Sign up with your email address to be the first to know about new products, VIP offers, blog features & more.

COPD oder chronische obstruktive Lungenerkrankung: Rauchen als Ursache, keine Heilung möglich

Auf einen Blick – COPD

Was ist eine COPD?

  • Chronic obstructive pulmonary disease‘ – Chronische obstruktive Lungenerkrankung
  • Chronische fortschreitende Erkrankung
  • Kern: Entzündung der kleinen Atemwege und Lungenbläschen
  • Bei Voranschreiten der Erkrankung kommt es zur Fibrose des Gewebes. Die Folgen sind u. a. erhebliche Schwierigkeiten bei Atmung und Gasaustausch; Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff
  • Ursache bei 90 Prozent der Betroffenen: Rauchen (passiv und aktiv)

Wer bekommt COPD?

  • Langjährige Raucher, v. a. Männer
  • Zahl der weiblichen Erkrankten steigt

Symptome (Auszug)

  • Chronischer Husten mit Auswurf
  • Atemnot (Intensität steigert sich)
  • Fassthorax

Behandlung (Auszug)

  • Verzicht auf Nikotin in Kombination mit Bewegung im Alltag
  • Atem- und Bewegungsübungen zur Unterstützung der eingeschränkten Atemfähigkeit
  • Medikamente zur Unterstützung (Anticholinergika, Sympathomimetika, Glucocorticoide)

Tipps

  • Für einen Behandlungserfolg ist es wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören
  • Physiotherapie und Reha unterstützen Patienten bei der Atmung im Alltag und geben Hilfestellung

Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Anzeigen

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

Quellen ansehen
Weltweit gehört die chronische obstruktive Lungenerkrankung zu den Top 3 der Todesursachen – und die Zahl der Betroffenen steigt. Bei einer COPD, wie die Krankheit auch abgekürzt wird, kommt es zu dauerhaften Entzündungen der kleinen Atemwege. Das schränkt die Atmung teilweise stark ein. Dadurch kann es passieren, dass der Körper nicht mit genug Sauerstoff versorgt wird. Eine COPD tritt in 90 Prozent der Fälle bei langjährigen Rauchern auf. Aber auch Luftverschmutzung und der regelmäßige Kontakt mit Schadstoffen im Arbeitsumfeld befördern die Erkrankung.

Eine COPD ist nicht heilbar, sodass eine Therapie nur die Körperfunktionen erhalten und die Symptome lindern kann. Im besten Fall verhindert sie eine Verschlimmerung der Erkrankung. Welche Therapieformen es konkret gibt, wie ihr behandelnder Arzt die Diagnose stellt und was genau bei einer COPD in Ihrem Körper passiert, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was ist COPD?

COPD, oder auch chronische obstruktive Lungenerkrankung ist eine chronische Krankheit der Lunge. Es kommt zu Entzündungen der Atemwege. Diese führen wiederum dazu, dass sich die Bronchien verengen und die Lungenbläschen, die Alveolen, überblähen. Die Folge ist, dass der Gasaustausch, der normalerweise in der Lunge stattfindet, erschwert wird. Es gelangt also nicht genug Sauerstoff in den Körper und nicht genug CO2 wieder heraus. Langfristig büßt die Lunge an Funktionsfähigkeit ein. Da sie aber ein lebenswichtiges Organ ist, zieht das weitere Körperfunktionen in Mitleidenschaft. Langfristig führt die Erkrankung zu einem vollständigen körperlichen Verfall (der sog. ‚Kachexie‘).
Bevor es zu einer teilweise unumkehrbaren (‚irreversiblen‘) COPD kommt, erkranken Betroffene zunächst an einer chronischen Bronchitis. Davon sprechen Ärzte zunächst bei Husten mit Auswurf (auch sog. ‚produktiver Husten‘) in einem Zeitraum von zwei Jahren für jeweils mindestens drei Monate.

Wird die Bronchitis nicht behandelt, entwickelt sich daraus eine COPD. Diese schränkt bereits die Atemfunktion ein. Es kommt zu den bereits erwähnten Entzündungen der Atemwege. Die Erkrankung beginnt, auch außerhalb der Lunge (‚extrapulmonal‘) zu wirken. Aus einer COPD kann schließlich das Lungenemphysem hervorgehen. Ab diesem Zeitpunkt sind die entstehenden Schäden irreversibel, also nicht mehr rückgängig zu machen. Die Lunge wird fortschreitend durch die Entzündungen zerstört. Das betrifft sowohl die eigentliche Konstruktion der Lunge als auch ihre Funktion, also den Gasaustausch.
Im Video erklärt Ihnen Dr. Dr. Weigl die COPD. Gerne schauen Sie sich einmal zusätzlich dieses Video an.

