehandelt mündet die Fettleberhepatitis meist in eine Leberzirrhose.

Anzeichen einer Leberzirrhose

Ebendiese alkoholische Leberzirrhose ist durch viele verschiedene Symptome gekennzeichnet. Ist sie anfangs zunächst symptomfrei, im Anschluss folgen häufig eher unspezifischen Allgemeinbeschwerden. Dazu zählen eine verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, ein Druck- bzw. Völlegefühl im Oberbauch, Juckreiz (sog. ‚Pruritus‘), eine Gelbfärbung der Haut sowie eine Zunahme des Bauchumfangs. Letztere ist möglicherweise auf eine Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum, einer sogenannten Aszites, zurückzuführen.

Hinzu kommen die typischen Leberhautzeichen an Kopf, Rumpf und Extremitäten. Dazu zählen u. a. die sogenannten spider naevi, also sternförmige und sichtbare Neubildungen von Blutgefäßen, glatt wirkende und gerötete Lippen und Zunge (sog. ‚Lacklippen, Lackzunge‘), Rötungen an den Handballen, trübe Weißfärbungen der Fingernägel (sog. ‚Milchglasnägel‘), vergrößerte und nach außen gewölbte Nägel (sog. ‚Uhrglasnägel‘), Verlust von Behaarung (auch Bauch- und Brustglatze, sog. ‚Gynäkomastie‘), Verdickung von Sehnen an den Handinnenflächen, eine Rückbildung der Haut sowie eine Rückbildung der Muskulatur. Abgesehen von den Hautzeichen, die unter anderem auch hormonell bedingt sind (bspw. der Haarverlust) kann es zu weiteren Hormonstörungen kommen. Diese machen sich vor allem durch Potenz- sowie Libidostörungen und/oder eine ausbleibende Regelblutung (sog. ‚Amenorrhö‘) bemerkbar.

Haben Sie Probleme mit der Leber, weil Sie über einen zu langen Zeitraum zu viel Alkohol konsumiert haben? Wenn ja, welche Symptome haben sich bei Ihnen ergeben? (Mehrfachnennungen möglich) Mit Ihrer Teilnahme an dieser Umfrage helfen Sie anderen Betroffenen dabei, ihre Situation besser einschätzen zu können.

Was tut der Arzt? Teil 1: Die Diagnose

Bei der Diagnose von Leberschäden infolge chronischen Alkoholkonsums werden verschiedene Schritte abgearbeitet.

In der Regel beginnt die Diagnose einer alkoholischen Fettleber mit einem sogenannten Anamnesegespräch. Dabei handelt es sich um ein Gespräch zwischen Patient und Arzt, in dem letzterer verschiedene Fragen stellt, die vor allem mit den Beschwerden des Patienten sowie seiner Leidensgeschichte in Verbindung stehen. Im Rahmen alkoholischer Leberschäden wird der Arzt bspw. auch den regelmäßigen Alkoholkonsum erfragen.

Im Anschluss können im Rahmen der Labordiagnostik verschiedene Informationen aus dem Blut gewonnen werden. Dabei schaut der Arzt bspw. nach, ob der
γ-Glutamyltransferase-Wert (Gamma-Glutamyltransferase, kurz: γ-GT-Wert) erhöht ist. Dabei handelt es sich um den empfindlichsten Parameter bei Leber- oder Gallenerkrankungen. Dieser ist vor allem bei missbräuchlichem Alkoholkonsum kurzfristig erhöht. Im Rahmen dieser Untersuchung werden noch weitere Werte überprüft, so etwa GOT und GST, zwei Enzyme, die besonders im Lebergewebe vorhanden und erst bei schwerwiegenderen Schäden im Blut erhöht sind. Allerdings handelt es sich bei den bisher genannten über das Blut nachweisbaren Veränderungen um eher unspezifische Veränderungen, die den Alkoholkonsum als Ursache für die Leberveränderung nicht hundertprozentig belegen können.

