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Unser Gehirn – Super spannendes Organ: Aufbau, Funktion & häufige Erkrankungen

Auf einen Blick: Was ist das Gehirn?

  • das Gehirn ist die Steuerzentrale für den Rest unseres Körpers

Welche Aufgaben hat das Gehirn?

  • Kontrolle von Körperfunktionen
  • Regulierung von Emotionen, Gedanken und Erinnerungen
  • ermöglicht Lernprozesse

Häufige Erkrankungen des Gehirns

  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schlaganfall
  • Alzheimer
  • Hirntumor

Häufige Beschwerden (Auszug)

  • Bewusstseinsveränderungen
  • Störungen der Motorik und Sensorik
  • Sprech- und Sehbeeinträchtigungen
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen

Tipps

  • Erkrankungen des Gehirns machen sich häufig durch unspezifische Symptome bemerkbar, die sich untereinander auch noch ähneln können
  • lassen sie daher mögliche Symptome zeitnah ärztlich abklären
Kein anderes menschliches Organ ist so faszinierend und komplex aufgebaut wie unser Gehirn. Durch das Zusammenspiel aus Milliarden von Nervenzellen übernimmt es wichtige Steuer- und Verarbeitungsmechanismen. So vielfältig seine Funktionen sind, so breit ist auch das Band an möglichen Erkrankungen, die unser Gehirn betreffen können. Wir wollen Ihnen deshalb in diesem Artikel einen Überblick über Aufbau, Funktion und mögliche Erkrankungen unseres Gehirns verschaffen.

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Waren Sie schon von Erkrankungen des Gehirns betroffen? Informieren Sie sich im folgenden Artikel nicht nur gerne weiter, sondern teilen Sie auch Ihre Erfahrungen mit uns und anderen Lesern im Kommentarbereich unter dem Artikel.

Was ist das Gehirn und wo liegt es?

Das Gehirn ist der bedeutendste Teil des zentralen Nervensystems, das es zusammen mit dem Rückenmark bildet. Es ist unsere höchste ‚Verwaltungsstelle‘ und für unsere Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Sprache sowie für die Planung, Ausführung und Koordination aller bewussten und unbewussten Bewegungsabläufe zuständig. Als ein so wichtiger Funktionsträger befindet es sich, eingebettet in Hirnhäuten und die Hirnflüssigkeit, im Inneren des Schädels, um sich von äußeren Einflüssen abzugrenzen. Durchschnittlich erreicht es ein Gewicht zwischen 1.300 und 1.600 Gramm.
Im folgenden Video spricht Dr. Dr. T. Weigl über das Wunderorgan Gehirn und nennt Aufbau und Aufgaben genauso aber wie typische Erkrankungen wie z.B. Demenz, Schlaganfall oder Epilepsie.

Das Gehirn: Aufbau & Funktion - 6 häufige Erkrankungen von Alzheimer über Epilepsie bis Schlaganfall

Gut zu wissen!
Gehirn und Rückenmark bilden zusammen das zentrale Nervensystem. Sie koordinieren wichtige Denk- und Handlungsprozesse und werden daher als gemeinsames System betrachtet. Das Rückenmark funktioniert wie eine Datenleitung für den Kontakt zwischen Gehirn und Körper.

Wie ist das Gehirn aufgebaut?

Das Gehirn erfüllt unterschiedlichste Steuer- und Wahrnehmungsfunktionen. Im Laufe der Zeit hat man herausgefunden, dass sich bestimmte Areale bestimmten Funktionen zuordnen lassen. Viele Bereiche überschneiden sich jedoch oder können Aufgaben von anderen Abschnitten übernehmen. Da Gehirn und Rückenmark zusammen das zentrale Nervensystem bilden, sind sie auch strukturell miteinander verbunden. Diesen Übergang markiert das

  • verlängerte Mark (sog. ‚Medulla oblongata’): Fast noch auf Nackenhöhe zu lokalisieren, aber schon vom Schädel umschlossen, werden hier Faserstränge geordnet und ein Netz aus verdichteten Nervenkernen geschaffen. Dieses dient der Regulation von Atmung und Aufmerksamkeit, sowie Schlaf- und Kreislaufreflexen. Über das verlängerte Mark in Richtung Schädelinneres liegt die
  • Brücke (sog. ‚Pons’): Die hier befindlichen Nervenfasern und Nervenzellansammlungen verbinden das Großhirn mit dem Kleinhirn und leiten sensorische Informationen des Gehörs an letzteres weiter. Oberhalb der Brücke befindet sich das
  • Mittelhirn (sog. ‚Mesencephalon’): Es hat die Aufgabe akustische und optische Signale zwischen Großhirn und anderen Strukturen umzuschalten und beherbergt die sog. ‚Substantia nigra’, ein schwarzfarbiges Gewebe, das an der Bewegungssteuerung beteiligt ist.