COPD ist mehr als Raucherhusten⚠Symptome & Folgen durch Rauchen, E-Zigaretten & Shisha - Meine Tipps

Anzeigen

Ursachen der COPD

Eine Erkrankung wie die COPD entsteht durch das Einatmen toxischer Substanzen. In 90 Prozent der Fälle ist langjähriges Rauchen der Grund. Betroffene müssen nicht zwingend selbst der aktive Raucher sein. Auch Passivrauchen kann zur Erkrankung führen. Nicht nur Zigaretten, auch Wasserpfeifen, Pfeifen und auch Cannabisvorbereitungen zählen hinzu und verursachen eine COPD.

Gut zu wissen! Pack years

Mediziner gehen davon aus, dass bei 20 bis 30 pack years mit einer chronischen Bronchitis zu rechnen ist.  Pack years ist eine Einheit, die sich aus der Multiplikation der täglich gerauchten Schachteln mit der Anzahl der Raucher-Jahre ergibt. Man könnte also auch von Tagesschachteljahren oder Packungsjahren sprechen. Rauchen Sie beispielsweise seit 20 Jahren zwei Schachteln am Tag, haben Sie bereits 40 pack years gesammelt. Damit sind Sie gefährdet.

Verschiedene Faktoren können eine Erkrankung fördern. Dazu gehören wiederkehrende Effekte der Bronchien genauso wie Luftverschmutzung und eine erhöhte Feinstaubbelastung. Gehäuft kommt eine chronische Bronchitis auch bei Personen vor, die aufgrund ihrer Arbeit mit Staub konfrontiert werden oder wurden. Beispielhaft sei hier der Steinkohlebergbau genannt. Dort ist die sog. ‚Bergmannbronchitis‘ als Berufskrankheit bekannt.

„Rauchen ist die Hauptursache einer COPD. Es ist dabei irrelevant, ob Sie passiv oder aktiv rauchen, ob Nikotin oder Wasserpfeife.“ — Dr. Dr. Tobias Weigl

Ursachen können schon in der Kindheit wirken. So können bereits

  • bronchiale Infekte in der Kindheit (vor allem Tuberkulose),
  • Rauchen und Passivrauchen der Mutter während der Schwangerschaft und
  • Passivrauchen in der Kindheit

eine spätere Erkrankung an chronischer Bronchitis wahrscheinlich machen.

Anzeigen

Einfluss von Genen und Umwelteinflüssen

Da nicht alle langjährigen Raucher automatisch an einer chronischen Bronchitis oder einer COPD erkranken, gehen Mediziner von genetischen Faktoren aus. Diese beeinflussen zusätzlich die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung.

Auch wenn Rauchen unbestritten die wichtigste und häufigste Ursache darstellt, unterstreichen Mediziner in aktuellen Publikationen den immer größeren Stellenwert von Luftverschmutzung in diesem Zusammenhang. Eine entsprechende Untersuchung eines Forscherteams der McGill University Health Care hat entsprechende Daten der UK Biobank ausgewertet.

Was passiert bei einer COPD?

Durch das Einatmen giftiger Stoffe (zumeist Nikotin) kommt es zu chronischen Entzündungen der kleineren Atemwege, die Ärzte auch Bronchiolen nennen. Diese Entzündungen haben zur Folge, dass die Bronchiolen umgebaut werden. Ihr Gewebe wird nach und nach durch Bindegewebe ersetzt. Durch diesen Fibrose-Prozess büßen die Bronchiolen an Funktion ein. Außerdem kommt es zu einer vermehrten Schleimproduktion. Dies führt insgesamt zu einem Bronchialkollaps, welcher chronisch ist. Das bedeutet: Atmen fällt Ihnen schwer. Dieser Prozess ist nicht mehr rückgängig zu machen.

Parallel werden auch die Alveolen angegriffen. Alveolen oder auch Lungenbläschen sorgen für den konkreten Austausch der Gase Sauerstoff und Kohlendioxid.

Auch diese werden ab- und umgebaut. Dadurch verlieren sie Gewebe, das sie brauchen, um zu funktionieren. Hervorgerufen wird dies maßgeblich durch das Einatmen von Nikotin. Dieser Prozess hat folgende Konsequenzen:

  • Verschiebung des Proteasen-Proteaseninhibitoren-Gleichgewichts zugunsten der Proteasen; mehr Proteasen fördern Entzündungen
  • Erhöhung der Schädigungsmechanismen
  • Entzündungsfördernde Zellen befördern die Herstellung weiterer Entzündungszellen
  • Überblähung der Lunge; der Gasaustausch funktioniert nicht mehr richtig

Diese Prozesse führen zu Lungenemphysem: In der Lunge befindet sich zu viel Luft, welche einher geht mit der Zerstörung der Lunge. Ein Emphysem ist nicht heilbar!

Stadien der COPD: Unterschiedliche Systeme zur Klassifikation

Die Medizin kennt verschiedene Einteilungen und Klassifikationen der Krankheit. Ärzte nutzen auch für die Einschätzung der erforderlichen Therapiemaßnahmen die Patienteneinteilung nach GOLD. Kombiniert wird diese mit den Messergebnissen der Spirometrie. Eine Spirometrie gehört zu den grundlegenden Untersuchungen der Lungenfunktion. Dabei können Ärzte mittels eines sog. Spirometers das Volumen Ihrer Lungen und deren Veränderungen erfassen.