Eisentransport durch Moleküle aus dem Gleichgewicht

Spezifischer ist dahingehend der CDT-Wert (von engl. Carbohydrate-deficient-transferrin). Transferrinmoleküle (Eisentransporteiweiße) kommen in verschiedenen Formen vor, die sich darin unterscheiden, dass die Aminosäureketten, aus denen das Molekül besteht, unterschiedlich lang sind. Durch chronischen Alkoholkonsum wird das Gleichgewicht der unterschiedlichen Formen zugunsten (ansonsten selten vorkommenden) kurzkettigen Transferrinmolekülen verschoben. Der Anteil von kurzkettigen zu langkettigen Formen lässt sich in geeigneten Messverfahren quantifizieren. Von Vorteil ist, dass die Transferrinmoleküle eine lange Zirkulationszeit im menschlichen Organismus aufweisen – chronischer Alkoholkonsum kann somit noch Wochen später nachgewiesen werden.

Gut zu wissen!

Auch nach Abstinenz bleibt der CDT-Parameter noch für eine Zeit von bis zu einem Monat erhöht. Der CDT-Wert ist erhöht bei Männern, die über 7 Tage hinweg täglich mehr als 60 Gramm Alkohol konsumieren. Bei Frauen liegt die Grenze schon bei 40 Gramm.

Hinzu kommen noch bildgebende Verfahren. Dazu gehören vor allem eine Ultraschalluntersuchung sowie die Computertomographie. Mithilfe dieser Methoden kann der Arzt den Zustand der Leber besser beurteilen.

Weitere Untersuchungen bei Fettleberhepatitis

Besteht der Verdacht auf eine Leberentzündung infolge einer alkoholischen Fettleber, so wird der Arzt im Rahmen einer körperlichen Untersuchung vor allem die Druckschmerzhaftigkeit der Leber prüfen. Dies geschieht im Zusammenhang mit der sogenannten Palpation, dem Abtasten des, in diesem Fall, Bauchraums. Dabei wird er auch versuchen, eine eventuell vergrößerte Milz (sog. ‚Splenomegalie‘) zu ertasten, da diese möglicherweise mit einer Fettleberhepatitis einhergeht.

Des Weiteren variiert bei Verdacht auf Fettleberhepatitis auch die Labordiagnostik leicht. Zwar wird weiterhin der zuvor erwähnte γ-Glutamyltransferase-Wert gemessen, hinzu kommen aber einige weitere Werte, die z. B. auf eine Funktionseinschränkung der Leber hinweisen können. Ein dahingehend häufig untersuchter Wert ist die Bilirubin-Konzentration. Bei Bilirubin handelt es sich um ein Abfallprodukt von Hämoglobin, das normalerweise mit der Galle ausgeschieden wird und nicht abgebaut giftig wirken kann. Ist die Konzentration ebendieses Bilirubins erhöht, kann dies an einer eingeschränkten Leberfunktionalität bzw. verminderter Bilirubinabgabe in die Gallengänge liegen.

Im Rahmen der Bildgebung wird bei Fettleberhepatitis auf die gleichen Verfahren gesetzt, wie bei Verdacht auf Fettleber.

Diagnose der Leberzirrhose

Besteht der Verdacht auf Leberzirrhose, gestaltet sich die Diagnose etwas anders. Denn in diesem Rahmen wird der Arzt schon bei der Anamnese besonders auf einige Aspekte achten, die mit der Erkrankung in Verbindung stehen können. Dazu gehören vor allem mögliches Übergewicht, vermehrter Alkoholkonsum, leberschädigende Medikation sowie bereits durchgestandene Leberentzündungen in der Vergangenheit.

Die darauffolgende körperliche Untersuchung beginnt mit einer Inspektion, also einem Sichtbefund. Bei dieser werden vor allem die typischen Leberhautzeichen untersucht, darunter Lacklippen und -zunge, Rötungen, Gefäßneubildungen, Gelbsucht usw. Beim Abtasten versucht der Arzt dann, die Veränderungen der Leber zu ertasten.

