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Migräne und Ernährung: Worauf muss ich achten?

Auf einen Blick – Migräne und Ernährung

Was ist Migräne?

  • Migräne bezeichnet periodisch auftretende, halbseitige Kopfschmerzen, deren Ursache unbekannt ist.
  • Migräne tritt, ausgelöst durch Trigger wie Stress, in Phasen auf.
  • Symptome sind Kopfschmerzen, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen.

Wieso ist die Ernährung bei Migräne wichtig?

  • Ein niedriger/unsteter Blutzuckerspiegel gilt als einer der Gründe für eine Migräneattacke.
  • Selbiges gilt für konkrete Lebensmittel wie Alkohol, bestimmte Früchte sowie Milchprodukte.
  • Konkrete Trigger sind individuell.

Gibt es Lebensmittel, die bei einer Migräne empfohlen werden?

  • Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie bspw. Vollkornprodukte
  • Obst und Gemüse (eingeschränkt)

Tipps

  • Es gibt keine spezifische Diät, die Sie befolgen müssen. Grundsätzlich liegt das Ziel in einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise, in Verbindung mit weiteren therapeutischen Maßnahmen wie Entspannungstherapien.

Von Medizinern geprüft und nach besten wissenschaftlichen Standards verfasst

Dieser Text wurde gemäß medizinischer Fachliteratur, aktuellen Leitlinien und Studien erstellt und von einem Mediziner vor Veröffentlichung geprüft.

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Von einer Migräne sind allein in Deutschland Millionen Menschen betroffen. Diese Form der Kopfschmerzen ist unangenehm, da weitere Symptome wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit , Übelkeit, Erbrechen und Auren hinzukommen. Auch wenn bisher noch unklar ist, wieso Menschen an diesen periodischen Kopfschmerzen erkranken, so sind Faktoren bekannt, die eine Migräneattacke wahrscheinlicher machen oder sie sogar bedingen. Auch bestimmte Lebensmittel gehören dazu. Deswegen ist eine ausgewogene, bewusste Ernährung gerade im Falle der Migräne wichtig!

Was ist Migräne?


Migräne bezeichnet halbseitige Kopfschmerzen, die periodisch auftreten. Die Dauer einer Migräneattacke beträgt zwischen 7 und 72 Stunden. Betroffene charakterisieren die Kopfschmerzen als pulsierend, bohrend oder hämmernd. Der Schmerz steigert sich während einer Migräneattacke.

Welche Symptome hat eine Migräne?

Das Leitsymptom einer Migräne sind die halbseitigen Schmerzattacken, die nach dem ersten Auftreten, der Erstmanifestation, periodisch immer wieder auftreten. Welche Seite oder welcher Bereich Ihres Kopfes betroffen ist, ist individuell. Möglich sind halbseitige, punktuelle Schmerzen, aber auch Schmerzen in Schläfen, Stirn und Augenbereich. Der Schmerz kann zudem in andere Bereiche des Körpers (z.B. Zähne oder Rücken) ausstrahlen.
Neben Kopfschmerzen können weitere, teils unangenehme Beschwerden auftreten:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen (sog. ‚Phonophobie‘), Licht (sog. ‚Photophobie‘) und Gerüchen
  • Aura (10 bis 30 % der Betroffenen)
  • Appetitlosigkeit

Ein Drittel der Patienten erlebt vor der Attacke sog. ‚Prodromi’, also Vorankündigungen oder Vorboten. Diese Frühsymptome treten bis zu zwei Tage vor der eigentlichen Attacke auf. Dazu gehören u. a. Stimmungsveränderungen, erhöhter Harndrang, Heißhunger bzw. Appetitlosigkeit oder vermehrtes Gähnen.

Viele Faktoren können eine Migräneattacke auslösen. Die Zusammensetzung der Trigger ist individuell und damit von Ihnen abhängig. Es gibt dennoch einige Faktoren, die öfter vorkommen. Dr. Dr. Tobias Weigl geht in diesem Video-Beitrag darauf ein und gibt wertvolle Tipps, worauf Sie in puncto Ernährung achten sollten, wenn Sie Migränepatient sind.

Keine Migräne & keine Kopfschmerzen mehr durch richtige Ernährung // Triggerfaktoren reduzieren

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Welche Phasen hat eine Migräne?