Anzeigen

GOLD-Klassifikation

GOLD steht für „Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease”, also für die Globale Initiative für die chronische obstruktive Lungenerkrankung. Sie basiert auf einer Befragung des Betroffenen. Ziel ist es die Symptomschwere zu erfassen. Konkret kommen zwei Typen von Fragebögen zum Einsatz:

  • mMRC: Dieser Test untersucht die Atemnot (sog. ‚Dyspnoe‘) des Betroffenen. Es gibt fünf Stufen, die sich auf den Grad der Atemnot im Alltag beziehen. Während Stufe 0 und 1 bei starker körperlicher Belastung bzw. schnellem Gehen oder Bergauf zutreffen, ist der Betroffene ab Stufe 2 teilweise stark eingeschränkt bei der körperlichen Bewegung. Ab dieser Stufe vermeidet der Betroffene Situationen, in denen es zu Atemnot kommen könnte. Konsequent sprechen Mediziner ab einem mMRC ≥ 2 von einer schweren Symptomatik.
  • CAT (COPD Assessment Test): Dieser beinhaltet acht Fragen, die sich auf weitere Symptome beziehen. Der Betroffene muss anhand einer numerischen Skala deren Schwere einschätzen. Kommt der Betroffene auf 0 bis 10 Punkte, liegt eine geringe Symptomatik vor. 11 bis 20 Punkte bedeuten eine mittelgradige Erkrankung. Erreicht der Betroffene mehr als 20 Punkte, sprechen Ärzte von ausgeprägten Symptomen.

Die Ergebnisse führen zu einer Einstufung des Patienten in eine von vier Stufen:

  • wenig symptomatisch (mMRC unter 2, CAT unter 10), Krankheitsschub (sog. ‚Exazerbation‘) innerhalb eines Jahres, welcher ambulant behandelt wurde – GOLD A
  • stark symptomatisch (mMRC über 2, CAT über 10), Krankheitsschub innerhalb eines Jahres, welcher ambulant behandelt wurde – GOLD B
  • wenig symptomatisch (mMRC unter 2, CAT unter 10), Krankheitsschub innerhalb eines Jahres, welcher stationär behandelt wurde – GOLD C
  • stark symptomatisch (mMRC über 2, CAT über 10), Krankheitsschub in weniger als zwei Jahren, welcher stationär behandelt wurde –GOLD A

Klassifikation mittels Spirometrie (auch: Tiffeneau-Test)

Kombiniert werden die Ergebnisse der GOLD-Einteilung mit den Messergebnissen des Spirometers. Ausschlaggebend für die Therapie ist aber die GOLD-Einteilung.

Das Ergebnis der Spirometrie ist der verrechnete Quotient aus dem Lungenvolumen beim Ausatmen (FEV1) und Ihrem grundsätzlichen Lungenvolumen zwischen zwei Atemzügen ((FVK). FEV1 misst das Lungenvolumen innerhalbe einer Sekunde. Dieser Quotient ergibt bei gesunden Menschen mindestens 70 Prozent, also FEV1/FVK 0,7.

Der Schweregrad einer COPD nach dem Tiffeneau-Test wird in einer von vier Stufen angegeben. Diese hängen vom Ergebnis dieses Lungenfunktionstests ab.

Auch wenn entsprechende Leitlinien für Ärzte bei der Klassifikation der COPD dem GOLD-Ergebnis den Vorzug geben, basieren Diagnosen und Einschätzung nach wie vor häufig auf den Messungen der Lungenfunktion.

Die Symptome: Welche Beschwerden verursacht COPD?

Symptomatisch dominiert bei Betroffenen der COPD der chronische Husten mit Auswurf. Auswurf (das sog. ‚Sputum‘) ist dicker Schleim, der unterschiedliche Farben haben kann. Besonders stark ist dieser Husten am Morgen. Außerdem kann zu Beginn bei körperlichen Anstrengungen Atemnot auftreten. Diese steigert sich jedoch im Verlauf der Erkrankung und kann die Mobilität stark einschränken. Mediziner fassen die Leitsymptome Auswurf, Husten und Atemnot als „AHA“ zusammen.

Zu den weiteren Symptomen gehören:

  • Bläuliche Verfärbung von Lippen und Fingern durch Sauerstoffmangel im Blut
  • Bei langjähriger Unterversorgung von Sauerstoff Veränderung der Finger und Nägel: Uhrglasnägel (kolbenförmige, größere, rundlich geformte Nägel) Trommelschlägelfinger (aufgedunsene Finger)
  • Bei langjähriger COPD: Fassthorax (der Brustkorb ist verkürzt und breiter, wodurch der gesamte Oberkörper einem Fass ähnelt)

Letztlich aber brauchen wir die Luft zum Leben. Daher ist es nun einmal so: COPD ist weltweit die dritthäufigste Todesursache.