Diese drei Strukturen werden unter dem Begriff Hirnstamm zusammengefasst. Sie befinden sich alle in der hinteren Schädelgrube.

Kleinhirn und Zwischenhirn

Auf der Höhe der hinteren Schädelgrube liegt ebenfalls das

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  • Kleinhirn (sog. ‚Cerebellum’): Diese kleine, gefaltete und gefurchte Struktur beteiligt sich im hohen Maße an der Kontrolle von Bewegungsabläufen und an der Gleichgewichtsregulierung. Dazu kommt noch das
  • Zwischenhirn (sog. ‚Diencephalon’): Weiter nach oben, in Richtung des Schädelinneren, liegt zwischen Mittel- und Großhirn das Zwischenhirn. Hier findet sich der sog. ‚Thalamus’. Er regelt, welche Sinnesinformationen bewusst verarbeitet werden. Der sog. ‚Hypothalamus’ steuert hingegen unbewusste Körperfunktionen wie zu Beispiel Blutdruck, Körpertemperatur und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Zudem reguliert er den Hormonhaushalt.

Zweigeteiltes Großhirn

Oberhalb all dieser Strukturen, im Inneren der Schädelhöhle, verbirgt sich das Großhirn (sog. ‚Telencephalon’). Das annähernd ovale Organ nimmt etwa 80% der gesamten Hirnmasse ein und wird durch eine tiefe Furche in zwei gleichgroße Hälften geteilt. Sie sind strukturell zu großen Teilen symmetrisch aufgebaut und steuern jeweils die andere Körperhälfte. Die oberste Schicht, die das gesamte Großhirn umschließt, ist die sog. ‚Großhirnrinde’. Sie zeichnet sich durch viele Furchen und Windungen aus, um möglichst viel Oberfläche für die sog. ‚graue Substanz’ bieten zu können. Denn diese ist durchzogen von Milliarden Nervenzellen, die sich miteinander verknüpfen können und so Lern- und Denkprozesse ermöglichen. Ihr obliegen somit unsere bedeutsamsten intellektuellen Fähigkeiten wie die Sprache oder das Gedächtnis. Die Großhirnrinde selbst wird nochmal in vier Bereiche unterteilt, die sog. ‚Hirnlappen’.

Im Bereich des Nackens befindet sich der Hinterhauptslappen. Er wird mit unserer Sehfähigkeit in Verbindung gebracht. Seitlich auf dem Gehirn (links und rechts) lässt sich der Schläfenlappen lokalisieren. Er ist am Sprachverstehen beteiligt und wird nach oben hin mittig vom Scheitellappen zerteilt. Hier werden Tastwahrnehmungen empfangen und die eigene Wahrnehmung des Körpers, bzw. der Körperteile zueinander, hergestellt. Mit einem 40%igen Größenanteil übernimmt als vierter Bereich der Frontallappen die Steuerung von Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Sozialverhalten. Außerdem beherbergt er das Arbeitsgedächtnis.

Um diese empfindlichen und komplexen Strukturen vor Erschütterungen zu bewahren, ist das komplette Gehirn von 130-150 Milliliter Hirnflüssigkeit umgeben und wird zusätzlich von drei Hirnhäuten geschützt, gestützt und versiegelt.

Vernetzung im Gehirn

Wir haben uns nun einen Überblick zu den einzelnen Bereichen des Gehirns verschafft. Doch wie ist das Netzwerk aufgebaut, das all diesen Regionen innere Dynamik und übergreifende Kommunikation ermöglicht? Es sind die Gestalt und die Eigenschaften der Nervenzellen, die dies erlauben. Jedes der sog. ‚Neuronen’ besteht zunächst aus einem Zellkörper, inklusive Zellkern. Vom Körper gehen viele Fortsätze, die sog. ‚Dendriten’, ab. Jeder Dendrit stellt eine Verknüpfungsstelle für andere Nervenzellen dar und kann Impulse von ihnen empfangen. Über einen weiteren, meist längeren Fortsatz, dem sog. ‚Axon’, ist das Neuron in der Lage, selbst Impulse an Nachbarzellen weiterzuleiten. Ein einzelnes Axon kann so stark verästelt sein, das es der Zelle die Kommunikation mit bis zu 100.000 anderen Nervenzellen ermöglicht.