Auch im Rahmen der Leberzirrhose erfolgt dann die Labordiagnostik. Dabei wird die Menge derjenigen Substanzen untersucht, die mit Leberveränderungen oder -schäden in Verbindung stehen können. Ausschlaggebend für derlei Veränderungen sind erniedrigte Albumin- sowie Blutgerinnungswerte, erhöhte Bilirubin-Werte, eine verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen und Blutplättchen, eine erhöhte Transaminase-Konzentration sowie erhöhte Amoniakwerte. Weitere Labormessungen befassen sich dann noch mit bspw. dem Vitaminhaushalt.

Auch die Bildgebung unterscheidet sich bei Leberzirrhose leicht von den vorherigen Untersuchungen bei Fettleber bzw. Fettleberhepatitis. Der Arzt kann eine Ultraschalluntersuchung anstellen, mithilfe derer er vor allem den Bauchraum beurteilt. Dabei versucht er Veränderungen der Leberoberfläche infolge der Zirrhose zu erkennen. Des Weiteren liefert diese Untersuchung Aufschluss über mögliche Komplikationen, bspw. eine vergrößerte Milz oder Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum. Sollte der Verdacht auf Leberkrebs im Raum stehen, kann der Arzt noch eine Computertomographie anordnen, mithilfe derer sich Raumforderungen deutlicher darstellen lassen. Gegebenenfalls ist vor diesem Hintergrund auch eine Leberbiopsie vonnöten, da es sich auch um Krebs handeln kann, wenn die Leberstruktur verändert ist. Bei einer Biopsie wird eine Gewebeprobe entnommen, die dann im Labor untersucht werden kann. Generell nehmen Mediziner aber von einer Biopsie Abstand, wenn die Ursache (hier das Trinken) geklärt ist, da es sich um einen invasiven Eingriff handelt.

Weitere Testungen

Hat sich der Verdacht auf Leberzirrhose bestätigen lassen, kann der Arzt eine Magenspiegelung vornehmen. Mithilfe dieses Verfahrens lassen sich nämlich Krampfadern in Speiseröhre und Magen erkennen.

Außerdem kann der Arzt in Erwägung ziehen, den Patienten psychometrischen Tests zu unterziehen. Dabei werden bspw. Schriftproben vom Patienten gewonnen, die Hinweise auf eine funktionelle Störung des Gehirns liefern können.

Fakten-Box: Leberschäden durch Alkohol

Die Alkoholkrankheit gilt deutschlandweit als häufigste Ursache für chronische Lebererkrankungen

In Deutschland gibt es etwa 2,5 Millionen behandlungsbedürftige Alkoholkranke

Symptome

Fettleber

  • oft symptomarm
  • möglicherweise Druckgefühl im rechten Oberbauch
  • selten akutes Leberversagen dann folgende Symptome möglich: Sprachstörungen, Schläfrigkeit, krankhafte Unruhe, aggressives Verhalten, Gelbfärbung der Haut, leicht fauliger Atemgeruch, Blutgerinnungsstörungen, gesteigerte Blutungsneigung, krankhafte Schläfrigkeit, ggf. Koma)

Fettleberhepatitis (u. a.)

  • Gelbfärbung der Haut
  • Fieber
  • rechtsseitige Oberbauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • selten Symptome des akuten Leberversagens (s. o.)

Alkoholische Leberzirrhose (u. a.)

  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Müdigkeit
  • Druck im Oberbauch
  • Hautzeichen (Juckreiz, Gelbfärbung der Haut, Zunahme des Bauchumfangs, sichtbare Neubildung von Blutgefäßen in der Form eines Sterns, Lacklippen und/oder Lackzunge, gerötete Handballen, Milchglasnägel, Uhrglasnägel, Verlust von Behaarung, verdickte Sehnen an den Handinnenflächen)
  • Hormonelle Störungen (verminderte Libido oder Potenz, ausbleibende Regelblutung)

Was tut der Arzt? Teil 2: Die Behandlung

Die Behandlung der alkoholtoxischen Leberschäden hängt von dem jeweiligen Stadium ab. Grundsätzlich gilt aber, dass eine konsequente Abstinenz von Alkohol erfolgen muss.