Wer ist davon betroffen?

Eine COPD-Erkrankung betrifft in besonderem Maße Männer, die rauchen. Allerdings verändert sich diese Tendenz langsam: Immer mehr Frauen erkranken an einer COPD. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, steigt mit dem Alter.

Studien gehen davon aus, dass momentan ca. 13 Prozent der in Deutschland lebenden Personen an COPD leiden. Die Dunkelziffer ist allerdings wesentlich höher. Die Zahl der Diagnosen stieg tatsächlich in den vergangenen Jahren. Das bestätigte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Die Zahlen stiegen sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

Wurde bei Ihnen eine COPD diagnostiziert? Welche der folgenden Symptome und Beschwerden treffen auf Sie zu? Mehrfachantworten sind möglich. Auf diese Weise helfen Sie anderen Betroffene, ihre Symptome besser einzuschätzen!

Was tut der Arzt? Teil 1: Die Diagnose von COPD

Wie bei anderen Untersuchungen wird sich Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen zunächst über Ihre Beschwerden und Symptome unterhalten. Dieses Arztgespräch (die sog. ‚Anamnese‘) kann folgende Fragen beinhalten:

  • Rauchen Sie? Wenn ja, auf welche Art und wie lange? Haben Sie bereits versucht, mit dem Rauchen aufzuhören?
  • Wenn Sie Nichtraucher sind: Gibt es Raucher bei Ihnen im direkten Umfeld?
  • Haben Sie Allergien oder liegt Asthma vor?
  • Haben Sie bereits an wiederkehrenden Erkrankungen der Atemwege gelitten oder leiden Sie daran?
  • Vermeiden Sie Situationen, in denen Sie in Atemnot kommen könnten?
  • Haben Sie oder arbeiten Sie immer noch in einem Umfeld, indem Sie mit Staub, Dämpfen oder Gas in Kontakt gekommen sind (Bergbau, Metall- oder Chemieindustrie)?

Exkurs: Asthma bronchiale

  • Asthma bronchiale ist ebenfalls eine chronische Krankheit der Atemwege. Sie zeichnet sich ebenso wie COPD durch Entzündungen aus. Hierbei haben sich aber entzündete Bronchien als Reaktion auf externe Substanzen verengt. Das erschwert das Atmen und führt zu Hustenreiz. Die Entzündungen sind Ergebnis einer übertriebenen Immunreaktion des Körpers auf verschiedene Auslöser. Zu diesen Auslösern gehören Allergene wie Pollen, Schadstoffe, Chemikalien, Tabak oder bestimmte Medikamente wie Ibuprofen.

Weitere Symptome sind:

Asthma tritt in Anfällen auf.

Zu den Ursachen zählen eine Mischung aus endogenen (also körperinternen) und exogenen (externen) Faktoren. Eine Rolle spielt so die familiäre Veranlagung, aber ebenso psychosoziale Gründe und ein erhöhtes Körpergewicht. Mediziner teilen Asthma bronchiale in drei Stufen ein, die sich auf den Grad der Kontrolle beziehen. So unterscheiden Sie:

  • Kontrolliertes Asthma: Beschwerden maximal zwei Mal pro Woche, ebenso häufig werden Medikamente genommen
  • Teilweise kontrolliertes Asthma: Beschwerden öfter als zwei Mal die Woche (entsprechend die Medikation); Einschränkung des Alltages, eingeschränkte Lungenfunktion
  • Unkontrolliertes Asthma: Verschlechterung der Beschwerden

Von Asthma sind sowohl Kinder als auch Erwachsene betroffen. Während bei Kindern allergische Ursachen dominieren (Tierhaarallergie, Pollenallergie, Hausstauballergie) sind vom nicht-allergischen Asthma eher Erwachsene betroffen (Infektionen, Chemikalien).

Weitere Informationen, natürlich auch zu Diagnose und Therapiemöglichkeiten, finden Sie in folgenden Artikeln auf unserer Seite:

Untersuchung des Körpers

Auf die Anamnese folgt die Untersuchung des Körpers. Ihr behandelnder Arzt wird sich zunächst Ihren Körperbau genauer ansehen. Ist bei Ihnen schon die Abflachung des Zwerchfells erkennbar (von der die charakteristische Bezeichnung ‚Fassthorax‘ für den Oberkörper herrührt)? Auch Ihr Gewicht wird gemessen. Einige Betroffene neigen zu Untergewicht, hervorgerufen durch die negative Energiebilanz (wegen der Mehrarbeit beim Atmen) und den andauernden Sauerstoffmangel. Weitere auffallende Merkmale können Zyanosen (bläuliche Verfärbung der Haut) und Schwellungen (sog. Ödeme), vor allem an den Knöcheln, sein. Ödeme sind mit Wasser eingelagerte Schwellungen.