Blutversorgung des Gehirns

Unser Gehirn ist rund um die Uhr im Einsatz und daher auf eine hohe, ununterbrochene Nährstoffzufuhr angewiesen. Vor allem die Großhirnrinde als Sitz der Nervenzellkörper hat einen hohen Energiebedarf. Verschiedene Regionen des Gehirns werden von drei großen Blutgefäßen versorgt. Die Blutgefäße verlaufen dazu zunächst an der ganzen Gehirnoberfläche entlang, bis sie im Anschluss in die Tiefen vordringen. Da die rasche Blutzirkulation auch mögliche Schadstoffe in das Gehirn schleusen kann, hat sich die sog. ‚Blut-Hirn-Schranke’ entwickelt. Sie fungiert als Wächter, indem sie die Blutgefäße zum Gehirn abdichtet und sie nur für benötigte Stoffe passierbar macht.

Gut zu wissen!
Eine Unterbrechung der Blutversorgung im Gehirn ist fatal. Nicht durchblutetes Gehirngewebe stirbt unwiderruflich ab und verursacht Funktionsausfälle. Wird die Blutzufuhr zum gesamten Gehirn unterdrückt, tritt bereits nach 10 Sekunden eine Bewusstlosigkeit ein.

Welche Aufgaben hat das Gehirn?

Das Gehirn ist sowohl für die Steuerung und Koordination fast aller Körperfunktionen, Bewegungen und Reflexe als auch für Prozesse innerhalb des Gehirns, wie das Aufnehmen, Verarbeiten und Speichern von Reizen, für Denkprozesse und emotionale Empfindung sowie die Sprachproduktion verantwortlich. Diese inneren Vorgänge nehmen den Großteil der Nervenfaserverbindungen in Anspruch. Es gibt jedoch genau 12 Hirnnerven, die das Gehirn verlassen und für einige Steueraufgaben des Körpers zuständig sind.

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Kontakt von Gehirn zur ‚Außenwelt’

Das Gehirn ist ein exklusiver Bereich des Körpers. Penibel und steril wird es von der Umwelt, aber auch vom Rest des Körpers abgegrenzt. Die 12 Hirnnerven bilden von dieser Trennung eine der wenigen Ausnahmen.

Der erste Hirnnerv ist der Riechnerv. Er leitet Geruchsinformationen der Nasenschleimhaut bis in das Gehirn an den sog. ‚Riechkolben’ weiter.

Hirnnerv Nummer 2, der Sehnerv, verläuft vom Auge zum Zwischenhirn, wo die Sehinformationen verschaltet und anschließend im Sehzentrum des Großhirns verarbeitet werden. Auch die Hirnnerven 3,4,6 sind für das Auge, genauer für seine fein abgestimmten Bewegungen, zuständig.
Die Hirnnerven 5 und 7–9 lassen Tastempfindungen des Gesichtes und des Zungen- und Nasen-/Rachenraums zu, empfangen Gehör- und Gleichgewichtsinformationen und kontrollieren die Mundmuskulatur inklusive Schluckvorgang.

Der 10. Hirnnerv reguliert die Aktivität der inneren Organe und dringt daher bis weit in den Körper vor. Nummer 11 macht hingegen Kopfbewegungen nach oben und unten sowie Drehbewegungen möglich. Der 12. Hirnnerv verfügt über die Zungenmotorik – unverzichtbar für das Sprechen!

Innere Prozesse – Neuronen

Die gesamte Großhirnrinde ist also durchzogen von einem Netzwerk aus Nervenzellen. Sie sind in der Lage, Impulse zu empfangen, zu kombinieren, und neue Impulse zu erzeugen. Zwar ist die Anzahl an Neuronen in unserem Gehirn beeindruckend groß, trotzdem sind sie ein wertvolles Gut: Sie können sich nicht wie andere Zellen des Körpers teilen, durch ungünstige Einflüsse aber sehr wohl absterben. Doch wie gelingt nun die Informationsweiterleitung zwischen den einzelnen Nervenzellen?