Eine Migräne tritt in Phasen auf: Zunächst kommt es zur Vorbotenphase. Es folgt im Anschluss bei mindestens ein Fünftel aller Migränepatienten die Auraphase. Charakteristisch dafür sind visuelle Störungen. Diese können sich darin äußern, dass sich schwarze Flecken im Sichtfeld bilden, es zu einer Teilerblindung kommt oder Sensibilitätsstörungen auftreten können. Hinzu können Taubheit und der ein Kribbeln in den Extremitäten kommen. Komplementiert wird die Migräneattacke durch die eigentliche Kopfschmerzphase. Deren zeitliche Ausdehnung variiert stark und wird von den bereits genannten Symptomen wie Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet. Im Anschluss folgt die letzte Phase: die Abklingphase, in der die Kopfschmerzen zu Verspannungen im Nackenbereich führen können.

Ursachen einer Migräne sind unklar

Getriggert wird die Migräne durch verschiedene äußere Faktoren und Einflüsse. Diese sind individuell und bei jedem Betroffenen anders. Mögliche Trigger sind demnach

  • klimatische und meteorologische Einflüsse wie ein Wetterwechsel oder Kälteeinbrüche
  • veränderungen im Bio-Rhythmus
  • emotionaler Stress
  • hormonelle Veränderungen, die vor allem Frauen betreffen (Menstruation oder Hormoneinnahme zur Verhütung)
  • Ernährungsweise

Auch wenn die möglichen Auslöser bekannt sind, wissen Mediziner bisher nicht, wieso manche Menschen Migränekopfschmerzen entwickeln.

Wer ist von Migräne betroffen?

Migräne gehört zu den häufigsten Kopfschmerzerkrankungen. Besonders häufig sind Frauen betroffen. Auf einen erkrankten Mann kommen fünf Migränepatientinnen. Zumeist tritt die Migräne zwischen 15 und 25 Jahren zum ersten Mal auf. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Zahl der Erkrankten ab.

Was kann ich gegen Migräne tun?

Bevor es an die Behandlung geht, sollten Sie dringend Ihren Arzt kontaktieren und sich untersuchen lassen. Nur auf diese Weise kann die Diagnose ‚Migräne’ sicher gestellt werden. Auf Grundlage der fachärztlichen Einschätzung können Sie gemeinsam Maßnahmen einleiten, die der Linderung der Migräne dienen. Zunächst steht die Akuttherapie im Vordergrund. Erleiden Sie eine Migräneattacke, sollten Sie zunächst versuchen, sich von Reizquellen fernzuhalten – vermeiden Sie laute Geräusche und Licht. Bettruhe wird während einer Migräneattacke empfohlen.

Eine Akuttherapie schafft Linderung

Zusätzlich dazu sind Medikamente der sicherste Weg, der Migräne zuverlässig begegnen zu können. Eine möglichst frühzeitige Anwendung kann über den Erfolg der Behandlung entscheiden. Die Wahl des Medikaments hängt von der Stärke und Intensität der Migräneattacken ab. Bei leichten bis mittelstarken Attacken verschreiben Ärzte vor allem ASS (sog. ‚Acetylsalicylsäure‘), Ibuprofen und Diclofenac. Wird die Migräne als mittelstark bis schwer eingestuft, greifen Mediziner zu Präparaten, die sog. Triptane enthalten. Zu den bekannteren Medikamenten gehören Sumatriptan, Naratriptan und Zolmitriptan. Deren Wirkung tritt teilweise sehr schnell ein, allerdings sind Triptan-basierte Präparate mit Nebenwirkungen und Kontraindikationen verbunden. Bei Unverträglichkeit kommen andere Präparate zum Einsatz.

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Wie kann ich einer Migräneattacke vorbeugen?

Migräneattacken sind unangenehm und können Sie aus dem Alltag reißen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, wie sie einer Attacke zuvorkommen können. Die hier erforderlichen Maßnahmen beziehen sich auf eine Anpassung Ihres Lebensstils an die Umstände der Erkrankung. Hierzu zählen unter anderem:

  • Vermeidung von Stress
  • Ausdauersport wie Schwimmen, Fahrradfahren oder Joggen
  • Akupunktur

Der zweite Pfeiler einer erfolgreichen Migräne-Prävention ist die Einnahme von Medikamenten. Dies ist in den Fällen nötig, in denen Betroffene häufiger als drei Mal im Monat eine Migräneattacke erleiden bzw. Sie länger als 72 Stunden am Stück eine Auraphase erleiden. Bevorzugte Medikamente sind Betablocker wie Propranolol, Flunarizin oder Topiramat.

Gut zu wissen!
Die Prävention von Migräne spielt auch in der Technologie eine große Rolle. So hat die Schmerzklinik Kiel vergangenes Jahr eine entsprechende App für Android und iOS auf den Markt gebracht, die bei der Senkung der Kopfschmerztage helfen soll. Die App soll als Unterstützung der Migränetherapie genutzt werden. Auf Basis einer Auswertung von Intensität, Dauer und Begleitsymptome schlägt die App entsprechende Verhaltensmaßnahmen vor. Als Zusatzangebot gibt es bspw. Techniken zur Muskelentspannung, die über Videos geliefert werden. Eine Umfrage der Schmerzklinik Kiel und die Techniker Krankenkasse unter 1.500 Nutzern hat ergeben, dass sich die Kopfschmerztage tatsächlich reduziert haben. Die App ist kostenlos und erfordert keine Registrierung.