Da die Lunge und die Atemfunktion im Zentrum der Erkrankung stehen, überprüft Ihr Arzt mittels Beklopfens der Brust (sog. ‚Perkussion‘) deren Funktionstüchtigkeit. Bei einer möglichen COPD klingt der Klopfschall lauter bzw. hohler als normalerweise. Dies nennen Mediziner auch hypersonor. Auch die Atemgeräusche sind ein Indiz: Der Atem kann trocken und pfeifend sein. Abgeschwächte Atemgeräusche sind auf niedriges Lungenvolumen bei der Atmung zurückzuführen. Gerade bei fortgeschrittener Erkrankung kann es daher zu einer sog. ‚silent lung‘/‚silent chest‘ kommen.

Untersuchung des Blutes

Bei vielen Untersuchungen wird ihr behandelnder Arzt Ihnen Blut abnehmen, um es im Labor untersuchen zu lassen. Das trifft auch bei einer möglichen COPD zu. Von Relevanz sind mögliche Entzündungswerte. Sind die erhöht, deutet dies entsprechend darauf hin, dass eine Entzündung in Ihrem Körper vorliegt.

Der Sauerstoffgehalt ist natürlich ebenfalls von Interesse. Dieser wird im Rahmen einer Blutgasanlayse (BGA) gemessen. Neben dem Sauerstoff ist auch das vorhandene Kohlenstoffdioxid Messungsgegenstand. Bei potenzieller COPD ist der Sauerstoffgehalt (pO2) niedrig, der pCO2 dafür erhöht. Dann spricht man von einer sog. ‚Hyperkapnie‘. Grund ist die Verteilungsstörung aufgrund der verschlossenen Atemwege. Dieses Ungleichgewicht nennen Mediziner ‚respiratorische Globalinsuffizienz‘. Zu beachten bei der Messung ist der pH-Wert sowie der Vergleich des Befundes in einer Ruhe- und in einer körperlichen Belastungsphase. Bei einem stationären Aufenthalt wird die BGA regelmäßig durchgeführt, um den Krankheitsverlauf zu überwachen.

Apparative Untersuchung

An die bisher geleisteten Untersuchungen schließt sich die apparative Diagnostik an. Apparativ bedeutet, dass Ihr behandelnder Arzt hierfür weitere Gerätschaften benötigt.

  • Pulsoxymetrie: Hierüber misst Ihr Arzt die Sauerstoffsättigung im Blut (SaO2). Sauerstoffsättigung bedeutet nichts anderes, inwiefern das Hämoglobin im Blut mit Sauerstoff besetzt ist. Der Sauerstofftransport ist nämlich die Aufgabe dieses Proteins, das auch für die rote Farbe des Blutes verantwortlich ist. Normalerweise liegt die Sättigung bei 95 bis 99 Prozent. Bei einer potenziellen COPD liegt der SaO2 unter 94 Prozent.
  • Lungenfunktionstest: Wie im Unterkapitel „Stadien der COPD: Möglichkeiten der Klassifikation“ aufgeführt, messen Ärzte die Funktionsfähigkeit Ihrer Lungen. An dieser Stelle erfolgt die Differenzierung zwischen einer möglichen COPD und Asthma bronchiale. Bei einer COPD ist das Lungenvolumen geringer. Bei einem Emphysem kommt es zu einer Überblähung der Lunge, um die fehlenden Atemwege zu kompensieren.
  • Röntgen des Thorax: Beim konventionellen Röntgen des Oberkörpers kann Ihr behandelnder Arzt Ablagerungen in der Lunge erkennen bzw. ausschließen. Entdeckt er doch Infiltrate auf den Röntgenaufnahmen, kann dies ein Zeichen für einen Lungenemphysem sein. Auch der Befund eines Fassthorax kann über Röntgen erhärtet werden. Schließlich ermöglicht die radiologische Aufnahme einen Blick auf den Zustand des Lungengewebes.

Steht die Vermutung eines Emphysems im Raum, kann Ihr behandelnder Arzt auch noch eine Computertomographie (kurz: CT) anordnen, um den Zustand des Lungengewebes besser einschätzen zu können.

Wenn Antibiotika nicht helfen: Lungenspiegelung (‚Bronchoskopie‘)

Normalerweise ist ein interventioneller Eingriff nicht nötig. Eine Ausnahme bildet eine sog. ‚Bronchoskopie‘. Ein anderes Wort für Bronchoskopie ist Lungenspiegelung, also eine Aufnahme der Lunge von innen. Bei dieser Untersuchung führt der Arzt ein sog. Bronchoskop über Mund oder Nase ein, um die Atemwege und die Lunge untersuchen zu können. Am Ende des Schlauchs steckt eine Kamera zur Begutachtung der Lunge. Zur Stabilisierung Ihres Zustands spült Ihr behandelnder Arzt vorhandenen Schleim aus (sog. ‚Mukolyse‘). Eine Bronchoskopie muss Ihr behandelnder Arzt durchführen, wenn eine schwere, infektbegründete Exazerbation, akute Verschlechterung der Symptome der COPD vorliegt. Das passiert vor allem, wenn zuvor verabreichte Antibiotika gegen den Infekt nicht helfen.