Ebendiese Abstinenz reicht im Rahmen einer alkoholischen Fettleber aus, sodass keine weitere Therapie erforderlich ist. Die Veränderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum ergeben haben, sind noch reversibel, also rückgängig zu machen.

Auch die alkoholische Fettleberhepatitis setzt einen solchen Verzicht voraus. Überdies können aber noch weitere Schritte erfolgen. Dahingehend kann bspw. die Anpassung der Ernährung ein relevanter Punkt sein. Im Rahmen dieser strebt man eine Energiezufuhr von etwa 2.000 kcal/Tag an. Diverse Studien belegen die Wirksamkeit einer solchen Ernährungstherapie, vor allem da sie die Komplikationsrate der Erkrankung senkt. Möglich ist auch die Gabe von Medikamenten. Dahingehend kommen vor allem Steroide in Frage, auch wenn die Studienlage in diesem Fall noch widersprüchlich ist.

Es konnte aber gezeigt werden, dass Glukokortikoide die Sterblichkeit infolge einer alkoholischen Fettleberhepatitis reduzieren können. Die weitere Medikation hängt dann davon ab, ob bei Patienten ein Bilirubin-Abfall nachgewiesen werden kann. Fällt der Bilirubin-Wert innerhalb der ersten sieben Tage der Medikamentengabe, so ist dies ein Zeichen dafür, dass der Patient auf die Medikamente anspricht. Die Therapie kann dann fortgesetzt werden. Weitere Medikamente, die zum Einsatz kommen können, sind Pentoxifyllin oder direkt in die Vene gespritztes N-Acetylcystein.

Achtung bei Steroiden!
Die soeben erwähnten Steroide dürfen nur bei Patienten eingesetzt werden, die nicht an gastrointestinalen Blutungen oder Infektionen leiden.

Im Extremfall können Patienten auf eine Lebertransplantation hoffen. Diese wird aber erst dann in Erwägung gezogen, wenn die 6-Monats-Regel eingehalten werden kann. Diese besagt, dass eine Lebertransplantation erst dann in Frage kommt, wenn Patienten mindestens 6 Monate lang keinen Alkohol zu sich genommen haben.

Therapie der alkoholischen Leberzirrhose

Die Behandlung der Leberzirrhose ist unterstützender Natur. Bisher existieren noch keine Verfahren, die dazu dienen, die bei der Leberzirrhose typische Bildung von narbigem Bindegewebe effektiv zu behandeln. Schäden, die bereits eingetreten sind, können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Allerdings ist es möglich, die zunehmende Zerstörung der Leber zu stoppen. Auch hier gilt es, die Ursache zu vermeiden: Alkohol darf unter keinen Umständen weiter konsumiert werden. Die einzige Chance auf Heilung ist die Transplantation einer neuen Leber.

Im Rahmen der Therapie ist es essentiell, weitere leberschädigende Substanzen zu vermeiden und auch Medikamente – die ebenso lebertoxisch wirken können – nur nach Rücksprache mit dem Arzt einzunehmen.

Im Zusammenhang mit einer alkoholbedingten Leberzirrhose ist zudem die Behandlung der Alkoholkrankheit an sich immens wichtig. Betroffene sollten sich so früh wie möglich selbst dazu entscheiden, eine entsprechende Therapie in Anspruch zu nehmen. Unterstützend können sie sich an Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen sowie spezialisierte Therapiezentren wenden.

Mehr zum Thema Alkoholkrankheit können Sie unseren entsprechenden Artikeln zum Thema entnehmen, in denen wir uns dem Thema Alkoholismus in all seinen Facetten widmen:

Für die Behandlung der Leberzirrhose ist auch eine entsprechende Ernährung wichtig. Diese sollte ausgewogen und vitaminreich sein. Übergewichtige Patienten sollten auf diesem Wege auch versuchen, ein Normalgewicht zu erreichen. Außerdem sollte der Stuhlgang gefördert werden, da auf diese Weise mehr Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden können.