Nicht nur die Ursachen einer Migräne sind unklar: Es gibt viele Mythen rund um die halbseitigen Kopfschmerzen, die sich in der Gesellschaft hartnäckig halten. Dr. Dr. Tobias Weigl hat im folgenden Video-Beitrag sechs Mythen gesammelt und erklärt, was beispielsweise daran ist, dass das Wetter ursächlich sein soll und wieso Edelsteine keine Geheimwaffe darstellen.

Migräne 📌 6 Typische Mythen und Vorurteile zu Ursachen, Behandlung & Medikamente ❗

Wie hängen Migräne und Ernährung zusammen?

Viele Migränepatienten – und auch darüber hinaus – sind sich sicher, dass bestimmte Lebensmittel wie beispielsweise Alkohol oder Kaffee einen negativen Einfluss auf Kopfschmerzen, Migräne im Speziellen, haben. Einig ist sich die medizinische Forschung bisher nicht, wie groß die Rolle ist, die eine bestimmte Ernährungsweise bei einer Migräne spielt.

Als gesichert gilt, dass biochemische Prozesse im Hintergrund wirken. So kann beispielsweise ein rapide sinkender oder grundsätzlich unsteter Blutzuckerspiegel (sog. ‚Hypoglykämie‘) eine Migräneattacke befördern. Der Blutzuckerspiegel hängt nicht nur mit der Ernährungsweise zusammen, sondern auch, ob Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus haben. Eine wichtige Rolle spielt im Zusammenhang mit dem Blutzucker das Hormon ‚Insulin‘, welches für die Regulation des Blutzuckers und weiterer Körperprozesse relevant ist. Steigt das Insulin stark an – beispielsweise, weil Sie krankheitsbedingt Insulin spritzen oder stark zuckerhaltige Produkte essen –, baut der Körper vermehrt Blutzucker ab.

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Eine Migräne kann durch die Wahl und Art der Ernährung mitbestimmt werden. Vermeiden Sie einen verminderten Blutzuckerwert.
– Dr. Dr. Tobias Weigl

Ebenfalls einen Einfluss auf eine Migräneattacke hat das sog. Noradrenalin, das u.a Einfluss auf den Blutdruck hat. Ein zu hoher Noradrenalinspiegel kann eine Migräneattacke begünstigen. Neben verschiedenen körpereigenen Triggern für erhöhten Blutdruck können bestimme Lebensmittel, die Aminosäuren wie Tyramin enthalten, migräneauslösend wirken. Der Grund liegt darin, dass durch die Aufnahme solcher Lebensmittel vermehrt Noradrenalin ausgeschüttet wird.

Da Trigger individuell vom Betroffenen abhängig sind, rät die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) davon ab, auf vermeintliche Trigger-Lebensmittel zu verzichten.

Was sind potenzielle Trigger-Lebensmittel?

Es gibt eine Reihe von Produkten, die grundsätzlich als Auslöser für eine Migräne in Frage kommen. Da gerade Migränetrigger von der betroffenen Person abhängen, handelt es sich hierbei um eine Auswahl, die keine Vollständigkeit für sich beanspruchen kann. Beachten Sie zusätzlich, dass nicht jedes Glas Rotwein oder jede Banane direkt eine Migräne auslöst. Die weiteren Umstände bedingen, ob es zu einer Migräne kommt oder nicht. Folgende Lebensmittel können als Trigger fungieren:

  • Alkohol, vor allem Rotwein
  • Milchprodukte wie Käse, Joghurt
  • Bestimmte Früchte wie Bananen
  • Kaffee sowie koffeinhaltige Getränke
  • Bestimmte Konservierungsstoffe in Lebensmitteln, bspw. Nitrate (finden sich vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch- oder Wurstwaren)
  • Geschmacksverstärker, bspw. Glutamat

Gibt es eine allgemeine Migräne-Diät?

Da der Einzelfall so entscheidend ist, gibt es keine generalisierte Migräne-Diät. Entscheidend sind der Einzelfall und die persönliche Ernährungsweise. Ist klar, welche Lebensmittel Auslöser einer Migräneattacke sind, kann die tägliche Ernährung darauf ausgerichtet werden. Zu beachten ist bei dieser „Spurensuche“, dass zwischen der Einnahme potenziell triggernder Lebensmittel und der Migräneattacke Tage vergehen könnten. Weiterhin können andere externe Faktoren den Ausbruch der Migräne begünstigen.