Fakten-Box COPD

Chronische obstruktive Lungenerkrankung; chronic obstructive pulmonary disease
auch: chronic obstructive lung disease (COLD) oder chronic obstructive airway disease (COAD)

  • Chronische fortschreitende Erkrankung
  • Kern: Entzündung der kleinen Atemwege und Lungenbläschen
  • Bei Voranschreiten der Erkrankung kommt es zur krankhaften Vermehrung des Gewebes (sog. ‚Fibrose‘).
  • Die Folgen sind u. a. erhebliche Schwierigkeiten beim Atmen, Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff
  • Ursache bei 90 Prozent der Betroffenen: Rauchen (passiv und aktiv)

Mögliche Symptome

  • Chronischer Husten mit Auswurf
  • Atemnot (mit sich steigernder Intensität)
  • Bläuliche Verfärbung von Lippen und Fingern
  • Uhrglasnägel
  • Trommelschlägelfinger
  • Fassthorax

Was tut der Arzt? Teil 2: Die Behandlung von COPD

Hat Ihr behandelnder Arzt die Diagnose einer COPD gestellt, folgt nun eine multimodale Behandlung. Multimodal bedeutet hierbei, unterschiedliche Behandlungswege gleichzeitig einzuschlagen. Therapieziel einer chronischen COPD ist nicht die Heilung der Erkrankung. Die Gewebszerstörung ist irreversibel. Das bedeutet, dass keine bisher bekannte Behandlung diesen Prozess aufheben und den Schaden beheben kann. Eine Behandlung hat demnach zum Ziel, das Alltagsleben aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus steht auch die Symptomlinderung im Fokus. Die wichtigste Maßnahme, die sofort durch den betroffenen eingeleitet werden kann, ist der Verzicht aufs Rauchen. Auch rauchende Angehörige müssen darüber informiert und eine Lösung finden. Dies ist der erste Schritt. Rauchen Sie weiter, haben alle weiteren Maßnahmen keinen Sinn.

Ärzte empfehlen für Patienten ab dem 60. Lebensjahr die regelmäßige Impfung gegen Influenza und Pneumokokken, um weiteren Infekten der Lunge vorzubeugen. Weitere Maßnahmen sind:

  • Spezielles Atemtraining, um Ihre Lungenfunktion zu unterstützen
  • Inhalation von Kochsalz; auch über Drainagelagerung
  • Integration von Bewegung im Alltag, um die Belastbarkeit zu erhalten und somit der Verschlimmerung der Atemnot vorzubeugen
  • Zusätzliche Übungseinheiten für Atem- und Bewegungsübungen in Reha-Maßnahmen
  • Prophylaxe von Osteoporose (wegen möglicher Immobilität, medikamentöser Therapie mit Glucocorticoiden) durch Vitamin D und Calcium

Physiotherapie als Pfeiler

Einen wichtigen Stellenwert in der Therapie hat die Physiotherapie. Diese kennt drei Hauptziele in Bezug auf COPD:

  • effizientere Gestaltung der Atmung
  • Verbesserung der Sekretmobilisation
  • Verbesserung der Beweglichkeit des Oberkörpers.

Zu den üblichen therapeutischen Maßnahmen gehören:

  • Atemtechniken:
    • Lippenbremse zu Verhinderung eines Lungenkollaps
    • bestimmte Sitzhaltungen zur Unterstützung der Atmung
  • Maßnahmen zu Entfernen des Schleims in der Lunge (sog. ‚Sekretelimination‘)
    • Erlernen von Techniken, die das Abhusten des Aufwurfs unterstützen
    • Massagen
    • Drainagen

Entscheidend für den Erfolg der Therapie ist – nicht nur bei der Physiotherapie –, dass Sie als Patient Zeit und Arbeit hineinstecken.

Medikamente als Therapie

Neben den genannten Maßnahmen, die vor allem den Alltag des Patienten betreffen, bietet sich eine medikamentöse Behandlung der Symptome an. Die Wahl der Medikamente hängt von dem GOLD-Status ab. Den Umgang mit den Medikamenten zur Inhalation erlernen Sie in speziellen Schulungen.

Der folgenden Tabelle können Sie Beispielmedikamente, ihre Funktionsweise und Einsatzart entnehmen.

