Mit zunehmendem Alter werden die Augen schlechter, bei den meisten Menschen entwickelt sich ab dem 40. Lebensjahr die sog. Alterssichtigkeit. Das Sehvermögen nimmt ab, da die Augenlinse ihre Flexibilität verliert. Ein Umstand, der in der Regel leicht mit einer Brille behoben werden kann. Nun hat eine langfristige Beobachtungsstudie festgestellt, dass Sehstörungen im mittleren Alter möglicherweise ein Risikofaktor für Depressionen sein könnten.
Verbessert Fleisch die mentale Gesundheit?
Fleisch bzw. der (übermäßige) Konsum von Fleisch genießt seit Längerem einen eher zweifelhaften Ruf, erhöht ein zu hoher Fleischverzehr doch das Risiko bspw. für einen Herzinfarkt. Ist aber Fleisch auch schlecht für unsere psychische Gesundheit oder doch vielleicht gesund?
Schlafqualität: Verbesserungen durch Nahrungsergänzungsmittel?
Die Qualität unserer Ernährung wirkt sich auf zahlreiche Aspekte unseres alltäglichen Lebens aus: Sport, Aufmerksamkeit, Konzentrationsleistung oder teilweise auch die Stimmung. Gleiches gilt entsprechend für unsere Schlafqualität, die in vielerlei Hinsicht oft zu kurz kommt. Können uns Nahrungsergänzungsmittel hier unterstützen?
Verbessern Obst und Gemüse die psychische Gesundheit bei Schüler*innen?
Obst und Gemüse sind gesund und liefern viele wichtige Nährstoffe wie bspw. Vitamin C, Eisen oder Zink. Deshalb sollten jeden Tag einige Portionen davon auf unserem Speiseplan stehen. Laut einer neueren Studie profitiert davon aber nicht nur unser Körper, sondern auch unser psychisches Wohlbefinden.
Erhöhen Frühgeburten das Risiko für Bluthochdruck?
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen unserer Gesellschaft. So erkrankt auch jede 2. Frau im Verlauf ihres Lebens daran. Wichtige Risikofaktoren sind dabei u. a. Bewegungsmangel, Alkoholkonsum, Übergewicht und eine ungesunde Ernährung. Bei Frauen kommen als weiterer Faktor Schwangerschaftskomplikationen wie die Schwangerschaftshypertonie hinzu – zugleich eine wichtige Ursache für eine Frühgeburt. Jetzt hat eine jüngst erschienene Studie untersucht, ob Frühgeburten nicht sogar das Risiko für eine spätere arterielle Hypertonie erhöhen.
Schlafmangel: Wie beeinflusst uns zu wenig Schlaf?
In der Nacht nicht ‚den Dreh‘ finden, sich hin und her wälzen, dauernd aufwachen – für viele von uns leider ein allzu häufiges Problem. Das (langfristig) schlechter Schlaf nicht gesund ist für uns, wissen wir. Ab wann wird unzureichender Schlaf aber zum Problem? Mit welchen Folgen müssen wir rechnen? Diesen Fragen hat sich nun eine neue Studie angenommen.
Begünstigt Übergewicht Zahnfleischerkrankungen?
Übergewicht bzw. Adipositas steht in Verbindung mit entzündlichen, knochenbezogenen Erkrankungen wie Osteoporose oder Arthritis. Die genauen Mechanismen, die dahinterstecken, sind bisher aber noch nicht bekannt. Nun hat aber eine Studie anhand von Zahnfleischerkrankungen eine mögliche Erklärung für derartige Entzündungsprozesse im Zusammenhang mit Übergewicht gefunden.
Haben Vegetarier*innen ein niedrigeres Schlaganfallrisiko?
Eine vegetarische Ernährung gilt gemeinhin als äußerst gesund und in diversen Studien wurde auch nahegelegt, dass Vegetarier*innen ein niedrigeres Risiko für Atherosklerose und damit auch für Herz-Kreislauf-Erkrankung haben. Wie sieht es aber konkret mit Schlaganfällen aus? Das hat nun eine Meta-Analyse versucht herauszufinden und das Schlaganfallrisiko zwischen omnivor („Allesfresser“) und vegetarisch lebenden Menschen verglichen. Hierfür haben die Forscher*innen 7 Kohortenstudien ausgewertet, mit insgesamt 29.705 Vegetarier*nnen und 627.728 Omnivoren bei 408 Schlaganfällen. Drei dieser Studien wurden in den USA, zwei in Taiwan und zwei weitere in Großbritannien.
Helfen B-Vitamine gegen geistigen Verfall im Alter?
Auch ohne Demenz kann es mit forschreitendem Alter dazu kommen, dass die geistige Leistungsfähigkeit abnimmt. Das kann verschiedene Gründe haben, auch eine unzureichende Nährstoffzufuhr spielt dabei möglicherweise eine Rolle.
Klimawandel und Diabetes: wieso Diabetiker*innen eine Risikogruppe sind
Hitzetode, Flutkatastrophen, eine höhere Pollen- und Allergiebelastung – auch in Deutschland bekommen wir mehr und mehr die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Doch auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus können sich besonders durch Hitzewellen massiv verschlechtern, wie die Autor*innen einer jüngst veröffentlichten Review betonen.