Gut zu wissen!
Die Ursachensuche bei einer Migräne ist entscheidend, um zukünftige Attacken auszuschließen. Nur wenn Sie „Ihre“ Trigger kennen, kann dies optimal geschehen. Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfiehlt daher das Anlegen eines Kopfschmerz-Tagesbuchs. Sie können es bspw. beim Neurologen, Hausarzt oder dem Anästhesisten erhalten. Dort tragen Sie Häufigkeit und Intensität der Migräneattacken ein. Hier bietet sich ebenfalls das Eintragen möglicher Trigger oder anderer Faktoren ein.

Leiden Sie unter einer Migräne, welche durch bestimmte Lebensmittel ausgelöst wird? Wenn ja, kreuzen Sie aus der folgenden Auswahl die zutreffenden Produkte an. Auf diese Weise können Sie anderen Patienten helfen, die eigenen Trigger auszuloten. (Mehrfachnennungen möglich)

Worauf sollte ich bei einer Migräne-Ernährung achten?

Auch wenn es keine konkreten Diätvorschriften gibt, so können Sie dennoch mit einigen Maßnahmen das Risiko einer Migräneattacke reduzieren. Wichtig ist, wie bei allen Krankheitsbildern, eine ausgewogene und damit gesunde Ernährungsweise. Hierfür können Sie an mehreren Stellen ansetzen.

So sollten Sie sich bei einer Migräne-Ernährung verhalten

  • Lassen Sie keine Mahlzeiten aus. Eine unregelmäßige Essensaufnahme kann unter Umständen Migräne auslösen.
  • Streichen Sie nicht einfach Lebensmittel aus Ihrem Speiseplan, solange Sie nicht wissen, ob diese tatsächlich Migräne auslösen. Sprechen Sie so etwas immer mit Ihrem behandelnden Arzt ab!
  • Frühstücken Sie! Abgesehen davon, dass ein unregelmäßiger Essensrhythmus nicht hilft, sollten Sie besonders darauf achten, zu frühstücken. Beginnen Sie Ihren Tag mit einer ordentlichen Portion Kohlenhydrate, welche Sie mit genug Energie für den Tag versorgen.

Das sollten Sie bei einer Migräne-Ernährung essen

  • Kohlenhydrate gelten als Energielieferanten. Diese Energie benötigt ihr Gehirn, um aktiv und somit gesund zu bleiben. Als vollwertige – und damit positive – Kohlenhydratlieferanten gelten Backwaren (Haferflocken, Knäckebrot), Gemüse wie Erbsen und Linsen sowie Teigwaren (bspw. Vollkornnudeln).
  • Optimal ist eine Ernährungsweise, die auf möglichst frischen Lebensmitteln basiert. Bauen Sie besonders häufig Gemüse und Obst in Ihren Speiseplan ein. Die darin enthaltenen Vitamine (B12 und Folsäure), Spurenelemente und Mineralstoffe (Eisen und Magnesium) stärken die Konzentration und beugen Kopfschmerzen sowie Migräne vor. Sie sollten im Hinterkopf behalten, dass diese Empfehlung nicht uneingeschränkt für alle Obst- und Gemüsesorten gilt. Es gibt einige, die stattdessen eine Migräne befördern. Dazu gehören Bananen, Zitrusfrüchte, Knoblauch, Auberginen oder rote Rüben.
Exkurs: Vitamin B12
Vitamin B12, auch als Cobalamin bezeichnet, gehört zur Gruppe der Gruppe der Vitamine. Cobalamin wird von unserem Körper nur in geringen Mengen selbst hergestellt. Wir beziehen den Stoff größtenteils über unsere Nahrung. Besonders häufig finden wir das Vitamin in Lebensmitteln, die viel Eiweiß enthalten. Der Grund hierfür liegt darin, dass Vitamin B12 an Eiweißen gekoppelt vorliegt. Beispielhafte Nahrungsmittel sind daher Fisch, Eier, Milchprodukte und Innereien wie Leber oder Niere. Es gibt auch einige wenige pflanzliche Produkte, die Cobalamin enthalten, z. B. Sauerkraut. In geringen Mengen kommt Cobalamin auch in Bier vor.Eine ausreichende Menge Vitamin B12 ist wichtig, da unser Körper es für verschiedene Prozesse benötigt. So spielt Vitamin B12 beim Abbau von Fettsäuren eine wesentliche Rolle, unterstützt die Blutbildung und das Immunsystem und verringert Müdigkeit und Ermüdung.