NameFunktionsweiseBeispielpräparatGOLD-Status
SABAkurzwirkende, inhalatives Sympathomimetikum, unterstützt den Sympathikus, Erweiterung der Atemwege, Erhöhung Blutdruck und HerzfrequenzSalbutamolGOLD A, ansonsten Bedarfsmedikament bei den anderen GOLD-Status
SAMAKurzwirkendes, inhalatives Anticholinergikum, unterstützt den Parasympathikus, Blockade der Entstehung von Sekret und Kontraktion glatter Muskel (u.a.), Vorbeugung von ExazerbationenIpratropiumbromitGOLD A, ansonsten Bedarfsmedikament bei den anderen GOLD-Status
LABALangfristig wirkendes Sympathomimetikum (wie bei SABA)Salmeterol, FormoterolGOLD B, GOLD D (in Kombi mit LAMA)
LAMALangfristig wirkendes Anticholinergikum, Vorbeugung von ExazerbationenTiotropiumbromitGOLD B, GOLD C, GOLD D (in Kombi mit LABA)
ICSInhalative Glucocorticoide, wirken u.a. entzündungshemmendBudesonit, FluticasonBei GOLD D mit asthmatischer Komponente mit LABA/LAMA
PDE-4-HemmerHemmung von Phosphodiesterase 4 (Enzym für Zellstoffwechsel); entzündungshemmendRoflumilastGOLD D

Aktuelle Forschung – Neuer Schnelltest entwickelt

Wie umgehen mit einer Exazerbation, also der akuten und schnellen Verschlechterung der Symptome einer COPD? Normalerweise kommen Antibiotika zum Einsatz, um die häufig damit einhergehenden Infektionen einzudämmen. Problematisch ist, dass eine Exazerbation nicht immer durch Infekte ausgelöst wird. Ärzten fällt es oft schwer einzuschätzen, ob nun eine Infektion vorliegt oder nicht. Eine Studie, die 2019 im New England Journal of Medicine vorgestellt wurde, hat einen neuen Lösungsansatz. Die Forscher der PACE-Studie haben untersucht, inwiefern ein CRP-Schnelltest Ärzte bei der Entscheidung unterstützen kann. Der Anteil von CRP (C-reaktives Protein) steigt gerade bei schweren Infektionen massiv an.

Die randomisierte Studie kooperierte mit 86 Hausarztpraxen in England und Wales. Die praktizierenden Ärzte erhielten ein Schnelltest-Gerät zur Messung des CRP-Spiegels. Insgesamt 653 Patienten wurden damit untersucht.

Das Ergebnis: positiv

Bei einem CRP-Wert von unter 20 mg/l wurde von einer Antibiotika-Medikation abgeraten. Ein Wert zwischen 20 und 40 mg/l deutete darauf hin, dass Antibiotika hilfreich sein könnten. Zeigte das Testgerät einen Wert von über 40 mg/l CRP im Blut an, war der Einsatz von Antibiotika angeraten. Tatsächlich konnten die Hausärzte mit dem Schnelltest präziser auf eine Exazerbation reagieren. So verschrieben die Ärzte bei der Schnell-getesteten Gruppe nur bei 57 Prozent der Patienten Antibiotika. Bei der nicht getesteten Gruppe waren es hingegen 77,4 Prozent.

Die Mitarbeiter des Department of Primary Care Health Sciences in Oxford, die die Studie durchgeführt hatten, weisen darauf hin, dass die ohne Antibiotika behandelten Patienten keinen Nachteil dadurch hatten. Der CRP-Schnelltest könnte somit ein hilfreiches Instrument zur Einschätzung der Ursache einer Exazerbation sein.

Quelle: Christopher C. Butler u. a. (2019): C-Reaktive Protein Testing to Guide Antibiotic Prescribing for COPD Exacerbations. In: The New England Journal of Medicine 381, S. 111–120.

Häufige Patientenfragen

Was ist eine akute Exazerbation?

Dr. Dr. T. Weigl:
Eine akute Exazerbation (abgekürzt: AECOPD) ist eine schlagartige Verschlechterung des Allgemeinzustands, in etwas vergleichbar mit einem Herzinfarkt. Rund 80 Prozent der Exazerbationen treten aufgrund von Infektionen auf. Hochzeiten dafür sind im Herbst und im Winter. Zu den häufigsten Erregern gehören der Influenza-Erreger und Pneumokokken. Deswegen ist eine regelmäßige Impfung so wichtig.

Eine akute Exazerbation zeichnet sich durch zunehmende Atemnot aus: Sie haben das Gefühl, nicht atmen zu können. Aufgrund des allgemeinen Sauerstoffmangels färbt sich Ihr Körper blau; es kommt zur sog. ‚zentralen Zyanose‘. Eine AECOPD ist eine lebensgefährliche Komplikation und muss deswegen dringend stationär behandelt werden!

Ist Asthma eine Vorform des COPD?

Dr. Dr. T. Weigl:
Nein. Asthma bronchiale ist eine eigene Atemwegserkrankung, die ebenso wie COPD chronisch ist. Asthma liegt allerdings eine Überfunktion des Immunsystems zugrunde. Dies führt bei bestimmten Auslösern zu Verengungen der Atemwege. Allerdings ist Asthma einer COPD ähnlich. Demnach muss sie im Rahmen der Untersuchung ausgeschlossen werden.

Kann ich einer COPD vorbeugen?