Impulse werden über das elektrische Feld einer Nervenzelle weitergegeben. Im Ruhezustand ist das Innere der Nervenzelle leicht negativ geladen. Empfängt sie nun einen Reiz, dessen Intensität einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, öffnen sich Kanäle der äußeren Haut des Neurons, sodass positiv geladene Teilchen in das Innere der Zelle strömen. Diese Umkehrung und letztendlich wieder Ausgleichung der elektrischen Spannung verläuft entlang des Axons über die ganze Nervenzelle und wird auch an die Nachbarzelle weitergegeben.

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Allerdings sind die Verbindungen, die sog. ‚Synapsen’, zwischen den Nervenzellen durch den synaptischen Spalt getrennt, sodass eine elektrische Übertragung hier nicht möglich ist. Um trotzdem ein neuronales Netzwerk knüpfen zu können, müssen die elektrischen Informationen in chemische Botenstoffe übersetzt werden. Ist ein elektrischer Impuls also am Ende einer Nervenzelle angekommen, sorgt dies für die Ausschüttung von Botenstoffen aus der Zelle in den synaptischen Spalt. Die zweite Zelle auf der anderen Seite des synaptischen Spaltes ist in der Lage, diese aus dem Zwischenraum aufnehmen und die Information ihrerseits wieder in ein elektrisches Signal umwandeln. Die Verkettungen zwischen den einzelnen Nervenzellen sind hoch dynamisch und können stets neu hervorgebracht und verdichtet werden. Bei Nicht-Nutzung werden sie sich allerdings auch zurückbilden, um keine unnötige Kapazität aufzuwenden.

Abhängig von der Frequenz und der Art der elektrischen und chemischen Botschaften, können so alle möglichen Informationen weitergeleitet werden.

Gibt es Symptome, die auf Erkrankungen des Gehirns hindeuten können?

Das Gehirn kann durch diverse Einflüsse Schäden erleiden, was sich durch vielfältige Beschwerden äußert. Einige überschneiden sich jedoch und lassen sich als typische Symptome zusammenfassen. So kann das Bewusstsein bei fast allen neurologischen Erkrankungen beeinträchtigt werden. Dies reicht von leichter Abwesenheit bis zu komatösen Zuständen. Ein ähnlich allgemeines Symptom sind Kopfschmerzen. Sie können auf einfache Verspannungen, Hirnhautentzündungen oder sogar auf einen Hirntumor hindeuten. Generell gilt: Treten bei Ihnen Symptome aus dem folgenden Kapitel auf, sollten Sie zwar keine voreiligen Schlüsse ziehen, im Zweifel aber ärztliche Beratung in Anspruch nehmen.

Das Gehirn kann in Folge längerfristiger Beschwerden ein Schmerzgedächtnis entwickeln. In seinem Video klärt Dr. Dr. T. Weigl über die Entstehung, Folgen und mögliche Lösungen auf.

Schmerzgedächtnis & Neuroplastizität - Chronische Schmerzen im Gehirn: Entstehung & Löschung 🤔

Das Gehirn auf einen Blick

  • Wichtigstes Steuerungsorgan

Aufbau

  • untergliedert in Funktionsbereiche
  • verzweigtes neuronales Netzwerk
  • stark ausgeprägte Blutversorgungssystem

Aufgaben

  • bewusste und unbewusste Bewegungs-, Denk-, und Verarbeitungsprozesse
  • Sitz für Persönlichkeit und Wahrnehmung

Welche Erkrankungen des Gehirns gibt es?

Obwohl das Gehirn gepolstert und umschlossen von Gehirnwasser und Schädelknochen gehütet wird, gibt es äußere Formen der Gewalteinwirkung, bakterielle Vorgänge und im Körperinneren ablaufende Prozesse, die bei unserem Gehirn teilweise dauerhaften Beschädigungen auslösen können. Wir wollen uns im Folgenden einen Überblick über die häufigsten Erkrankungen verschaffen.

Schädel-Hirn-Trauma

Unter einem Schädel-Hirn-Trauma versteht man die Verletzung des Gehirns durch eine äußere Gewalteinwirkung auf den Schädel oder das Gehirn selbst. Somit kann es zum einen durch die Krafteinwirkung an sich beschädigt werden, zum anderen auch durch Folgeschäden, die mit der Verletzung des Gehirns einhergehen.

Neben den Folgen der Gewalteinwirkung, wie etwa

  • Weichteilverletzungen oder Verletzungen der Kopfhaut,
  • Schädigungen der Hirnsubstanz,
  • Verletzungen von Gefäßen,
  • Verletzungen der Hirnhäute
  • oder Verletzungen des Schädelknochens,

können vor allem die Folgeschäden Betroffene lebenslang beeinträchtigen. Zu diesen zählen beispielsweise

  • Blutungen,
  • Hirnschwellungen,
  • oder Gehirnödeme.

Im Zuge dieser Schäden kommt es häufig zu Bewusstseinstrübungen. Je nach Intensität der Gewalteinwirkung und Ausprägungsgrad der Verletzungen, ist das Schädel-Hirn-Trauma ein lebensbedrohlicher Zustand. Doch auch in harmloseren Fällen ist ärztliche Versorgung ratsam.

Hirnhautentzündung (sog. ‚Meningitis’)

Bakterien und Viren können an verschieden Stellen des Körpers Entzündungen auslösen – auch im Schädelinneren. Davon können dann unter anderem die Hirnhäute betroffen sein. Kinder unter 5 Jahren sind am anfälligsten. Wird die Meningitis durch Bakterien wie die sog. ‚Pneumokokken’ ausgelöst, nimmt sie häufig einen lebensbedrohlichen Verlauf. Verursacht durch Viren, wie das Masern – oder Herpesvirus, heilt sie recht zuverlässig wieder ab. Die häufigsten drei Symptome der Hirnhaut sind neben einem allgemeinen Krankheitsgefühl und Kopfschmerzen:

  • Nackensteifigkeit
  • hohes Fieber
  • Bewusstseinsminderung

Bei Kindern können die Symptome auch unspezifischer sein und sich durch Reizbarkeit, Abgeschlagenheit und Weinerlichkeit auszeichnen. Der unbehandelte Verlauf einer bakteriellen Meningitis zieht einige Folgeerkrankungen mit zum Teil bleibenden Schäden mit sich:

Um die Ausbreitung und Folgeschäden einer bakteriellen Hirnhautentzündung zu verhindern, wird sie mit einem Antibiotikum wie Penicillin behandelt. Die viral bedingte Entzündung heilt hingegen auch unbehandelt folgenfrei ab.

Hirntumor

Krebs ist eine bekannte und verbreitete Volkserkrankung und macht auch vor dem Gehirn nicht Halt. Bei Tumoren des Gehirns unterscheidet man zwischen primären Hirntumoren, also solchen, die tatsächlich im Gehirn entstanden sind und den sog. ‚Hirnmetastasen’. Sie sind sozusagen Ableger eines Tumors, der außerhalb des Gehirns und häufig durch Lungen-, Brust – und Hautkrebs entstanden ist. Ein Gehirntumor kann an ganz verschiedenen Stellen im Schädelinneren entstehen. Da die Lokalisation und Wachstumsgeschwindigkeit so individuell ist, können die anfänglichen Beschwerden unterschiedlich ausfallen und unspezifisch wirken. Häufig sind jedoch:

Diese Symptome entstehen durch den zunehmenden Druck, den der Tumor auf seinen umliegenden Bereich ausübt und dadurch nach und nach dessen Funktion beeinträchtigt. Ist die Lage und Größe des Tumors günstig, kann er operativ entfernt werden. Alternativ werden Strahlen- und Chemotherapien eingesetzt.

Epilepsie

Eine Epilepsie ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Darunter versteht man anfallsartige Funktionsstörung im Gehirn. Während eines Anfalls werden viele Nervenzellen gleichzeitig entladen, sodass eine Kommunikation zwischen ihnen nicht mehr möglich ist. Der Anfall ist meist auf einige Minuten begrenzt. Wie sich diese Funktionsstörung äußerst, ist höchst unterschiedlich. Es wird grob zwischen einigen Anfallsarten unterschieden. Der sog. ‚tonisch-klonische Anfall’ zeichnet sich aus durch:

  • Verkrampfung des ganzen Körpers
  • bläuliche Verfärbung der Haut
  • Zuckungen am ganzen Körper
  • unter Umständen Einnässen

In Folge des Kontrollverlustes über den ganzen Körper kommt es zum Sturz, sodass es wichtig ist, mögliche Verletzungsgegenstände aus dem Umkreis des Krampfenden zu entfernen. Es gibt jedoch auch Anfälle, bei denen nur Zuckungen einzelner Körperteile oder einer Körperhälfte auftreten und die betroffene Person bei vollem Bewusstsein bleibt.