Aufgrund der Wichtigkeit des Vitamins hat ein Cobalamin-Mangel negatie Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Ursachen solch eines Mangels können die Ernährung, aber auch Erkrankungen, Therapieformen sowie Medikamente sein. Fehlendes Vitamin B12 führt zu einem Defizit in der Blutbildung, was wiederum zu Blutarmut führen kann. Weitere Symptome sind Schwächegefühl, Schwindel, Tinnitus, Kreislaufprobleme oder Gewichtsverlust.

Darauf sollten Sie bei Migräne verzichten

  • Vermeiden Sie am besten Lebensmittel, die frittiert sind bzw. vor allem gesättigte Fettsäuren enthalten.
  • Zucker ist kritisch zu betrachten. Problematisch ist, dass ein unsteter Blutzuckerspiegel die Entwicklung von Kopfschmerzen befördert. Lassen Sie also folglich Lebensmittel wie zuckerreiche Limonaden oder Süßigkeiten weitestgehend aus Ihrem Ernährungsplan raus. Problematisch ist weiterhin, dass ein schwankender Blutzuckerspiegel Ihrem Gehirn signalisiert, dass Sie Hunger hätten. Es kommt als zu einer verstärkten Nahrungsaufnahme und einer schwankenden Energieversorgung. Abgesehen davon befördert dies weitere Erkrankungen wie Diabetes oder eine Verkalkung von Arterien.
  • Koffein ist nur bedingt gut für Sie. Während einige Mediziner gerne Mischpräparate verschreiben, die auch Koffein enthalten, sollten Sie Koffein, eher in Maßen zu sich nehmen. Bis zu vier Tassen Kaffee am Tag sind unbedenklich. Allerdings führt gerade der Konsum von koffeinhaltigen Limonadengetränken wie Cola vermehrt zu Kopfschmerzen.
  • Natriumglutamat gehört zur Gruppe der Geschmacksverstärker, welche sich in vielen Fertiggerichten und Saucen finden lassen. Dieses kann grundsätzlich bei einigen Personen pulsierende Kopfschmerzen, Rötungen, Druckschmerz auf der Brust sowie Gesichts- und Bauchkrämpfe auslösen. Dies wird auch als sog. ‚China-Restaurant-Syndrom‘ bezeichnet. Gerade in der chinesischen Küche wird viel mit Natriumglutamat gearbeitet. Damit gewürzte Lebensmittel können auch Migräneattacken auslösen. Ähnliches gilt für Natriumnitrat bzw. Natriumnitrit, also Pökelsalz. Damit werden Fleischwaren wie Wurst und Salami konserviert.
  • Tyramin ist eine Aminosäure, die unter anderem für die Synthese von Eiweißen wichtig ist. Eine große Menge Tyramin in Lebensmitteln kann bei bestimmten Personen ebenfalls eine Migräne auslösen. Meiden Sie daher Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Nüsse, Hefeprodukte, Feigen, Sojabohnen, geräucherte Fleischwaren, Schokolade oder gealterten Käse.
  • Kalte Speisen und Getränke können aufgrund der Temperatur zu Schmerzen im Bereich des Gesichts führen. Kopfschmerzen sind ebenfalls möglich. Dieses Phänomen wird auch als ‚Eiscreme-Kopfschmerz’ bezeichnet. Bei einem schnellen Verzehr der Speisen sind aber auch Migräneattacken möglich.

Ein Beispielrezept für den Mittagstisch

Eine leichte Mahlzeit für den Mittag, welche die nötige Energie für die zweite Tageshälfte liefern kann, ist der Reissalat mit Gemüse und Chili. Hierfür benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 120 g Vollkornreis
  • je 1 Schalotte, Zucchini und Möhre
  • 2 EL Öl
  • 1 Messerspitze Chilipulver
  • 2 EL Weißweinessig
  • Salz und Pfeffer sowie 1 EL gehackte Petersilie

Zunächst kochen Sie den Reis in Salzwasser. Danach lassen Sie diesen erst einmal abkühlen. Das Gemüse (Zucchini, Möhre, Schalotte) werden geputzt und in kleine Würfel geschnitten. Gemeinsam mit dem Chili wird dies nun 5 Minuten gedünstet. Mischen Sie Ihren Reis nun unter und würzen Sie den fertigen Salat mit Essig, Salz, Pfeffer und Petersilie. Zuletzt lassen Sie das Ganze 20 Minuten ziehen. Fertig!

Migräne und Ernährung auf einen Blick

  • Ein niedriger/ unsteter Blutzuckerspiegel gilt als einer der Gründe für eine Migräneattacke.
  • Selbiges gilt für konkrete Lebensmittel wie Alkohol, bestimmte Früchte sowie Milchprodukte.
  • Konkrete Trigger sind individuell.
  • Es gibt keine spezifische Diät, sondern nur empfohlene Handlungsweisen.