Dr. Dr. T. Weigl:
Die Ausbildung einer chronischen COPD können Sie vermeiden. Die wohl wichtigste und effektivste Maßnahme ist der Verzicht auf Tabakl. Gewöhnen Sie sich das Rauchen jeglicher Art ab. Erleichtern können Sie den Entzug bspw. mit einer Nikotinersatztherapie, um die Entzugserscheinungen abzumildern. Vermeiden Sie im Alltag Räume, die schadstoffbelastet sind.

Arbeiten Sie in einem beruflichen Umfeld, an dem Sie Schadstoffen ausgesetzt werden, bieten sich ebenfalls einige prophylaktische Maßnahmen an. Wichtig ist eine Impfung gegen Influenza und Pneumokokken, um die Entwicklung von (wiederkehrenden) Lungenerkrankungen zu vermeiden.

Ist COPD heilbar?

Dr. Dr. T. Weigl:
Nein. Eine COPD ist grundsätzlich eine chronische, nicht heilbare Erkrankung Ihrer Lunge. Die voranschreitende Einschränkung der Lungenfunktion kann ab einem gewissen Punkt nur verlangsamt werden. Personen, die trotz der Diagnose weiterhin rauchen, haben mit einer stark reduzierten Lebenserwartung zu rechnen.

Typisches Patientenbeispiel

Andreas fasst sich an die Brust. Nicht mal den Müll rausbringen kann er! Der 65-Jährige kriegt gerade kaum Luft; er kommt soeben vom Hinterhof, wo die Papiermüll-Tonne steht. Schon länger hat der ehemalige Bergmann Probleme mit der Atmung, wenn er mehrere Minuten am Stück läuft, doch so schlimm wie gerade war es noch nie. Richtige Atemnot hat er! Schnaufend setzt er sich. Als er gerade nach seinen Zigaretten greifen will, kommt seine Frau Magdalene gerade am Flur vorbei: „Andreas! Hörst du dich nicht husten? Finger weg von den Kippen!“ Wütend bleibt sie stehen und schnappt sich das Päckchen. Erstaunt blickt Andreas sie an. So hat er sie noch nie erlebt. Er besinnt sich auf die soeben bemerkte Atemnot und schüttelt den Kopf: „Du hast recht. Vielleicht sollte ich doch mal einen Termin beim Arzt machen.“ Zufrieden, aber immer noch grimmig, nickt Magdalene.

Einige Wochen später hält Andreas die Diagnose in den Händen: chronische Bronchitis. Eine typische Erkrankung für Menschen, die schon so lange wie er rauchen. „Und dann noch ehemaliger Kumpel? Da kommt bei Ihnen aber was zusammen“, kommentierte sein langjähriger Hausarzt. Glücklicherweise ist die chronische Erkrankung noch nicht so weit fortgeschritten, sodass eine COPD vielleicht vermieden werden kann. Auf die Zigaretten, das hat sein Arzt ihm dringend nahegelegt, wird der Rentner jetzt allerdings definitiv verzichten.

Verwandte Themen

Haben Sie Erfahrungen mit COPD? Möchten Sie sich bei uns weiter über Erkrankungen dieser Art erkundigen? Nutzen Sie unsere Kommentarfunktion unten, um von Ihren Erfahrungen zu berichten und sich untereinander auszutauschen!

Autoren: Andrea Lorenz, Dr. Dr. Tobias Weigl
Redaktion: Marek Firlej
Veröffentlicht am: 21.08.2019

Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Quellen

  • Manuela Arand (2019): Management der COPD: Die wichtigsten Änderungen im aktuellen GOLD-Update. In: Deutsches Ärzteblatt 116/12.
  • Christopher C. Butler u. a. (2019): C-Reaktive Protein Testing to Guide Antibiotic Prescribing for COPD Exacerbations. In: The New England Journal of medicine 381, S. 111–120.
  • may/EB/aerzteblatt.de (2019): COPD wird häufiger diagnostiziert.
  • Deutsches Ärzteblatt (Hg.) (2019): CRP-Schnelltest kann Antibiotika bei COPD-Exazerbationen einsparen.
  • Deutsches Ärzteblatt (Hg.) (2019): Luftverschmutzung verschlechtert Lungenfunktion und fördert COPD.
  • European Lung Foundation (Hg.) (2019): Air pollution speeds up aging of the lungs and increases chronic lung disease risk. In: EurekAlert!
  • Christine Vetter (2010): Neuer PDE-4-Hemmer Roflumilast. In: Deutsche-Apotheker-Zeitung.de.
  • Vogelmeier u. a. (2018): Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem (COPD) herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beratungsmedizin e. V. und der Deutschen Atemwegsliga e. V., unter Beteiligung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie. Thieme-Verlag, Stuttgart.
  • Dunja Voss (2017): Blutgasanalyse (BGA): Atmung, Säuren und Basen. In: Apotheken-Umschau.
Klicke, um diesen Beitrag zu bewerten!
[Gesamt: 7 Durchschnitt: 4.9]
Anzeigen
Anzeigen
1 Kommentar

Was denkst Du?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert