Für viele Erkrankungen gibt es mittlerweile alternativmedizinische Behandlungsansätze, die sich teilweise als ernsthafte Therapiemöglichkeit herauskristallisieren. Eine dieser immer häufiger angewendeten Verfahren ist die sog. „Magnetfeldtherapie“.
Dr. Tobias Weigl
Gesundheitliche Probleme sollte man ernst nehmen
Menschen werden in jedem Alter krank oder haben mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen. Dies betrifft bereits Kinder, die sich beim Spielen verletzen oder eine aufwendige Zahnkorrektur benötigen. Bei Senioren und Seniorinnen treten in der Regel verschiedene Symptome auf, die auf das fortgeschrittene Alter zurückzuführen sind – sog. Alterserkrankungen. Anders sieht es allerdings bei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen aus.
Klassische Massage, Fußreflexzonenmassage, Triggerpunktmassage
Die Massage ist die älteste Behandlungsmethode des Menschen. Es gibt zahlreiche verschiedene Formen, die unterschiedlichen theoretischen Ansätzen entspringen. Die wichtigste GEmeinsamkeit aller Massagemethoden ist jedoch die Schmerzlinderung.
Piriformis-Syndrom: Gibt es das überhaupt?
Rückenschmerzen, die ins Bein ausstrahlen, beeinträchtigen unsere Lebensqualität massiv. Teilweise liegt die Ursache aber nicht bei den Bandscheiben, sondern möglicherweise bei verspannten Muskeln. Häufig wird dann die Diagnose „Piriformis-Syndrom“ gestellt. Ist er verspannt und verhärtet, kann er u. U. den Ischiasnerv reizen, was zu Gesäßschmerzen führt, die bis ins Bein und seltener sogar bis zu den Füßen ausstrahlen können. In der Wissenschaft ist das Syndrom umstritten – gibt es das Piriformis-Syndrom überhaupt und wie wird es behandelt?
Cannabis als Medikament und Medizin auf Rezept
Cannabis ist vielen vermutlich als Droge bekannt und seit einigen Jahren wird zudem darüber diskutiert, Cannabis zu legalisieren. Weniger bekannt ist aber, dass seit 2017 Cannabis in bestimmten Fällen als Medikament auf Rezept verschrieben werden kann. Jede/r Ärztin/Arzt darf ein Rezept ausstellen, das der Patient dann wie gehabt in der Apotheke einreichen kann, um das vorgesehene, cannabishaltige Medikament zu erhalten. Die Studienlage hinsichtlich der Wirksamkeit und der Neben- oder Wechselwirkungen ist noch lückenhaft.
Wie hängen Vitamin D und Lungenkrebs zusammen?
Vitamin D und Krebs – bisher gibt es nur in einigen experimentellen Studien Belege dafür, dass Vitamin D die Krebsentwicklung hemmen könnte. In Beobachtungsstudien wurde sogar ein Zusammenhang festgestellt zwischen einer höheren Vitamin-D-Zufuhr und einem geringeren Risiko für Krebsarten wie Prostata– oder Brustkrebs. Unklar ist aber, inwiefern es einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und Lungenkrebs […]
Depression und schlechte Stimmung – Ursachen, Symptome und Therapie
Sie gehören heutzutage zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland: 2016 sind insgesamt 8,2 Prozent aller Erwachsenen an einer Depression erkrankt, jeder Fünfte hat angegeben, bereits einmal an dieser Krankheit gelitten zu haben. Gleichzeitig ist eine Depression eine gesellschaftlich stark unterschätzte Erkrankung.
COVID-19-Patient*innen: hilft Ausdauertraining?
Moderates aerobes Training kann nachweislich durch verschiedene Mechanismen unser Immunsystem stärken. Zudem wurde bereits beobachtet, dass ein solches Training die Symptome von Virusinfektionen lindern kann. Deswegen hat vor Kurzem eine Studie untersucht, ob diese positiven Effekte auch bei COVID-19-Patient*innen beobachtet werden können.
Verbessern Obst und Gemüse die psychische Gesundheit bei Schüler*innen?
Obst und Gemüse sind gesund und liefern viele wichtige Nährstoffe wie bspw. Vitamin C, Eisen oder Zink. Deshalb sollten jeden Tag einige Portionen davon auf unserem Speiseplan stehen. Laut einer neueren Studie profitiert davon aber nicht nur unser Körper, sondern auch unser psychisches Wohlbefinden.
Erhöhen Frühgeburten das Risiko für Bluthochdruck?
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen unserer Gesellschaft. So erkrankt auch jede 2. Frau im Verlauf ihres Lebens daran. Wichtige Risikofaktoren sind dabei u. a. Bewegungsmangel, Alkoholkonsum, Übergewicht und eine ungesunde Ernährung. Bei Frauen kommen als weiterer Faktor Schwangerschaftskomplikationen wie die Schwangerschaftshypertonie hinzu – zugleich eine wichtige Ursache für eine Frühgeburt. Jetzt hat eine jüngst erschienene Studie untersucht, ob Frühgeburten nicht sogar das Risiko für eine spätere arterielle Hypertonie erhöhen.