Mögliche Maßnahmen (Auswahl)

  • Regelmäßige Nahrungsaufnahme
  • Vermehrt vollwertige Kohlenhydrate (Energielieferant)
  • Reduzierte Zuckerzufuhr
  • Ausgewogene Ernährung
  • Aufpassen bei Fertigprodukten wegen der darin enthaltenen Geschmacksverstärker bzw. Konservierungsstoffe

Kritische Betrachtung von Migräne und Ernährung

Wie bereits angesprochen, dürfen bestimmte Lebensmittel nicht allein als Auslöser für eine Migräneattacke verantwortlich gemacht werden. Fachverbände wie die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft warnen davor, Nahrungsmittel in diesem Kontext überzubewerten.

Es gibt allerdings auch Stimmen, die der grundsätzlichen Annahme, auch Nahrung habe einen Einfluss auf Migräne, kritisch gegenüberstehen. So gehen manche Mediziner davon aus, dass Menschen aufgrund ihrer Erwartungshaltung eine Migräneattacke erleiden könnten. Dies nennt man ‚Nocebo‘-Effekt. Wenn Sie als Betroffene davon überzeugt sind, dass bspw. diese Banane ihnen schaden wird, kann es genau dazu kommen. Dies ähnelt dem Placebo-Effekt, der wiederum dadurch funktioniert, dass Betroffene glauben, dass ein Medikament funktioniert, wodurch es vermeintlich wirklich wirkt.

Nahrungsmittel und die Anfangsphase

Auch wenn Lebensmittel wie Schokolade Inhaltsstoffe beinhalten, die grundsätzlich eine Migräne befördern, sehen einige Ärzte auch hier einen Trugschluss. Anstatt das bspw. der Verzehr von Schokolade der Trigger für eine Migräne sei, gehen sie davon aus, dass es sich hier eigentlich bereits um die erste Phase der Migräneattacke handelt. Während dieser Phase leiden einige Betroffene an Heißhunger.

Ernährungstrends als Alternative?

Seit einigen Jahren erfreuen sich Ernährungstrends und spezielle Diäten gesamtgesellschaftlich immer größerer Beliebtheit. Hierunter fallen beispielsweise die ketogene Ernährung bzw. das Intervallfasten. Vorab: Falls Sie sich entscheiden, eine der beiden Ernährungsweisen für sich auszuprobieren, sollten Sie das mit Ihrem behandelnden Arzt absprechen, um Nebenwirkungen auszuschließen!

Unter ketogener Ernährung verstehen wir eine Diätform, bei der die Reduktion von Kohlenhydraten im Vordergrund steht. Verbunden wird dies mit vielen fetthaltigen Lebensmitteln, die die wenigen Kohlenhydrate (max. 50 g/Tag) ausgleichen sollen. So besteht der Großteil der eingenommenen Kalorien (bis zu 80 %) aus verschiedenen Fetten. Durch den Rückgang von Kohlenhydraten in der täglichen Ernährung ist Ihr Körper gezwungen, für die Lieferung von Energie an seine Reserven zu gehen. Die in der Leber umgewandelten Fette werden dann als alternative Energielieferanten eingesetzt (sog. ‚Ketonkörper‘). Das Ziel ist es, mehr Ketonkörper als Zucker im Blut zu haben. Dies nennen Mediziner dann ‚Ketose‘. Angewendet wird die ketogene Ernährung bei Krebspatienten, Menschen mit Epilepsie oder mit starkem Übergewicht. Aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit mit Epilepsie wenden auch einige Migränepatienten diese Ernährungsform an. Allerdings existieren bisher nicht hinreichend Studien, die die Wirkweise belegen, auch wenn es Berichte gibt, in denen Betroffene von einem positiven Effekt sprechen.

Intervallfasten umstritten

Intervallfasten meint, dass Sie Ihre eigentlichen Essgewohnheiten mittels Fasten unterbrechen. Dies geschieht für eine vergleichsweise kurze Zeit (zwischen 16 und 20 Stunden), in der Sie keine Lebensmittel zu sich nehmen. Erlaubt sind Flüssigkeiten wie Wasser, Tee und Kaffee. In der nicht zu fastenden Phase (vier bis acht Stunden) können Sie prinzipiell das essen, worauf Sie Lust haben. Dies aber natürlich im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Inwiefern diese Ernährungsform sinnvoll bei einer Migräneprävention ist, ist umstritten. Der Verzicht auf Mahlzeiten kann zu einem Absturz des Blutzuckerwertes führen, wodurch eine Migräneattacke wahrscheinlich wird. Andererseits weisen Befürworter darauf hin, dass es sich beim Intervallfasten nicht um eine herkömmliche Diät handelt, die mit Verzicht oder Hungern arbeitet, sondern eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit der eigenen Ernährung vordergründig ist. Doch auch hier fehlen aktuelle Studien.