Komplikationen von Leberzirrhose behandeln

Zu guter Letzt steht noch die Behandlung entsprechender Komplikationen bei Leberzirrhose an.

Dazu zählt unter anderem ein Aszites, eine Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum, auch Bauchwassersucht genannt. Um diese Flüssigkeit auszuschwemmen, können sogenannte Diuretika verabreicht werden, die harntreibend wirken. Gegebenenfalls muss die Flüssigkeit auch im Rahmen einer Punktion abgelassen werden, wenn die Medikamente nicht wirken oder sich schlicht zu viel Flüssigkeit angesammelt hat. Bei einer Punktion wird mithilfe einer Hohlnadel Flüssigkeit aus einer Körperhöhle abgelassen.

Eine weitere Komplikation ist die zuvor bereits erwähnte hepatische Enzephalopathie. Grob handelt es sich dabei um eine Erkrankung des Gehirns, die durch die Leber verursacht wird. Die bei Leberzirrhose eingeschränkte Funktion der Leber führt dazu, dass Giftstoffe nicht mehr ausreichend gefiltert werden und über den Blutkreislauf ins Gehirn gelangen, wo sie dann Störungen verursachen. Bei der Behandlung besteht das Ziel darin, ebendiese Giftstoffe im Blut zu reduzieren. Dahingehend strebt man eine eiweißarme und kohlenhydratreiche Ernährung an. So verbessert man die Ausscheidung von Ammoniak aus dem Darm.

Bei einer Leberzirrhose kann es u. a. auch dazu kommen, dass Krampfadern der Speiseröhre bluten. Dies kann mithilfe einer Gastroskopie behoben werden. Die Blutungen werden während des kleinen Eingriffs mit verschiedenen Methoden, bspw. dem Veröden, gestillt. Zusätzlich können Medikamente gegeben werden, die dafür sorgen, dass der Druck in den Krampfadern sinkt. So wird weiteren Blutungen vorgebeugt.

Da es bei Leberzirrhose u. a. auch zu Entzündungen im Bauchraum kommt, können der Situation entsprechend Antibiotika  verordnet werden.

Häufige Patientenfragen

Wann ist man alkoholabhängig?

Dr. T. Weigl:
Um eine Alkoholabhängigkeit nachweisen zu können, gibt es zwei wesentliche Tests. Einer stammt von der ICD (von engl. International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) und ermöglicht es, schädlichen Alkoholkonsum zu bestimmen. Wenn drei der im Folgenden genannten sechs Kriterien zutreffen, liegt eine Alkoholabhängigkeit vor:

  • Haben Sie ein starkes Verlangen oder einen Zwang, Alkohol zu trinken?
  • Ist Ihre Kontrolle bzgl. Anfang, Ende und Umfang des Alkoholkonsums vermindert?
  • Leiden Sie an Entzugserscheinungen wie Zittern, Herzrasen, Schwitzen oder Aggressivität, wenn Sie keinen Alkohol konsumieren?
  • Ist Ihre Toleranz gegenüber Alkohol gestiegen? Müssen Sie mehr trinken als früher, um einen entsprechenden Rauschzustand zu erreichen?
  • Vernachlässigen Sie zugunsten des Alkoholkonsums Interessen, Vergnügungen und Aktivitäten? Verwenden Sie mehr Zeit auf die Beschaffung von Alkohol?
  • Trinken Sie weiter Alkohol, obwohl dieser sich bereits schädlich (körperlich, sozial, psychisch) auf Ihr Leben ausgewirkt hat?

Sie können auch den sogenannte CAGE-Fragebogen bearbeiten. Dieser beinhaltet die folgenden vier Fragen:

  • Haben Sie jemals daran gedacht, weniger zu trinken?
  • Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, dass Sie von anderen wegen Ihres Alkoholkonsums kritisiert wurden?
  • Haben Sie sich wegen Ihres Trinkverhaltens jemals schuldig gefühlt?
  • Haben Sie jemals morgens als erstes Alkohol getrunken, um sich nervlich zu stabilisieren oder einen Kater loszuwerden?