Der sog. ‚Absence’ ist nach außen hingegen viel weniger offensichtlich, da es nicht zu körperlichen, sondern Ausfällen des Bewusstseins kommt. So unmittelbar er einsetzt, so unmittelbar vergeht er auch wieder. Ist der Betroffene gerade nicht aktiv im Gespräch oder einer sonstigen Interaktion, wird diese Anfallsart kaum nach außen bemerkt.

Es gibt auch Anfallsformen, bei denen der Betroffene unruhig ist und auffällige oder stereotype Bewegungen und Verhaltensweisen an den Tag legt. Er ist in diesem Zustand nicht ansprechbar.

Diese unterschiedlichen Anfallstypen können sich durch eine sog. ‚Aura’ ankündigen. Sie zeichnet sich durch nicht reale Sinnesempfindungen z. B. dem Hören eines nicht vorhandenen Tons, oder einem „Vorahnungsgefühl“ im Bauchraum aus. Die Erkrankung ist nicht im klassischen Sinne heilbar. Bei erfolgreicher Medikation kann jedoch eine Anfallsfreiheit erwirkt werden.

Schlaganfall

Der Schlaganfall ist mit jährlich um die 270.000 Neubetroffenen die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter in Deutschland. Er wird bei bis zu 85% der Betroffenen durch ein Mangeldurchblutung des Gehirns und bei circa 15% durch eine Gehirnblutung ausgelöst. Dieser Zustand ist lebensbedrohlich und die richtige Deutung der Symptome kann wertvolle Zeit sparen. Die häufigsten Symptome sind:

Nur im Krankenhaus kann ein Schlaganfall zweifelsfrei diagnostiziert und unmittelbar behandelt werden. Durch medikamentöse und operative Eingriffe wird versucht, die Blutunterbrechung oder die Blutung zu reduzieren. Häufig ist mit Folgeschäden zu rechnen.

Alzheimer

Altersschusseligkeit oder beginnende Alzheimer-Erkrankung? Eine Frage, vor deren Antwort sich ab einem gewissen Alter viele Menschen fürchten. Denn die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen bei über 65-Jährigen steigt deutschlandweit seit einigen Jahren. Auch wenn eine endgültige Ursache bisher nicht als bestätigt gilt, weisen die Gehirne von Alzheimerpatienten starke Eiweißablagerungen auf, die mit den zunehmenden Funktionseinschränkungen in Verbindung gebracht werden. Die Symptome beginnen häufig mild und steigern sich kontinuierlich. Sie zeichnen sich aus durch:

  • Gedächtnisverlust
  • Orientierungsstörungen
  • beeinträchtigte Planungs- und Problemlösefähigkeit
  • zunehmende Schwierigkeiten in Wort und Schrift
  • getrübtes Urteilsvermögen
  • Persönlichkeitsveränderungen

Die wachsenden Einschränkungen sind den Betroffenen im Anfangsstadium oft bewusst und können zu depressiven Verstimmungen führen. Mit fortschreitendem Verlauf erlischt das Krankheitsbewusstsein und die Selbstständigkeit geht verloren. Personen mit Alzheimer benötigen daher zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und entwickeln sich in der Regel zu Pflegefällen. Der Verfallsprozess kann sich über Jahre erstrecken. Eine Heilung ist nicht möglich, häufig erfolgt trotzdem eine medikamentöse Unterstützung.

Waren oder sind Sie von einer Erkrankung des Gehirns betroffen? Wenn ja: Um welche Erkrankung handelt/e es sich? (Mehrfachnennungen möglich) Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage helfen Sie anderen Menschen dabei, ihre Beschwerden besser einschätzen zu können.

Aktuelle Forschung – Computerspiele verändern die Gehirnstruktur

Die mögliche Auswirkung von Videospielen auf das Gehirn ist eine seit Jahren aktuelle Debatte. Computerspiele stehen im Verdacht, Einfluss auf die Emotionen und Denkprozesse im Gehirn zu haben. In einer Studie der Universität Ulm wollten Forscher nun herausfinden, ob sich mögliche Veränderungen des Empfindens und Denkens auch durch strukturelle Veränderungen des Hirngewebes nachweisen lassen.

In einer sechswöchigen Studie mit 119 Teilnehmern sollte der Einfluss des regelmäßigen Spielens des Onlinespiels „World of Warcraft“ auf die Gehirnleistungen und dessen Erscheinungsbild überprüft werden. Um die möglichen Veränderungen bildlich nachzuweisen, wurden die Teilnehmer vor und nach den sechs Wochen einer Magnetresonanztomographie (MRT) unterzogen. Die eine Hälfte der Probanden hatte schon nachweisliche Erfahrung mit Computerspielen, die andere Hälfte besaß keine Vorkenntnisse. Schon zu Beginn der Studie zeigte sich bei den geübten Spielern ein im Verhältnis kleinerer sog. ‚Orbifrontaler Kortex’. Er wird mit der Emotions- und Impulskontrolle sowie der Regelung des Sozialverhaltens in Verbindung gebracht. Den Forschern stellte sich die Frage, ob ein kleinerer Orbifrontalkortex die Sucht nach Online-Spielen begünstigt oder daraus resultiert.

Veränderte MRT-Bilder nach sechs Wochen

Als die MRT-Bilder der Teilnehmer ohne Spielerfahrung nach Ablauf der sechs Wochen mit den anfänglichen Abbildungen verglichen wurden, zeigten sich Volumenverringerung im Bereich des orbitofrontalen Kortex. Dies war ein Hinweis darauf, dass das regelmäßige Spielen von Online- Computerspielen also Auslöser für eine strukturelle Veränderung des Gehirns sein kann. Diese könnte sich wiederrum in einer schlechteren Emotionsregulierung und Entscheidungsfindung äußern. Mehr Details und mehr Daten können aber erst durch mehr Studien dieser Art erfasst werden, bevor sichere Rückschlüsse gemacht werden können.

Quelle: Feng Zhou, Christian Montag u. a. (2017): Orbitofrontal gray matter deficits as marker of Internet gaming disorder: converging evidence from a cross-sectional and prospective longitudinal design. In: Addiction Biology 24 (1), S. 100–109.

Häufige Patientenfragen

Ist Alkohol wirklich so schlecht für mein Gehirn?

Dr. Dr. T. Weigl
Die Dosis macht bekanntlich das Gift – diese Weisheit gilt auch für Alkoholkonsum. Ab wann sich Alkohol negativ auf die Gesundheit auswirkt, ist von geschlechts- und altersspezifischen Faktoren sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand einer Person abhängig. Die Fachgesellschaften für Ernährung geben als täglich unbedenkliche Menge für Frauen 10g und für Männer 20g Alkohol an, was circa einem halben Liter Bier entspricht. Eine dauerhaft höhere Menge führt hingegen schnell zu ernsthaften Gesundheitsschäden und einer Abhängigkeit. Erkrankungen der Leber, des Herzens, aber auch des Magendarmtrakts werden mit erhöhtem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Vor allem sind aber auch Gehirnschäden durch Alkohol belegt. Demnach beeinträchtigt er das Gedächtnis und die räumliche Orientierung dauerhaft und kann vor allem bei Jugendlichen eine erhöhte emotionale Labilität begünstigen. Wird Alkohol in der Schwangerschaft konsumiert, reagiert der Fötus noch sensibler auf den Alkohol. Geistige und körperliche Behinderungen sind dann die Folge.

Können sich Nervenzellen neu bilden?

Dr. Dr. T. Weigl
Lange ging man davon aus, dass die Neuronen im Gehirn grundsätzlich nicht nachwachsen können. Die neuere Forschung versucht, diese Annahme ein wenig zu relativieren. In einigen Regionen des Gehirns scheint es noch bis in das hohe Alter Zellwachstum zu geben – eine faszinierende Entdeckung und bezüglich der Forschung für neurologische Erkrankungen wie Alzheimer auch eine sinnvolle Richtung. Fakt ist jedoch, dass Beschädigungen des Rückenmarks und des Gehirns zu irreversiblen Schäden führen und kein ausreichendes neuronales Wachstum vorliegt, um die Schäden aufzuheben. Dies sollte Anlass genug sein, unseren Kopf samt Inhalt verantwortungsbewusst zu schützen.

Kommen Kopfschmerzen immer vom Gehirn?

Dr. Dr. T. Weigl
Kopfschmerzen werden als Symptom für viele Erkrankungen rund um das Gehirn genannt. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass die Schmerzen vom Gehirn kommen. Denn tatsächlich hat unser Gehirn keine eigenen Schmerzrezeptoren, sondern kann nur Schmerzen des Körpers wahrnehmen. Kopfschmerzen können daher, wie bei der Migräne, als eigenständige Erkrankung auftreten oder aber Folge einer anderen Krankheit (Erkältung) oder wirklich einer Schädigung des Gehirns (Schädel-Hirn-Trauma) sein. Treten bei Ihnen regelmäßig starke Kopfschmerzen auf, ist es also immer sinnvoll, die Ursache abklären zu lassen.