Aktuelles aus der Forschung – Alkohol befördert Migräne

Im Dezember 2018 hat ein Forschungsteam der Universität Leiden (Niederlande) die Ergebnisse einer Studie zum Thema Migräne im European Journal of Neurology veröffentlicht. In dieser Studie haben die beteiligten Forscherinnen und Forscher untersucht, inwiefern Alkohol ein Trigger für eine Migräneattacke sein kann. Insgesamt befragte das Team 2.197 Patienten mithilfe eines Web-Fragebogens. Diese wurden sowohl zu ihrem Trinkverhalten als auch zu den Triggern befragt, von denen sie wissen, dass sie bei ihnen Migräneattacken auslösen. Ebenfalls relevant war das konkrete Getränk.

Rotwein als Trigger?

Von den 1.547 Personen, die Alkohol trinken, gab gut die Hälfte an (42,5 %), dass Alkohol ein auslösender Faktor ihrer Migräne sei. Besonders häufig als Trigger genannt wurde Rotwein. Einschränkend muss darauf verwiesen werden, dass allerdings von den Betroffenen nur 8,8 % angaben, Rotwein führe immer zu einer Migräne. Ebenfalls als Trigger wahrgenommen und angegeben wurden Weißwein, Champagner und Bier – letzteres allerdings bereits mit großem Abstand.

Bedeutet das, dass Rotwein also nicht so schlimm ist? Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) warnte nun im April 2019 davor, die Studienergebnisse auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn Alkohol nicht alleiniger Trigger einer Attacke sei, kann Alkohol mitverantwortlich sein. Die Kombination mit anderen Faktoren wie der Stresslevel oder der Hormonhaushalt sind entscheidend. Grundsätzlich rät die DGN deswegen, als Migränepatient Alkohol wie Rotwein zu vermeiden.

Quelle: G. M. Terwindt et al. (2018): Alcoholic beverages as trigger factor and the effect on alcohol consumption behavior in patients with migraine. In: European Journal of Neurology 26/4.

Häufige Patientenfragen

Können meine Migränekopfschmerzen auch eine Allergie sein?

Dr. Dr. T. Weigl
Tatsächlich sind einige Ärztinnen und Ärzte der Auffassung, dass bestimmte Lebensmittel, wegen denen eine Migräne ausgelöst wird, eigentlich eine Allergie darstellen. So haben Forscherinnen und Forscher festgestellt, dass bei Migränepatienten, deren Trigger Nahrungsmittel sind, im Blut Histamine nachgewiesen wurden. Histamine sind körpereigene Botenstoffe, die unter anderem im Magen-Darm-Trakt aktiv sind. Noch viel wichtiger ist die Rolle, die Histamin für die Immunabwehr spielt. Es beeinflusst oder „informiert“ die Abwehrzellen, wenn körperfremde Stoffe vorhanden sind. Daraufhin wird eine Immunreaktion ausgelöst. Bei Allergien kommt es zu einer „übertriebenen“ Reaktion des Körpers auf eigentlich harmlose Substanzen wie beispielsweise bestimmte Lebensmittel.

Trotz dieser Erkenntnisse ist es in der Forschung allerdings nach wie vor eher fraglich, ob es eine ‚Migräne-Allergie’ gebe. Zum einen kann eine entsprechende Allergie nicht mit den üblichen Untersuchungsmethoden (bspw. dem Prick-Test) nachgewiesen werden. Auch teure Tests wie ein IgG-Antikörpertest können keine wirkliche Aussage darüber treffen. Zum anderen werden Betroffene auch nach einer entsprechenden Diät – also dem Weglassen des Triggers – nicht vollständig die Migräne los.

Sind weitere therapeutische Maßnahmen wie Medikamente überflüssig, wenn ich mich richtig ernähre?

Dr. Dr. T. Weigl
Nein. Eine gesunde und bewusste Ernährung sollte grundsätzlich Ihr Ziel sein. Zusätzlich hierfür sollten Sie weitere Methoden, bspw. zur Entspannung und Ausdauersport, verfolgen. Nahrung ist im Hinblick auf das Auslösen von Migräne vor allem in Kombination mit weiteren Faktoren relevant. Stimmt die eine Stellschraube, ist das gesamte System weniger anfällig für Migräneattacken!

Ich bin Vegetarier/ Veganer – ist das für eine Migräne-freundliche Ernährung ein Problem?