Beantworten Sie eine Frage mit Ja, besteht der Verdacht auf ein Alkoholproblem. Zwei „Ja“ deuten bereits auf einen schädlichen Konsum hin.

Welche Beschwerden hat man, wenn man alkoholabhängig ist?

Dr. T. Weigl:
Generell kann man sagen, dass sich chronischer Alkoholmissbrauch in einigen allgemeinen Symptomen bemerkbar macht. Dazu zählen Gewichtsverlust, Appetitmangel, Hautrötungen im Gesicht, Schlafstörungen, verstärktes Schwitzen sowie ein verschlechterter Allgemeinzustand. Als psychische Beschwerden seien vor allem Angst, Depressionen sowie Interessenverlust zu nennen. Weitere Symptome ereignen sich vor allem im Zusammenhang mit dem Alkoholentzug. Dann ergeben sich u. a. Gereiztheit, Unruhe, Schwitzen, Angst, Zittern, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen sowie Herzrasen.

Welche Organe werden durch Alkohol noch geschädigt?

Dr. T. Weigl:
Man sollte an dieser Stelle betonen, dass es kaum ein Organ gibt, das von chronischem Alkoholkonsum verschont bleibt. Es gibt keinen risikofreien Alkoholkonsum. Bei chronisch Alkoholkranken sind besonders die Leber, die Bauchspeicheldrüse, das Herz, das Nervensystem sowie die Muskulatur von Folgeschäden betroffen. Langfristig steigert der Alkoholkonsum auch das Krebsrisiko in Mund, Rachen, Speiseröhre und bei Frauen in der Brust.

Während sich Heinz auf dem Weg nach Hause befindet, grübelt er. Der Arzt hat ihm ganz schön die Augen geöffnet. „Wie oft bringen Sie denn die Woche Pfand weg?“, hat er gefragt. „Ziemlich gewitzt.“, denkt sich Heinz. Er macht noch einmal Halt am Bank-Automaten, um die versprochenen 5 Euro für seine Frau abzuholen. Aber das ist nicht die einzige Nachricht, die er für sie hat. Der Arzt hat gesagt, Heinz hätte eine Fettleber und müsse sofort mit dem Trinken aufhören, damit sich daraus nicht noch eine schlimmere Erkrankung entwickelt. Jetzt sei der Schaden noch rückgängig zu machen. Hoffentlich ist es der Schaden an seiner Beziehung zu Tina auch …

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Alkoholabhängigkeit und Alkoholmissbrauch – Ursachen & Folgen

Haben auch Sie Erfahrungen mit alkoholischen Leberschäden gemacht? Haben Sie oder Menschen in Ihrem Umkreis Alkoholprobleme und brauchen Unterstützung? Möchten Sie sich bei uns weiter über das Thema erkundigen? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten, um von Ihren Erfahrungen zu berichten und sich mit anderen auszutauschen!

Autoren: Dr. Tobias Weigl, Tobias Möller
Redaktion: Anna-Alice Ortner
Veröffentlicht am: 06.01.2019

Quellen

  • Berufsverband Deutscher Internisten e. V. (Hg.): Behandlung der Leberzirrhose. In: internisten-im-netz.de.
  • Judith Neumaier (2013): Alkoholische Fettleber – Was hilft wirklich? In: aerztezeitung.de.
  • Manfred V. Singer, Stephan Teyssen (2001): Serie – Alkoholismus: Alkoholassoziierte Organschäden. In: Deutsches Ärzteblatt 98 (33).
  • Manfred V. Singer, Stephan Teyssen (Hg.) (2013): Alkohol und Alkoholfolgekrankheiten: Grundlagen – Diagnosen – Therapie. Springer-Verlag, Heidelberg.
  • Hans Peter Wolff, Thomas R. Weihrauch (2012): Internistische Therapie 2012 • 2013. Elsevier Urban & Fischer, München.
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