Können auch junge Menschen an Demenz erkranken?

Dr. Dr. T. Weigl
Ja, auch unter 65 Jahren ist eine Erkrankung an dem Symptomkomplex Demenz möglich, auch wenn der Anteil der 45–60-Jährigen mit 20.000–24.000 Betroffenen innerhalb Deutschlands deutlich geringer als bei älteren Personengruppen ist. Schon die Diagnose gestaltet sich häufig schwieriger, da auch atypischen Symptome wie etwa emotionale Verflachung und Antriebslosigkeit auftreten und eine Demenz in Kombination mit jüngerem Alter nicht erwartet wird. Steht die Diagnose dann doch, müssen die Lebensumstände samt Partnerschaft und Elternschaft sowie die beruflichen und finanziellen Verpflichtungen angepasst werden.

Typisches Patientenbeispiel

Ella war von Geburt an ein wirklich pflegeleichtes Baby, kaum ein anderes Kind aus dem Bekanntenkreis ist so friedlich und ruhig. Doch seit heute Morgen ist etwas anders und Mama Luisa und ihr Mann Thomas machen sich langsam Sorgen. Fast eine ganze Stunde lang hat Ella ununterbrochen geschrien und wirkt nun ganz erschöpft. Auch ihre Temperatur ist leicht erhöht. Um an einem Sonntag nicht unnötig die Notaufnahme zu belasten, beschließt Luisa zunächst, ihre Schwiegermutter um Rat zu fragen.

„Ach das gibt wohl die ersten Zähnchen, da sind doch alle Babys empfindlich!“, ruft die nur ganz begeistert, nachdem sie Luisas ausführlicher Schilderung gelauscht hat. Sie plaudern noch kurz, dann legt Luisa auf. Doch wirklich beruhigt fühlt sie sich nicht und als Ella konsequent ihr Fläschchen verweigert, machen sie und Thomas sich mit Ella kurzerhand auf den Weg ins Krankenhaus. Zum Glück ist erstaunlich wenig Betrieb und nach 10 Minuten wird die Familie von einer jungen Ärztin in Empfang genommen.

Nach ein paar Rückfragen an Luisa und Thomas erklärt sie ruhig, dass bei Ella der Verdacht auf eine Hirnhautentzündung besteht. Trotzdem kann Luisa ihr Mitleid kaum unterdrücken, als ihrem Baby Blut und sogar Gehirnwasser entnommen wird. Nach kurzem Warten auf die Ergebnisse bestätigt sich die Diagnose ‚Hirnhautentzündung’ dann wirklich. „Wir haben Glück, dass sie nicht länger gezögert haben! Zwar werden wir Louisa beobachten und mit Antibiotika versorgen müssen, es gibt jedoch keine Anzeichen für Komplikationen wie erhöhten Hirndruck!“, verkündet die Ärztin. Die besorgten Eltern bleiben für ein paar Tage mit ihrem Baby im Krankenhaus, danach haben sie ihre fröhliche kleine Ella wieder.

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Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Autor: Dr. Dr. Tobias Weigl, Clara Spottke
Lektorat: Sebastian Mittelberg
Datum: 18.09.2019

Quellen

  • Henning Beck, Sofia Anastasiadou u. a. (2018): Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Springer-Verlag, Berlin.
  • Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie: Schädel-Hirnverletzungen. In: dgnc.de.
  • Gelbe Liste: Meningitis. In: gelbe-liste.de.
  • Deutsche Epilepsievereinigung: Krankheitsbild, Diagnostik und Behandlung. In: epilepsie-vereinigung.de.
  • Deutsche Gesellschaft für Epileptologie e.V. (Hg.): Erstinformationen zu Epilepsie. In: dgfe.org.
  • Neurologen und Psychiater im Netz: Gehirn und Nervensystem. In: neurologen-und-psychiater-im-netz.org.
  • Feng Zhou, Christian Montag u. a. (2017): Orbitofrontal gray matter deficits as marker of Internet gaming disorder: converging evidence from a cross-sectional and prospective longitudinal design. In: Addiction Biology 24 (1), S. 100–109.
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