Dr. Dr. T. Weigl
Nein, überhaupt nicht. Gerade in vielen tierischen Produkten finden wir Inhaltsstoffe wie Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker, die als Migräne-Trigger bekannt sind. Auf diese Weise haben Sie sogar einen Vorteil, da Sie sowieso auf solche Produkte in Ihrem Alltag verzichten.

Kann ich meine Migräne mit der richtigen Ernährung heilen?

Dr. Dr. T. Weigl
Nein. Eine gesunde Ernährung ist ein Teilbaustein der Migräneprävention und kann auf keinen Fall alleine zu einer Heilung führen. Sprechen Sie konkrete Maßnahmen aber stets mit ihrem Arzt ab.

Typisches Patientenbeispiel

Migräne! Ausgerechnet! Diese niederschmetternde Diagnose trifft Mareike. Die Mit-Zwanzigern hatte letzte Woche ihre erste Migräneattacke gehabt – mit dem vollen Programm: eine Aura, wodurch sie nur Schlieren und Punkte gesehen hat, einseitige Kopfschmerzen und dann auch noch diese Geräuschempfindlichkeit. Selbst ihr eigener Atem war ihr schon zu viel gewesen. Nach dieser Erfahrung hat Mareike sofort einen Termin bei ihrem Hausarzt gemacht. Dieser möchte nun mit ihr besprechen, wie es weitergehen soll. Abgesehen von den Medikamente, natürlich. Da Mareike nicht sicher ist, was der Auslöser für ihre Migräneattacke gewesen ist, geht es um Grundsätzlichkeiten. Als sie aber gerade erzählt, dass sie am Tag der Attacke mal wieder nicht gefrühstückt hat, hört der Mediziner auf, zu schreiben. „Da hätten wir es. Auch Ernährung und die Art und Weise, was wir zu uns nehmen, ist wichtig, um weitere Migräneattacken zu vermeiden.“ Er erklärt Mareike, dass auch unregelmäßiges Essen sich negativ auswirken kann. Grund ist der Blutzucker. Langsam schüttelt sie den Kopf: „Das leuchtet ein.“ Beim Abschied versichert sie, dass sie bewusster und regelmäßiger essen wird. Noch so eine Attacke möchte sie wirklich erstmal nicht erleben!

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Die hier beschriebenen Punkte (Krankheit, Beschwerden, Diagnostik, Therapie, Komplikationen etc.) erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird genannt, was der Autor als wichtig und erwähnenswert erachtet. Ein Arztbesuch wird durch die hier genannten Informationen keinesfalls ersetzt.

Autoren: Dr. Dr. Tobias Weigl, Andrea Lorenz
Redaktion: Sebastian Mittelberg
Veröffentlicht am: 12.07.2019

Quellen

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie und Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (2018): Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne. Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie.
  • Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (2005): Ernährung und Migräne. Informationen für Patientinnen und Patienten.
  • EB/aerzteblatt.de (2019): Migräne trifft Frauen fast fünfmal so häufig wie Männer.
  • Hartmut Göbel (2012): Erfolgreich gegen Kopfschmerzen und Migräne. Ursachen beseitigen und gezielt vorbeugen. Strategien zur Selbsthilfe. 6., aktualisierte Auflage. Springer-Verlag, Heidelberg.
  • Kathrin Gießelmann (2018): Migräne-App: Weniger Kopfschmerztage und weniger Medikamente, in: Deutsches Ärzteblatt 115(41): A-1824 / B-1533 / C-1519.
  • hil/aerzteblatt.de (2019): Alkohol als Migräneauslöser nicht zu unterschätzen.
  • Marion Jetter (2013): 111 Rezepte gegen Migräne. Auslöser kennen – Schmerzen lindern. 2. Auflage. Humboldt-Verlag, Heidelberg.
  • Andreas Michalsen (2019): Mit Ernährung heilen. Besser essen. Einfach fasten. Länger Leben. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt.
  • Christian Neumeier (2010): Migräne. Schmerzattacken vermeiden und behandeln. Compact Via-Verlag, München.
  • nec/dpa/aerzteblatt.de (2019): Weltweit trinken immer mehr Menschen immer mehr Alkohol.
  • Tara Spencer (2018): Das Kochbuch gegen Migräne. Börsenmedien, Kulmbach.
  • A. Straube et al. (2012): Therapie und Versorgung bei chronischer Migräne. In: Nervenarzt 12.
  • Konrad Taubert (2013): Migräne ganzheitlich behandeln. Trias Therapie Kompass. Trias-Verlag, Stuttgart.
  • G. M. Terwindt et al. (2018): Alcoholic beverages as trigger factor and the effect on alcohol consumption behavior in patients with migraine. In: European Journal of Neurology 26/4.
  • J. Wipplinger (2013): Nocebo – wenn Nichts schadet. In: medizin-transparent.at.
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